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Innviertler Firmen signalisieren Wien: "Asylwerber sind begehrte Lehrlinge!"

Von Thomas Streif und Max Hofer, 06. März 2018, 18:59 Uhr
Michael Großbötzl hat in seinem Unternehmen bereits dutzende Lehrlinge ausgebildet. Seit zweieinhalb Jahren lernt Ehsan Mohammed das Maler-Handwerk in Ried. Ihm droht die baldige Abschiebung Bild: Hotspot Innviertel

INNVIERTEL. In einem offenen Brief an Kanzler Sebastian Kurz werden Hausverstand und Augenmaß von Entscheidungsgremien gefordert. Unternehmer und ÖVP-Politiker Michael Großbötzl setzt sich für seinen afghanischen Lehrling ein.

Aufgeschreckt von den in jüngster Zeit immer häufiger negativ ausgefallenen Asylbescheiden für junge Asylwerber haben die 180 Mitgliedsbetriebe und Mitgliedsorganisationen von Hot Spot! Innviertel einen offenen Brief an Bundeskanzler Sebastian Kurz geschickt.

Im Schreiben machen sie deutlich, dass „Asylwerber begehrte Lehrlinge“ seien und dass man mit ihnen viele positive Erfahrungen gemacht habe. Des Weiteren merken sie an, dass es eigentlich eine klassische Win-win-Situation wäre, „doch derzeit nehmen aktuelle gesetzliche Regularien und Verordnungen scheinbar keine Rücksicht darauf. Die jungen Menschen wollen hier bleiben und wir, ihre Arbeitgeber, wollen das auch“.

Unter anderem werfen sich die Innviertler Unternehmer deshalb so für junge Asylwerber auf die Schienen, weil sie vielfach händeringend Arbeitskräfte suchen. „Es gibt einen Bedarf und es gäbe eine Lösung. Wir ersuchen die dafür zuständigen Entscheidungsgremien, mit Hausverstand und Augenmaß vorzugehen. Bereits jetzt sind etwa ein Viertel aller österreichischen Staatsbürger nicht in unserem Land geboren. Sie sind zentrale Säulen der österreichischen Wirtschaft“, heißt es in dem Schreiben weiter.

"Wichtiger Bestandteil für positive Entwicklung"

Das Innviertel könne seit dem Jahr 2000 das größte Wachstum Österreichs im sekundären Sektor, das heißt bei der Herstellung von Waren, vorweisen. In der Region seien viele national und international erfolgreiche Unternehmen beheimatet, die regelmäßig auf der Suche nach potenziellen Mitarbeitern seien.
„Migranten und Asylwerber sind in diesem Umfeld als engagierte und motivierte Arbeitskräfte ein wichtiger Bestandteil zur anhaltend positiven Entwicklung der Region“, so Hot Spot! Innviertel-Sprecher Andreas Fill.
Wirtschaftlicher Erfolg sei massiv von Emotionen beeinflusst. „Wir brauchen zum Thema Ausländer und Asylwerber eine entspannte, unpolitische und objektive Diskussionskultur“, schreibt der erfolgreiche Industrielle aus Gurten im Namen der Hot Spot! Innviertel-Mitglieder.

Maler-Lehrling aus Afghanistan droht Abschiebung

Besonders ernst ist die Situation für Ehsan Mohammed und seine zwei Brüder, die in Ried leben. Ehsan macht seit zweieinhalb Jahren beim Malereibetrieb Großbötzl eine Lehre als Maler. Ein Bruder absolviert eine Lehre in der Gastronomie, der Dritte besucht eine Schule. Die Asylbescheide der drei Brüder wurden mittlerweile bereits in zweiter Instanz negativ beurteilt. Michael Großbötzl, Firmenchef und seit vielen Jahren ÖVP-Stadtpolitiker in Ried, setzt sich für seinen Mitarbeiter ein. „Es ist schwer, Lehrlinge zu bekommen. Ehsan will etwas aus sich machen. Die zweite Klasse Berufsschule hat er aus eigenem Wunsch ohne zusätzlichen Förderunterricht absolviert. Er ist bei uns in der Firma bestens integriert“, sagt Großbötzl im OÖN-Gespräch. Sein Wunsch an die Regierung und Bundeskanzler Sebastian Kurz, den Parteichef „seiner“ ÖVP, ist eine „differenzierte Herangehensweise“ bei der Beurteilung der Verfahren.

