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„Grande Nation“ macht den Leiter der Zeitgeschichtetage zum „Chevalier“

Von (ho), 08. Oktober 2012, 00:04 Uhr

BRAUNAU/INNSBRUCK/WIEN/PARIS. Botschafter Stephane Gompertz ehrte Andreas Maislinger in Wien.

Der Innsbrucker Politikwissenschaftler und Initiator des Gedenkdienstes, Andreas Maislinger, wurde für seine Verdienste rund um den österreichischen Auslandsdienst von Frankreich zum „Chevalier dans l‘Ordre national du Merite“ ernannt. Den Innviertlern ist Maislinger vor allem als wissenschaftlicher Leiter der Braunauer Zeitgeschichtetage bekannt, die erst kürzlich zum Thema Adel abgehalten wurden.

Die Ehrung nahm stellvertretend für Präsident François Hollande der französische Botschafter in Wien, Stéphane Gompertz, vor. Zum „Chevalier“ werden nur in Ausnahmefällen Nicht-Franzosen ernannt.

Gompertz würdigte in seiner Ansprache in der französischen Botschaft das 35-jährige Wirken Maislingers für den Gedenkdienst, den er „nach einem jahrzehntelangen Kampf trotz politischer Widerstände realisieren und mit einigen Unterstützern zu einem beispiellosen Erfolgsprogramm entwickeln konnte“, wie es hieß.

Am 1. September 1992 hatte der erste Gedenkdiener seine Arbeit im Museum Auschwitz-Birkenau begonnen. Zum 20. Geburtstag des Zivil-Ersatzdienstes im Ausland haben aufgrund der Initiative von Maislinger haben schon mehr als 1600 Österreicher Gedenkdienst, Sozialdienst oder Friedensdienst an Einsatzorten rund um den Erdball geleistet.

Buch über Auslandsdienst

In diesem Zusammenhang steht auch die Buch-Neuerscheinung „Heimweh nach der Welt – 20 Jahre Auslandsdienst“, die anlässlich der Ehrung von Andreas Maislinger in der französischen Botschaft in Wien präsentiert wurde.

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