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In Aurolzmünster gedrehter Film über Mythos Schappeller – Premiere in Ried

Von (sedi), 23. Februar 2016, 00:04 Uhr
In Aurolzmünster gedrehter Film über Mythos Schappeller – Premiere in Ried
Regisseurin Angela Summereder stammt aus Ort im Innkreis Bild: OÖN

AUROLZMÜNSTER / RIED / TUMELTSHAM. Aus "Raumkraft" sollte Energie erzeugt werden, viele Menschen erlagen Utopie.

Lässt sich aus dem leeren Raum, aus dem "Nichts", Energie generieren? In den 1920er Jahren behauptete der Oberösterreicher Karl Schappeller, eine Maschine entwickeln zu können, mittels der eine bislang unerforschte Energieform – die Raumenergie – verfügbar gemacht werden kann. Versuche im Schloss Aurolzmünster sollten dies beweisen.

Titel: "Aus dem Nichts"

Die Innviertler Regisseurin Angela Summereder hat zum regionalen Mythos einen 90-minütigen Film gedreht, der unter dem Titel "Aus dem Nichts" am 2. März im Starmovie Ried-Tumeltsham Oberösterreich-Premiere feiert. Filmstart ist am 11. März.

Wundergläubige Jahre

Die aus Ort im Innkreis stammende Summereder zum Schappeller-Mythos: "Ich finde es interessant, was dieser Gedanke in den wundergläubigen 1920er Jahren bewirkt hat. Personen aus allen Schichten der Gesellschaft erlagen der Utopie der Raumkraft und unterstützten Schappeller mit erheblichen Summen."

Erhebliche Summen

Karl Schappeller mobilisierte eine große Anhängerschaft. Die katholische Kirche, das ehemalige deutsche Kaiserhaus, die englische Marine und zahlreiche Privatpersonen zählten zu seinen Anhängern, die ihn mit Millionen unterstützten. Komplett verrückt? Ein Scharlatan und Hochstapler aus dem letzten Jahrhundert? Der Film, der in Aurolzmünster und Umgebung gedreht wurde, nimmt die Spur der verwegenen Idee auf, so die Protagonisten: Alte Stummfilme, Dokumente, Dachbodenfunde und die Erinnerungen alter Menschen führen in eine fiktionale Welt, in der Schappeller und sein Clan als Geister auftauchen.

Nach diesem Tauchgang in die Vergangenheit verwandelt sich der Film und landet in der Gegenwart. In einer deutschen Industriewüste verfolgt ein einsamer Experimentalphysiker die Idee der Raumenergie weiter, während in Indien ein ehemaliger Atomkraftwerksleiter bereits an einem neuartigen Generator arbeitet, der Raumenergie nutzen soll.

Der Film offenbart Zusammenhänge, Brüche und Kontinuitäten in der Auseinandersetzung mit dem Phänomen Raumenergie und reflektiert als Dokumentar- und Spielfilm die Frage: Was ist Wirklichkeit? Was ist Fiktion? 

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