"Mitten in der Lehrzeit zu sagen, du musst jetzt nach Kabul, ist keine Lösung"

„Wenn ein junger Mensch Bereitschaft zeigt, Leistung zu bringen, Deutsch lernen will und in einem Mangelberuf eine Lehre macht, dann soll man ihm zumindest die Chance geben, diese Ausbildung abzuschließen“, so der Wunsch von Großbötzl. „Mitten in der Lehrzeit zu sagen, du musst jetzt nach Kabul, ist keine Lösung.“
Auf die Frage, wie Ehsan Mohammed mit der Situation umgehe, antwortet der Unternehmer: „Ihm geht es schlecht, das kann man sich denken.“

foto: VOLKER WEIHBOLD rudi anschober Bild: VOLKER WEIHBOLD

Landesrat Rudi Anschober

Anschober: „Entscheidende Wochen“ 

Laut Integrations-Landesrat Rudi Anschober seien die Negativbescheide der drei in Ried wohnhaften Afghanen die ersten Fälle, in denen der Bescheid in zweiter Instanz negativ ist. „Es gibt Handlungsbedarf. Es stehen entscheidende Wochen vor uns“, sagt Anschober. Die Unterstützung der Wirtschaft werde immer mehr. Anschobers Wunsch: Aufenthaltsrecht für die Lehrlinge während der Ausbildung und in den zwei Folgejahren, damit auch die Unternehmer von den Fachkräften profitieren würden. Anschließend sollen die Fälle neu geprüft werden, so Anschobers Wunsch.

Aktuell absolvieren in Oberösterreich 312 Asylwerber eine Lehre. 

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37  Kommentare
37  Kommentare
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Vivere (1.088 Kommentare)
am 16.05.2018 16:08

Herrn Anschober interessiert die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Österreich offensichtlich weniger!
http://www.ams.at/_docs/001_uebersicht_aktuell.pdf

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Vivere (1.088 Kommentare)
am 16.05.2018 15:55

hat Rudi Anschober in Mechelen nicht gelernt, dass Gesetze und Urteile umzusetzen sind, um eine erfolgreiche Integration in einem Land/einer Stadt zu erwirken...
Ausnahmen von Gesetz und Gerichtsentscheidungen führen zu Zuständen wie wir sie in Ö. derzeit vorfinden, jeder glaubt da ist eh alles möglich und zulässig zwinkern

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 13.05.2018 10:48

Natürlich haben weder LR Anschober noch der Lehrherr und ÖVP Politiker Michael Großbötzl davon gewusst:
Krone 3.05.2018 06:00
Aus Justizkreisen erhielt die „Krone“ den Strafakt des afghanischen Asylwerbers Ehsan I.: Erst vor sechs Monaten, im November 2017, sei der jetzige Malerei-Lehrling wegen § 83 (1) Strafgesetzbuch beim Bezirksgericht Ried im Innkreis verurteilt worden. Strafausmaß: eine Haftstrafe von einem Monat, bedingt auf eine dreijährige Probezeit.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 16.05.2018 15:41

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/Aufregung-wegen-Vorstrafe-fuer-Asylwerber;art70,2895267

Jep

Hat ziemlich Probleme mit der Justiz der gute Lehrling.....

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jamei (25.498 Kommentare)
am 09.03.2018 09:12

„Asylwerber sind begehrte Lehrlinge!"
Michael Großbötzl, Firmenchef und seit vielen Jahren ÖVP-
Stadtpolitiker in Ried, setzt sich für seinen Mitarbeiter ein. „Es ist schwer, Lehrlinge zu bekommen.

Sg Herr Großbötzl, haben Sie schon daran gedacht einem ASYLBERECHTIGTEN eine Lehrstelle anzubieten? Nein-Weshalb nicht?

