Freilinger-Gedenkschau muss verschoben werden

24.Mai 2013

Die Eröffnung der Ausstellung zum 70-jährigen Schaffen Freilingers, die am heutigen Freitag eröffnet werden sollte und zu der auch viele Innviertler erwartet waren, muss aus internen Gründen verschoben werden. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

„Doyen der Kunstszene“

Freilinger, der in St. Martin begraben ist, war Mitglied der Innviertler Künstlergilde und auch Träger deren höchster Auszeichnung, machte sich 1964 in Krems sesshaft. Der ausgebildete Tischler, Stuckateur, Bildhauer und Bronzegießer vollendete als letztes Werk eine große Bronzestatue als Auftragswerk für die Umfahrung Mautern. Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll würdigte Hans Freilinger gar als „Doyen der Kremser Kunstszene“. Und der 1925 geborene Freilinger wurde mit Auszeichnungen durch das Land Niederösterreich und Krems bedacht. Im Innviertel zieren die Werke des Künstlers mehrere Kirchen und öffentliche Plätze.

In Zell an der Pram fand Hans Freilinger in Josef Furtner seinen ersten Lehrmeister, im Jahr 1960 schloss er eine akademische Ausbildung an der Wiener Akademie der bildenden Künste ab.