„Grande Nation“ macht den Leiter der Zeitgeschichtetage zum „Chevalier“
BRAUNAU/INNSBRUCK/WIEN/PARIS. Botschafter Stephane Gompertz ehrte Andreas Maislinger in Wien.
Der Innsbrucker Politikwissenschaftler und Initiator des Gedenkdienstes, Andreas Maislinger, wurde für seine Verdienste rund um den österreichischen Auslandsdienst von Frankreich zum „Chevalier dans l‘Ordre national du Merite“ ernannt. Den Innviertlern ist Maislinger vor allem als wissenschaftlicher Leiter der Braunauer Zeitgeschichtetage bekannt, die erst kürzlich zum Thema Adel abgehalten wurden.
Die Ehrung nahm stellvertretend für Präsident François Hollande der französische Botschafter in Wien, Stéphane Gompertz, vor. Zum „Chevalier“ werden nur in Ausnahmefällen Nicht-Franzosen ernannt.
Gompertz würdigte in seiner Ansprache in der französischen Botschaft das 35-jährige Wirken Maislingers für den Gedenkdienst, den er „nach einem jahrzehntelangen Kampf trotz politischer Widerstände realisieren und mit einigen Unterstützern zu einem beispiellosen Erfolgsprogramm entwickeln konnte“, wie es hieß.
Am 1. September 1992 hatte der erste Gedenkdiener seine Arbeit im Museum Auschwitz-Birkenau begonnen. Zum 20. Geburtstag des Zivil-Ersatzdienstes im Ausland haben aufgrund der Initiative von Maislinger haben schon mehr als 1600 Österreicher Gedenkdienst, Sozialdienst oder Friedensdienst an Einsatzorten rund um den Erdball geleistet.
Buch über Auslandsdienst
In diesem Zusammenhang steht auch die Buch-Neuerscheinung „Heimweh nach der Welt – 20 Jahre Auslandsdienst“, die anlässlich der Ehrung von Andreas Maislinger in der französischen Botschaft in Wien präsentiert wurde.
Ich finde den eitlen „Ordenssammler“ und „Preise-in-die-Welt-Setzer“ (siehe seinen Wikipedia-Eintrag) aus Innsbruck mittlerweile einigermaßen peinlich und es steht der Verdacht im Raum, dass es sich bei der Verleihung des franz. Ordens (übrigens die 5. und unterste Kategorie des nur vierthöchsten franz. Ordens, aber immerhin) um einen von der französischen „Holocaustindustrie“ (Klarsfeld & Co) eingefädelten, parteipolitisch motivierten Akt der neuen linkslinken Machthaber in Frankreich und nicht um eine objektiv gerechtfertigte Auszeichnung handelt. Es ist nämlich unergründlich, welche BESONDEREN VERDIENSTE (und die müssten für einen Nicht-Franzosen für diesen Orden schon sehr besonders sein!) um die französische Republik sich Dr. Maislinger erworben hat, die eine solche Ordensverleihung seriös rechtfertigen würden. Auch von mir angestellte Recherchen in den letzten Tagen (u.a. bei der franz. Botschaft in Wien) erbrachten keine Hinweise auf solche besonderen Leistungen ...!!!
Und als nächstes beschweren Sie sich das der Welser Bürgermeister auch so einen Orden hat und der auch ein Linkslinker ist und auch keine besonderen Leistung erbracht hat und überhaupt ist es eine Verschwörung gegen die Rechten.....
1) Der Welser Bürgermeister auch? - Kaum zu glauben (dieser Orden wird nur sehr selten an Nicht-Franzosen verliehen!) aber vorstellbar - der linkslinke Koits steht der internationalen "Holocaustindustrie", Filiale Wels (Eiter & Co), ja bekanntlich sehr nahe.
2) "Verschwörung gegen die Rechten" - wie kommen Sie darauf? - ist und wird nicht mein Thema!