Sie können doch sicher nicht behaupten, dass von den ca. 32.000
ARBEITSLOSEN ASYLBERECHTIGTEN keine paar Lehrlinge für Sie vorhanden sind.

Woran liegt es, das Firmen KEINEN Asylberechtigten arbeitslosen
Menschen eine Lehrstelle anbieten?
Aus Populismus - da kommt man nicht Gratis in die Zeitung?
Ideologische Überlegungen - die sind eh auf Allgemeinkosten versorgt?

Herr
Michael Großbötzl - ÖVP Politiker WAS sind Ihre Gründe?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 09.03.2018 09:16

Du, jamei, brauchst hier keine Krokodilstränen vergießen.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 09.03.2018 09:25

Karl - kannst sicher sein - eh ned und für Asylwerber mit negativen Bescheid - scho gar ned!

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 09.03.2018 09:32

Was dapetschkerst du dich? Steht doch in der ersten Zeile? :

Unternehmer und ÖVP-Politiker Michael Großbötzl setzt sich für seinen afghanischen Lehrling ein

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Stahlstadtkind (764 Kommentare)
am 07.03.2018 15:23

Ein Arbeitgeber investiert Geld und Zeit in die Ausbildung eines Lehrlings (Und das meist weil er keinen "Einheimischen" findet).
Dann wird er abgeschoben, weil ein Papierl fehlt. Und ein anderer Arbeitnehmes aus Kroatien oder sonst wo geholt- da Mangelberuf

Fazit:
Investment futsch.
Ein gut Integrierter (der brav arbeitet und was gelernt hat) wird weggeschickt und gegen einen eingetauscht, den man noch nicht kennt.

Damit hat die Regierung sowohl aus humanitärer, als auch als wirtschaftlicher Sicht, Schaden verursacht.

"Weil's halt so ist und weil ma des Papierl brauchen."

Das könnte man auch ziemlich deppert nennen: Oder ist es pure Gehässigkeit?

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Schuno (6.603 Kommentare)
am 07.03.2018 09:22

Zu diesem Thema meldet sich natürlich der Integration Landesrat. Zu den täglichen Einzelfällen am Bahnhof schweigt er

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ichbinich... (177 Kommentare)
am 07.03.2018 10:28

Genau das ist der Punkt! Wo Menschen sind, wird es immer Probleme geben, egal welche Herkunft, egal welche Religion sie haben.
Und keiner, wirklich niemand, setzt sich für den Verbleib von straffällig gewordenen Menschen ein - niemand!
Das heißt aber nicht, dass man sich nicht mit Nachdruck und vollem Einsatz für den Verbleib von äußerst motivierten und integrierten Menschen einsetzt.
Genau in diesem Punkt sieht man, wie die Bundesregierung und auch Landesregierung Fehler macht.
Hetze ist nicht die Lösung. Überlegtes Handeln, Individuelles Handeln, nur so kann es gehen.

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( Kommentare)
am 07.03.2018 10:34

Ich kenne die Hintergründe der Ereignisse auf dem Hauptbahnhof nicht, aber weiss: Müssiggang ist aller Laster Anfang!

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 07.03.2018 04:36

Das Problem an der FPÖ und seit geraumer Zeit auch der ÖVP ist, dass sie den Menschen im Land hineindrücken wollen, es sei normal, gleichzeitig als Regierung und Opposition zugange zu sein, dies zu fordern und jenes zu tun. Kurz hat das Repertoire sogar noch um Optionen wie Nichtstun, Schweigen usw. ergänzt.

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Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 10.03.2018 17:35

auch nach mehrmaligem Lesen verstehe ich den intellektuellen Anteil nicht, das ideologisch verbrämte Blablabla aber schon und das ist nichts wert. Es zählen im Leben nur die Fakten, ihre Träume und Verwirrungen sollten sie woanders fachlich abklären lassen.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 07.03.2018 03:51

Die Arbeitgeber sollten solche Personen ausbilden, die ein Bleiberecht für Österreih haben = anerkannte Asylanten, keine abgelehnten Asylwerber.

