FP Schärding: "Gemeindefusion ist seit längerem eine Forderung von uns"
SCHÄRDING. Damit könne man als "Ballungsraum Schärding" stärker gegenüber dem Land auftreten.
Unterstützung in Sachen Gemeindefusion mit Brunnenthal und St. Florian am Inn erhält Schärdings Bürgermeister Franz Angerer von der Schärdinger FP-Fraktion. "Es ist seit längerem eine Forderung von uns. Der Ballungsraum hätte dann ungefähr 10.000 Einwohner. Es wäre sicher leichter, wichtige Projekt für die Bevölkerung umzusetzen", betont FP-Fraktionsobmann Wolfgang Standhartinger.
Allerdings müsse man die Bevölkerung "selbstverständlich in den Prozess einbinden". Als "Ballungsraum Schärding" könnte man, glaubt Standhartinger, gegenüber dem Land stärker auftreten. "Als Stadtgemeinde am Rande von Oberösterreich ist es nicht immer leicht, den richtigen Zugang nach Linz zu finden."
FP-Vizebürgermeister Erhard Weinzinger verweist auf einen wahren "Bauboom" in der Barockstadt. "Die vielen umgesetzten Wohnungsprojekte sind ausschlaggebend dafür, dass Schärding mit jetzt 5746 Einwohnern wieder einwohnerstärkste Gemeinde im Bezirk ist." Somit habe man Andorf wieder überholt. "Es ist so zurechtgerückt worden, wie es gehört", so Weinzinger, der damit rechnet, dass Schärding bis Ende 2019 die 6000-Einwohner-Marke knacken werde.
Redinger wird Gemeinderat
Personell gibt es bei der Freiheitlichen Fraktion einen Wechsel im Gemeinderat. Olivia Rothauer zieht es nach rund drei Jahren im Stadtparlament nach Wien. Ihr Nachfolger ist Polizist Alois Redinger, bisher Ersatzgemeinderat. Der 1961 geborene Schärdinger ist nicht unumstritten.
Vor einigen Jahren machte der Gemeinderat mit einem Facebook-Eintrag, in dem er die Bundeshymne "umdichtete", österreichweit Schlagzeilen. Redinger wurde damals für einige Zeit vom Polizeidienst suspendiert.
Ein Verfahren wegen der "Herabwürdigung des Staates und seiner Symbole" wurde damals von der Staatsanwaltschaft jedoch eingestellt. Darauf angesprochen wollte sich Redinger bei seiner Vorstellung nicht äußern, das übernahm Vizestadtchef Weinzinger für ihn: "Es gab damals weder eine Anklage noch Verurteilung, es ist zu den Akten gelegt worden, also ist das überhaupt kein Thema mehr." Alois Redinger, seit vielen Jahren bei der FP Schärding aktiv, wird unter anderem stellvertretender Obmann des Prüfungsausschusses der Stadtgemeinde Schärding.
Den Wirbel rund um den Innviertler FP-Landesrat Elmar Podgorschek, der wegen seiner Äußerungen bei einer AfD-Veranstaltung von der SP und den Grünen zum Rücktritt aufgefordert wird, kann Weinzinger nicht nachvollziehen.
"Ich habe in meiner Funktion als Bezirksgeschäftsführer der FPÖ Ried keinen einzigen Anruf von Funktionären bekommen, in dem sich jemand über Podgorschek beschwert hätte. Das Ganze ist medial inszeniert worden. Bei uns intern gibt es überhaupt keine Diskussionen."
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ja warum werden sie eine fusion befürworten
st.florian hat die betriebe,ist daher reich
brunnenthal hat die gründe, ist auch reich
Statt dem Geschwafel über - keine politische Verantwortung wahrnehmen wollen - sollte die Dame links zu Wort kommen.Ihre Argumente könnten interessanter und ehrlicher sein!
ihre Argumente hätten sicher mehr Gewicht
Nicht nur ihre Argumente
Bilder sagen oft mehr als Worte.
Sie bestätigen wieder einmal höchstselbst, wie einfach Sie gestrickt sind.
Es ist traurig aber auch sehr bezeichnend, dass intern überhaupt keine Diskussion über das untragbare Vorgehen von Podgorschek gibt.
Einmal mehr ein Beweis, dass die FPÖ keinen braunen Rand hat sondern als Ganzes ein brauner Fleck ist.
Find ich super. Bitte auch im Ballungsraum Gallneukirchen - Alberndorf, Engerwitzdorf auf jeden Fall dazu!!!!