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Fränky Schiemer: "Dieser Sieg gibt der Mannschaft noch mehr Selbstvertrauen"

Von Thomas Streif, 07. August 2018, 00:04 Uhr
Fränky Schiemer: "Dieser Sieg gibt der Mannschaft noch mehr Selbstvertrauen"
Nach dem hart erkämpften 2:1-Sieg feierte die Mannschaft gemeinsam mit den Fans. Bild: Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

RIED. Gute Stimmung bei der SV Ried nach der Hitzeschlacht und dem 2:1-Sieg gegen Wattens.

"Die Leistung war fast über das gesamte Spiel hinweg sehr gut. Wichtig war, dass wir auch die Schlussoffensive von Wattens überstanden haben. Das gibt der Mannschaft zusätzliches Selbstvertrauen", sagt SV-Guntamatic-Ried-Manager Fränky Schiemer am Tag nach der Hitzeschlacht und dem hart erkämpften 2:1-Heimsieg gegen einen der Titelkandidaten der Zweiten Liga.

Gegenüber dem 1:1-Unentschieden in der ersten Runde in Steyr waren die Innviertler in allen Belangen klar verbessert. Lediglich mit dem Ausgleichstor von Wattens, das bis zu diesem Zeitpunkt keine klare Torchance vorfand, haderte Trainer Thomas Weissenböck. "Das war ein dummes Gegentor. Das müssen wir ganz einfach besser verteidigen." Sein Team sei gegen Ende des Spiels aufgrund der hohen Laufbereitschaft "stehend k.o." gewesen. "Ich habe großen Respekt vor der Mannschaft. Wer bei dieser Hitze so auftritt, dem gebührt höchster Respekt", sagt Weissenböck.

Lubega mit starkem Debüt

Vor allem das Offensivtrio Darijo Pecirep,Thomas Mayer und Edrisa Lubega hielt die Abwehr der Tiroler permanent auf Trab. Debütant Lubega wurde bei seiner Auswechslung von den rund 3000 Zuschauern gefeiert. "Er war ein absoluter Wunschspieler. Mit seiner Geschwindigkeit und körperlichen Präsenz ist er für die Gegner sehr unangenehm. Ich freue mich, wenn wir nach seinem ersten Tor vielleicht das Lied "Mambo No. 5" von Sänger "Lou Bega" einspielen können", sagt Schiemer und lacht. Das Lied des deutschen Sängers war 1999 ein weltweiter Sommerhit. Der 20-jährige Stürmer aus Uganda wurde von der SV Ried vom Proline FC (Uganda) bis 30. Juni 2019 ausgeliehen. "Wir haben eine Kaufoption vereinbart", sagt Schiemer im OÖN-Gespräch. Diese Option könnte die SV Ried für eine bereits fix ausgehandelte Summe ziehen. "Es gebührt aber dem gesamten Team mit den jungen Spielern ein großes Lob", sagt Schiemer. Gestern stand bei der SV Ried Regeneration auf dem Programm. Lediglich die angeschlagenen Spieler absolvierten eine leichte Einheit.

Schiemer glaubt nicht, dass die derzeitige Hitzewelle, die gegen Ende der Woche (vorübergehend) ihr Ende finden soll, ein Problem für die Mannschaft darstellt: "Wir arbeiten mit Fitnesstrainer Tamasz Tiefenbach daraufhin, dass wir solche Situationen gut meistern können", sagt Schiemer.

Grabher verletzt

Keine Option für Trainer Weissenböck – zumindest in den kommenden Spielen – ist Pius Grabher. Der defensive Mittelfeldspieler zog sich im Cup-Spiel in Dornbirn bei einem Zweikampf einen Seitenbandeinriss zu. Er dürfte wohl noch einige Wochen ausfallen.

Es gibt aber auch gute Nachrichten: Julian Wießmeier, der in der vergangenen Saison sieben Tore erzielte und weitere sechs Treffer vorbereitete, kehrt nach seiner Rippenverletzung diese Woche in das Mannschaftstraining der SVR zurück.

Am Freitag gastiert die SV Ried beim Kapfenberger SV. Die Steirer starteten mit zwei Siegen in die Saison. "Kapfenberg hat gezeigt, dass sie einen sehr guten Fußball spielen. Diese Mannschaft könnte in dieser Saison für viele Überraschungen gut sein. Das Spiel wird sehr schwer für uns werden", sagt Schiemer.

Endlich: Flavio Dos Santos ist gestern in Wien gelandet
Flavio bald im Ried-Trikot Bild: GEPA pictures/ Felix Roittner

Endlich: Flavio Dos Santos ist gestern in Wien gelandet

Am frühen Nachmittag landete SV-Ried-Spieler Flavio Dos Santos gestern am Flughafen Wien. Das bestätigte SV-Ried-Manager Fränky Schiemer den Oberösterreichischen Nachrichten. Wie mehrmals berichtet, konnte der im Jänner vom FAC verpflichtete Spieler wegen Passproblemen nicht aus seiner Heimat, den Kapverden, ausreisen. Auch wenn Dos Santos (22) tatsächlich demnächst in das Training der SV Ried einsteigen sollte, dürfte es noch etliche Wochen dauern, bis er für Trainer Weissenböck eine Option ist. So bald der flinke Offensivspieler einsatzfähig ist, hat der Ried-Trainer neben Thomas Mayer und Edrisa Lubega eine weitere pfeilschnelle Option in der Offensive.

„Ich bin erleichtert, dass er jetzt endlich da ist. Flavio hat bei uns einen langfristigen Vertrag bis 2021 unterschrieben. Wir sind überzeugt davon, dass er uns weiterhelfen wird. Er hat gesagt, dass er sich fit gehalten hat und in einem körperlich guten Zustand ist“, sagte Ried-Manager Fränky Schiemer auf OÖN-Anfrage.

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1  Kommentar
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Ludwigg3 (492 Kommentare)
am 07.08.2018 08:55

So einen Blödsinn habe ich selten erlebt.Warum gibt man nicht der eigenen Jugend eine Chance.

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