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winterstaetter (24 Kommentare)
am 07.03.2018 00:09

Ich habe aus Solidarität mit diesen engagierten jungen Menschen und auch den Unternehmerkollegen - die Zeit und Geld in deren Ausbildung stecken - beschlossen, ÜBERHAUPT KEINE LEHRLINGSAUSBILDUNG mehr in unserem Unternehmen mehr anzubieten, bis dieser politische Irrsinn beendet wird. Da wir heuer eigentlich 1-2 neue Lehrstellen im IT-Bereich schaffen wollten, fällt uns das nicht leicht. Wäre schön, wenn viele Unternehmer ähnlich entscheiden und dadurch den Druck auf die Politik erhöhen, endlich eine Lösung herbeizuführen, die eines Landes wie Österreich würdig ist.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 07.03.2018 10:28

Jeder Protest beginnt klein, ich bewundere aber die Initiativen die gegen den Irrsinn. Ich hoffe Ihr Beispiel macht Schule, damit man endlich erkennen kann: Fleiß zahlt sich wieder aus. Egal welche Nationalität

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fai1 (6.001 Kommentare)
am 06.03.2018 23:13

Es gibt jede Menge an jugendlichen Asylwerber mit positiven Bescheid, die eine Lehre absolvieren - finde ich super.

Dann gibt es Unternehmer, die stellen einen jugendlichen Asylwerber mit negativen Asylbescheid ein und jammern dann, wenn diese abgeschoben werden.
Und interessant - diese Fälle werden immer mehr.

In diesen Fällen müsste der Unternehmer bestraft werden, da er eigentlich illegal jemanden beschäftigt.
Warum sucht sich dieser Unternehmer nicht einen Jugendlichen mit positiven Asylbescheid?
Dafür möchte ich gerne eine Erklärung.

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winterstaetter (24 Kommentare)
am 06.03.2018 23:59

Vielleicht sollten Sie sich zuerst informieren, bevor Sie unqualifizierte Kommentare absetzen. Die Betriebe haben keine Lehrlinge mit negativen Bescheiden aufgenommen, sondern solche, deren Verfahren oft nach 2 Jahren noch immer nicht bearbeitet wurden und die noch immer auf das Interview warten. Und diese Jugendlichen DÜRFEN LEGAL in Mangelberufen eine Lehre aufnehmen. Sie nach 2 Jahren aus dr Ausbildung herauszureißen ist dumm, unmenschlich und wirtschaftlicher Irrsinn.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 07.03.2018 04:38

Die Erklärung wird vom Gericht kommen.

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Stahlstadtkind (764 Kommentare)
am 07.03.2018 17:07

Die DÜRFEN arbeiten, weil Ihr Status nicht entschieden ist.

Dann hat der Arbeitgeber investiert und der Jugendliche hat sich integriert und wird GEBRAUCHT.

Aber die Behörde sagt: Nicht mit uns !
Das wäre ja eine vernünftige Entscheidung, die allen, außer den Suderanten von der FPÖ-Front, nützt.

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mrxxxx (93 Kommentare)
am 06.03.2018 22:58

Aber Abschieben ohne Herz und Verstand hat bei Schwarz-Blau nun mal oberste Priorität! Die Unternehmen sollten sich bei den WählerInnen dieser Parteien bedanken.

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( Kommentare)
am 06.03.2018 23:10

Besuchen Sie bei Gelegenheit und Interesse "Alice Sinnesrausch" im Linzer OK-Zentrum.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 06.03.2018 21:59

wieder ein Tränendrüsen bericht. nie wird geschrieben, warum!!!!! kein positiver bescheid.

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ichauchnoch (9.795 Kommentare)
am 06.03.2018 21:24

Eins versteh ich nicht, warum nehmen die Unternehmer Lehrlinge, deren Asylstatus ungeklärt ist? Sie sollten sich vor der Aufnahme der Lehrlinge darum bemühen das abzuklären, dann gibt es keine Abschieberei während der Lehre. Das wäre ganz einfach.
Jemand aufzunehmen, der keinen positiven Asylbescheid hat und dann jammern, wenn er wegmuss, das passt einfach nicht zusammen.
Bedauerlich für alle, die sich hier ein besseres Leben erhoffen,aber Gesetze sind da, um einghalten zu werden.

