Hass im Netz: Was tun gegen das immer größer werdende Problem?
INNVIERTEL. Podiumsdiskussion der Caritas und der Oberösterreichischen Nachrichten zum Thema "Fakten gegen Hetze" in Ried.
Der gesellschaftliche Ton wird immer rauer: Hass und Hetze im Internet werden zu einem Massenphänomen. Erst vor kurzem wurde im Landesgericht Ried wieder ein junger Innviertler verurteilt. Er hatte sich auf Facebook, wie berichtet, im nationalistischen Sinne wieder betätigt.
Doch das ist kein Einzelfall. Wenn man beispielsweise auf Facebook bewusste Falschmeldungen oder Hass-Postings sucht, wird man innerhalb weniger Minuten fündig.
Ein Präsident macht es vor
Dass jetzt sogar der amerikanische Präsident Donald Trump Lügen als "alternative" Fakten präsentiert, spielt den Hetzern in den sozialen Netzwerken zusätzlich in die Hände. Aber wie kann man dem vergifteten Klima im Netz entgegenwirken?
In Kooperation mit den Oberösterreichischen Nachrichten laden die Regionalcaritas der Diözese Linz und die Initiative "Fakten gegen Hetze" am Montag, 24. April, zu einer Podiumsdiskussion "Fakten gegen Hetze" in den Riedberg-Pfarrsaal ein. Unter der Moderation von OÖN-Innviertel-Redaktionsleiter Roman Kloibhofer diskutieren:
- Wilfried Scheid, Leiter der Regionalcaritas der Diözese Linz
- Richard Pichler, Gründer der Initiative "Fakten gegen Hetze"
- Gabriele Luschner, VP-Vizebürgermeisterin der Stadt Ried und Berufsschullehrerin
- Thomas Streif, Redakteur bei den Oberösterreichischen Nachrichten
- Andreas Rumplmayr, Strafrichter am Landesgericht Ried
- Karl Öllinger, Nationalratsabgeordneter der Grünen und Betrei- ber von "Stoppt die Rechten"
Die Podiumsdiskussion findet am Montag, 24. April, 19.30 Uhr, bei freiem Eintritt, im Riedberg-Pfarrsaal in Ried, statt.
Bei der Auswahl wird nicht Gescheites herauskommen, lauter Dunkelrote und Dunkelgrüne!