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"Fußballer würden das nicht aushalten"

Von Elisabeth Ertl, 03. Juni 2017, 09:04 Uhr
"Fußballer würden das nicht aushalten"
Früher gab Thomas Mühlbacher auf der Straße Gas, doch beim X-Bike tauscht er das Rennrad gegen sein Mountainbike. Bild: rubra

MARIA SCHMOLLN. Radsport: Der ehemalige Radprofi und Streckenbauer Thomas Mühlbacher geht heuer zum zweiten Mal beim X-Bike by Borbet Austria am 10. Juni an den Start.

Eine ziemlich hohe Schmerzgrenze, gutes Sitzfleisch und ganz viel Disziplin – Diese Eigenschaften sind für einen Radsportler unentbehrlich. Das weiß vor allem Thomas Mühlbacher, der selbst drei Jahre lang für das Team Gerolsteiner als Profi weltweit unterwegs war. Seine Karriere hat ihn bis nach Sydney zu den Olympischen Spielen geführt. Auch bei der Tour de Suisse im Jahr 2000 war der Innviertler am Start und holte auf einer Etappe den zweiten Platz. "Zu dieser Zeit bin ich an die 30.000 Kilometer im Jahr gefahren. 100 Renntage pro Saison waren ganz normal. Das würde ein Fußballer gar nicht aushalten", sagt Thomas Mühlbacher. Dabei hat der heute 43-Jährige in jungen Jahren selbst Fußball gespielt. Allerdings wurde schnell klar, dass er noch ganz andere Fähigkeiten mitbringt. "Ich habe Ausdauer-Gene. Das hat sich gezeigt, als ich mit 13 Jahren mit dem Rad auf den Großglockner gefahren bin. Damit hat alles angefangen", denkt Mühlbacher drei Jahrzehnte zurück.

Heute schafft der Sportler aus Maria Schmolln "nur mehr" ein Zehntel seiner früheren Distanz. "Momentan bin ich wieder öfter auf dem Rad, weil ich am 10. Juni beim X-Bike by Borbet Austria starten werde. Und diesmal möchte ich noch weiter vorne landen", sagt Mühlbacher, der nicht nur mitfährt, sondern auch Teil des Organisationsteams ist. Bei der Premiere 2017 hatte er sich verschätzt. "Die Strecke ist einfach klasse. Aber die Bergauf-Passagen haben es ganz schön in sich. Ich hatte mit sieben Runden gerechnet und dann sind es doch acht geworden. Da haben mir die anderen das Gas abgedreht", scherzt der 43-Jährige, der 2016 dennoch die Masters-Klasse für sich entschieden hat. Seine Taktik für den 10. Juni: "So lange wie möglich vorne mithalten."

Alt Bewährtes und Neues

An der Strecke wird sich bei der zweiten Auflage des X-Bike by Borbet Austria – Medienpartner sind die OÖNachrichten, Volkszeitung und Braunauer Warte am Inn – kaum etwas ändern. Neu ist hingegen die Beschilderung für die Zuschauer. "Die Hotspots, von denen aus man das Rennen am besten beobachten kann, werden genau markiert. Das ist ein zusätzlicher Service für unser Publikum", sagt Streckenbauer Thomas Mühlbacher. Für jene, die selbst fahren und nicht nur zuschauen, hat der ehemalige Profi einen Tipp. "Beim Mountainbiken ist der Start entscheidend. Man sollte so schnell wie möglich einen guten Rhythmus finden."

Sollte sich die Anmeldeliste zur Gänze füllen, dann werden beim X-Bike by Borbet Austria 200 Radsportler ihre Runden drehen. Mehr sind organisatorisch nicht zu stemmen. "Lieber klein und fein", sagt Mühlbacher und äußert für das Rennen einen Wunsch: "Beim Mountainbiken gehört ein bisschen Dreck dazu, aber trockenes Wetter und keine allzu große Hitze wären die perfekten Bedingungen für das X-Bike. Und das allerwichtigste ist: Die Leute auf und an der Strecke sollen Spaß haben!"

 

Daten und Fakten

Das X-Bike by Borbet Austria wird am Samstag, 10. Juni, zum zweiten Mal von der Union Maria Schmolln organisiert. Der Startschuss fällt um 15 Uhr, davor wird eine Qualifikation auf verkürzter Strecke gefahren (13 bis 13.45 Uhr). Beim X-Bike handelt es sich um ein zweistündiges Mountainbike-Rennen, das sowohl für Hobbysportler, als auch für (Halb-)Profis perfekt geeignet ist. Die Anmeldung für das X-Bike läuft noch bis zum 4. Juni oder nach Erreichen von 200 Teilnehmern unter www.xbike.at. Den Tagesschnellsten winken 300 Euro.

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