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Helfer übten in Braunau für Blackout-Ernstfall

22. November 2017, 00:04 Uhr
Helfer übten in Braunau für Blackout-Ernstfall
Mehrere Einsatz-Szenarien bei Gemeinschaftsübung Bild: FF Braunau

BRAUNAU. Breitflächiger, längerandauernder Stromausfall hätte schwerwiegende Folgen für tägliches Leben.

Ohne Strom steht das Leben still, so Experten, die vor dem Folgen eines breitflächigen, längerandauernden Stromausfalls warnen – keine Heizung, keine Versorgung mit Dingen des täglichen Bedarfs, keine Kassen, keine Geldautomaten, Staus auf Straßen, keine Tankstellen, fast keine nutzbare Infrastruktur, zusätzlich Totalausfall der Kommunikation wie Internet und Telefonie.

Im Rahmen einer Übung befasste sich die Feuerwehr der Stadt Braunau zusammen mit dem Roten Kreuz mit dem Thema. Um den Schutz für die Bevölkerung aufrechtzuerhalten, bedürfe es einer gesicherten Notstromversorgung, Personal, verschiedenster Ressourcen zur Versorgung der Einsatzkräfte, Treibstoffen für Aggregate und Fahrzeuge sowie eines sorgfältig ausgearbeiteten Notfallplans. Das Haus der Feuerwehr Braunau verfügt über ein 60-kVA-Notstromaggregat zur Einspeisung elektrischer Energie für die Feuerwehr sowie für die Bundespolizei. Die erste große Herausforderung unmittelbar nach dem Stromausfall sind möglicherweise eingeschlossene Personen in Aufzug-Anlagen, so die Helfer. Da die Notrufsysteme der Lifte in einem solchen Fall nicht funktionieren, müssen alle 250 Anlagen im Braunauer Stadtgebiet von der Feuerwehr kontrolliert werden.

Durch ausgefallene Ampel-Anlagen und Straßenbeleuchtungen besteht erhöhte Verkehrsunfall-Gefahr. Kerzen werden möglicherweise als Lichtquelle verwendet und können bei Unachtsamkeit Brände auslösen. Bei der Übung wurde das Feuerwehrhaus vom Stromnetz getrennt und über das installierte Aggregat versorgt. Mitglieder übernachteten in den Räumlichkeiten der Feuerwehr und stellten eine dauerhafte Einsatzbereitschaft.

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1  Kommentar
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Herbert_Saurugg (34 Kommentare)
am 22.11.2017 07:39

Es geht nicht um die Aufrechterhaltung des Schutzes der Bevölkerung, da dieser bei 8 Millionen Betroffenen nicht möglich ist! Daher geht es um die Erhöhung der Selbstorganisationsfähigkeit der Bevölkerung! Diese kann gefördert werden. Aber dazu muss sie auch in Übungen, etc. eingebunden werden!

Trotz allem ist es erfreulich und lobenswert, wenn sich Einsatzorganisationen und Behörden mit diesem Thema befassen! Es gibt noch viel zu tun.Siehe etwa "Die Organisierte Hilfe im Fall eines Blackouts" unter www.saurugg.net/leitfaden

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