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Er ließ die Konkurrenz im Regen stehen

Von Elisabeth Ertl, 30. August 2018, 02:15 Uhr
Er ließ die Konkurrenz im Regen stehen
351 Starter gingen alleine im Bewerb über fünf Kilometer an den Start. Bild: Florian Ertl

RIED. Laufsport: Der 22-jährige Welser Alexander Bründl tanzte beim Weberzeile Stadtlauf Ried am schnellsten durch den Regen – Bester Innviertler war Gerold Grubmüller auf Rang vier

Schönes Wetter und eine unfallfreie Veranstaltung – Das haben sich die Organisatoren des Weberzeile Stadtlauf Ried im Vorfeld der 35. Auflage dieser Traditionsveranstaltung gewünscht. In Erfüllung gegangen ist am Samstag nur Zweiteres. Dem Andrang der offenbar wetterfesten Athleten tat dies aber keinen Abbruch. Gut 200 Läufer mehr als im Vorjahr – damals bei hochsommerlichen Temperaturen – schnürten heuer rund um die Weberzeile ihre Laufschuhe. Alleine in den Nachwuchsklassen gingen 199 Teilnehmer an den Start. Für den Veranstalterverein LAG Genböck Haus Ried entschied Teresa Hubauer den U16-Bewerb für sich. Sie setzte sich vor ihrer Vereinskollegin Elena Trinks an die Spitze. Ebenfalls auf dem Stockerl landeten Flora Redhammer mit Rang zwei in der Klasse U10 sowie Kilian Fischer (U8) und Michael Hütter (U16) mit je einem dritten Platz.

Gelungene Rückkehr

Die größte Konkurrenz (351 Sportler) herrschte im anschließenden Lauf über fünf Kilometer. Mit knapp sieben Sekunden Vorsprung auf seinen schärfsten Verfolger Stefan Tripolt (Union Neuhofen) erreichte Lokalmatador Jürgen Aigner (LAG Ried) nach nur 16:41,8 Minuten als Sieger das Ziel. Für den Polizisten war es nach zehn Wochen ohne Rennen ein gelungenes Comeback im Wettkampf-Zirkus. Zeit zum Feiern oder Verschnaufen blieb dem Prameter nicht – Er war gleich im Anschluss als Tempomacher über zehn Kilometer im Einsatz. Genau wie seine Vereinskollegin Jasmin Zweimüller (eine Reportage über das Laufen mit einem Pacemaker lesen Sie auf Seite 6), die sich nach ihrem Sieg im Vorjahr heuer mit Platz drei der Damen-Gesamtwertung begnügen musste. "Mir war es heute einfach zu kalt und zu nass", fasste die 24-Jährige das Rennen zusammen. Zufrieden kann sie trotzdem sein: 17 Sekunden war die LAG-Athletin heuer schneller als bei ihrem Sieg 2017.

Drei Innviertler in den Top-Sechs

Eine nasse Angelegenheit wurde das Hauptrennen über zehn Kilometer. Davon völlig unbeeindruckt zeigte sich der 22-jährige Alexander Bründl (Tri Swimmers Wels). Er fixierte in 33:00,0 Minuten den Sieg und verwies damit Alex Demse (LAC Amateure Steyr) und Christian Guttenbruner (LC Sicking) auf die Plätze zwei und drei. Als bester Innviertler verpasste Gerold Grubmüller (TSV Mattighofen) auf Platz vier nur knapp das Podest. Gut zehn Sekunden fehlten dem Schalchner am Ende auf Rang drei.

Hinter Grubmüller reihten sich mit Marcus Reischauer (HSV Trisport Ried) und Thomas Mayr (CLR Sauwald Cofain 699) zwei weitere Innviertler ein. In puncto beste Dame über zehn Kilometer gab es heuer ein gewohntes Bild: Christina Oberndorfer von der LG Innviertel entschied diese Wertung vor Monika Kubai (Union Wernstein) und Lisa Fröhlich (LC MKW Hausruck) für sich.

Neben all den Spitzenathleten machten auch die Hobbysportler beim Stadtlauf Ried eine gute Figur. Darunter auch Weberzeile Center-Manager Fritz Einböck, der mit seiner Zeit von 47:06 Minuten Platz 130 der Gesamtwertung belegte.

Gute Laune im strömenden Regen verbreitete Franz Wagenleitner von der LAG Ried. Er ließ sich entlang der Promenade von der rhythmischen Musik der Gruppe Salsador anstecken und legte kurzerhand ein Tänzchen ein. Mit "Begleitschutz" war Sven Albenberger unterwegs. Er absolvierte die zehn Kilometer samt zweier Kinder im von ihm geschobenen Wagen in 45:45,6 Minuten.

Hochrangigen Besuch gab es bei der anschließenden Siegerehrung: Die zweifache Olympiasiegerin Caster Semenya (Südafrika) und die dreifache Weltmeisterin Kerron Stewart (Jamaica). Beide Weltklasse-Athletinnen sind derzeit mit Promi-Masseur Benny Obermüller auf Europatournee unterwegs und machen immer wieder in Ried Zwischenstation.

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