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winterstaetter (24 Kommentare)
am 07.03.2018 00:15

Sie sind also der Meinung, dass es gescheiter ist, die Jugendlichen 3 Jahre ohne jede Beschäftigung sinnlos herumsitzen zu lassen? Wahrscheinlich wundern Sie sich dann sogar nich, das diese dann vielleicht einmal auf dumme Gedanken kommen??? DENKEN HILFT!!!

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winterstaetter (24 Kommentare)
am 07.03.2018 00:18

Gesetze ja, aber Abschiebebescheide aufgrund völlig falscher Länderdokumentation, die eher ein Reisebericht, als irgendeine wissenschaftliche Arbeit ist??? Ein „Sachverständiger“ im Auftrag der Regierung, aber ohne Sachverstand.

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( Kommentare)
am 07.03.2018 10:41

In D werden 60% aller Berufungen gegen negative Asylbescheide von den Gerichten stattgegeben & die negativen Bescheide "kassiert". In Ö sind es immerhin noch 1/3. Das sagt doch auch etwas über die Qualität dieser Bescheide aus, oder?
Unsere Regierung will diesen bedauerlichen Zustand jetzt insofern beheben, dass die Qualität der Bescheide nicht mehr überprüft wird. Das ist nicht nur eine Aushöhlung des Rechtsstaats à la V4 (Ungarn, Polen und Konsorten), sondern liesse sich auch auf andere Gebiete ausdehnen: Schularbeiten werden von den Lehrern nicht mehr kontrolliert, also gibt es auch kein Nichtgenügend mehr & keine Sitzenbleiber.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 06.03.2018 21:15

Weil jemand eine Lehre beginnt, entsteht noch lange kein Asylgrund.

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Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 06.03.2018 20:53

Rudilein, die sind nun illegal da, die gesetzliche Regelung ist anzuwenden. Von einem Politiker erwarte ich mir, dass er vorbildhaft auf die Einhaltung der Gesetze setzt. Ausnahmen kann es nicht geben, sonst ist das System der Politik gleich abzuschaffen.
Davon einmal abgesehen, warum sind in OÖ. noch immer Grüne am pfuschen? Im Parlament und in den anderen Bundesländern ist die gesellschaftliche Vernunft eingekehrt.

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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 06.03.2018 20:27

Das wird den unseren gefallen, die Aussage ist eine Sauerei. Hoch lebe Österreich!!!

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funfunfun (1.907 Kommentare)
am 06.03.2018 20:23

Dann soll er in Afghanistan eine Zweigstelle aufmachen.

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Libertine (5.407 Kommentare)
am 06.03.2018 20:08

Anschober`s Vorschlag ist etwas abzugewinnen, wenn man ihn etwas präzisiert. Die Lehre soll zumindest eine aufschiebende Wirkung haben, wenn die Lehre dann noch erfolgreich beendet wird, eine Weiterbeschäftigung erfolgt, ändert das ja auch die Vorzeichen eines Asylantrages. Das viele zu "Unrecht", lt. Gesetz da sind, sollten es die Integrationswilligen nicht ausbaden müssen.

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wopra (736 Kommentare)
am 06.03.2018 19:50

Ehrlicher und zutreffender wäre : „sie sind GEFÜGIGER - warum wohl ?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 06.03.2018 19:36

Rudi sollte sich einmal überlegen warum die Grünen überall rausfliegen........

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joefackel (1.451 Kommentare)
am 09.03.2018 15:59

Weil zu viele Wähler blind irgendwelchen Blendern nachlaufen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 06.03.2018 19:10

Tja, wenns ums Geld geht, zählt Ideologie nicht. Wenn man Leute entlassen muss, entlässt man sie, auch wenn es gstandene ÖVPler sind. Und wenn man welche aufnehmen muss, nimmt man auch Flüchtlinge. Die Herren Unternehmer sollten einmal darüber nachdenken wie diese von den Parteien und deren Anhänger behandelt werden, die sie selber wählen.

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