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Innviertler Stadt-Umland-Partner wollen nun konkrete Projekte starten

Von OÖN, 14. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Innviertler Stadt-Umland-Partner wollen nun konkrete Projekte starten
Mitglieder der Initiative "Zukunftsregion Braunau" Bild: RMOÖ

INNVIERTEL. Schwerpunkt liegt auf Radverkehr, Siedlungsentwicklung und Naherholung.

Vier Innviertler Stadt-Umland-Projekte tüfteln derzeit an Lösungen zum Nahverkehr, zu besserer gemeinsamer Siedlungsentwicklung und an den Naherholungsstrukturen. Die Städte seien eng mit ihren Nachbargemeinden verflochten, so die Regionalmanagement-Leiterin Silke Sickinger: "Arbeitskrafte und Schüler pendeln in die Städte, Einkäufe werden in der Stadt erledigt und kulturelle Veranstaltungen besucht. Umgekehrt schätzen Stadtbewohner die Natur in den umliegenden Gemeinden sowie die Freizeit- und Sportmöglichkeiten. Diese engen Stadt-Umland-Beziehungen bringen aber auch starken Pendlerverkehr, Zersiedelung und leer stehende Dorfkerne mit sich." Nun wird mittels Förderung an besserer Abstimmung gearbeitet. In der Region Innviertel gibt es vier Kooperationen. Zukunftsregion Braunau: Stadt Braunau, Burgkirchen, Neukirchen, St. Peter. Stadtregion Schärding: Stadt Schärding, Brunnenthal, St. Florian, Suben. Stadtregion Ried: Stadt Ried, Aurolzmünster, Hohenzell, Mehrnbach, Neuhofen, Tumeltsham. Stadtregion Mattighofen: Stadt Mattighofen, Helpfau-Uttendorf, Munderfing, Pfaffstätt, Pischelsdorf, Schalchen. In der "Zukunftsregion Braunau" bilde aktuell die Positionierung als Radregion den Schwerpunkt der Kooperation. Ziel sei es, die zentralen Lücken in den gemeindeübergreifenden Hauptradrouten zu schließen, um den Alltagsradverkehr sicherer und attraktiver zu gestalten. Des Weiteren wird gemeinsam mit der bayerischen Nachbarstadt Simbach und deren Umlandgemeinden Kirchdorf am Inn, Julbach, Stubenberg und Ering eine grenzüberschreitende Bürgermeisterkonferenz abgehalten, um zentrale Fragen der Raum- und Regionsentwicklung auch über die Landesgrenze hinweg betrachten und partnerschaftlich gestalten zu können. Immerhin umfasst die Region 44.000 Einwohner. Es gehe um eine grenzüberschreitende "Mittelzentrumsregion".

Beide Stadtregionen haben aus diesem Grund in den vergangenen Jahren einen inhaltlich und konzeptionell vergleichbaren Planungsprozess durchlaufen, so die Projektanten. Wobei es auch um Nachnutzung von Leerstand und Brachflächen sowie die verbesserte Zugänglichkeit und Erlebbarkeit von Naherholungsgebieten gehe – wie dem Europareservat Unterer Inn. In der Stadtregion Mattighofen sei die Idee einer "Offenen Netzwerkstatt Innviertel" entstanden. Der Standort dieser Werkstatt werde in Munderfing, in einer ehemaligen Tischlerei, sein.

Neue Technologien

Bürger können sich in der Netzwerkstatt auf unkomplizierte Weise mit neuen Technologien und Innovationen wie zum Beispiel 3D-Druck vertraut machen, so die Projektanten. Ein weiteres Thema in der Stadtregion Mattighofen sei der sichere Radverkehr. Weil sehr viel Schwerverkehr durch die Region fließe, sei das Schließen von Sicherheitslücken wichtig. Weiters solle auch die Idee eines "Nahversorgungstaxis" weiterverfolgt werden. Hier werde die Förderfähigkeit geprüft.

In Rahmen der Stadt-Umland-Kooperation Ried liege der Fokus auf dem Radwegenetz und dem Thema Naherholung. Wie berichtet, soll im Rieder Stadtpark ein "Generationenpark" entstehen.

Die Stadtregion Schärding wolle "schnelle Verbindungen" entlang einer Hauptradroute umsetzen. Auch im Bereich der Orts- und Stadtkernentwicklung sollen Maßnahmen gesetzt werden.

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