Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Die Eismacher aus dem Innviertel

Von Christian Gann, 09. August 2018, 06:06 Uhr
bilder_markus
   Bild: privat

FRANKING. Seit fast 50 Jahren punktet der Traditionsbetrieb mit seinen kühlen Kreationen.

Nach einem Badetag am Holzöstersee zieht es viele Badegäste und Touristen noch ins Eiscafé Kreuzeder, um sich weiter abzukühlen. Dieses ist nicht nur für seine ausgefallenen Eissorten – wie ein Vulkan-Eis, schwarzes Vanille-Eis mit einer Orangencreme – bekannt, sondern auch für seine in der Umgebung einzigartigen Milchshakes.

Bereits Ferdinand Kreuzeder, der das Eiscafé 1970 in Form einer Milchbar eröffnete, setzte auf die kühlen Milchmixgetränke. Florian Kreuzeder, Sohn des jetzigen Betriebsinhabers Eugen Kreuzeder, ließ sich auf einer Weltreise zu einer völlig neuen Art von Milchshakes inspirieren und brachte diese nach Hause. „Ich war in Melbourne, probierte einen Milchshake und war sofort begeistert“, sagt Florian Kreuzeder.

Beim Eiscafé Kreuzeder achtet man darauf, dass so viele selbst erzeugte und regionale Produkte wie möglich für das Sortiment verwendet werden. „Viele der Zutaten kommen von daheim. Wir verwenden zum Beispiel die eigene Marmelade für unsere Nachspeisen und das eigene Obst für unser Eis, soweit es möglich ist“, sagt Eugen Kreuzeder. Auch ihre Baguettes stellen die Kreuzeders selbst her. Diese kommen aus der Backstube des Großvaters und gelernten Bäckers Ferdinand Kreuzeder.

Ein Familienbetrieb

Das Café ist schon seit der Eröffnung ein Familienbetrieb. Jeder hat einen Bereich, für den er verantwortlich ist. Eugen Kreuzeder produziert für mehrere Stunden am Tag das Speiseeis. Ungefähr 15 Sorten, wie zum Beispiel Granatapfel-Eis, Buttermilch-Mango-Eis oder Pina-Colada-Eis, erzeugt der 53-jährige Frankinger täglich. Er hat vieles über das Eismachen von seinem Vater gelernt und bildet sich auch ständig auf Messen und durch das Ausprobieren weiter. Ehefrau Andrea Kreuzeder stellt die Mehlspeisen her und ist für Organisatorisches sowie für die Küche verantwortlich. Ihr Sohn Florian Kreuzeder ist im Service tätig und für den Verkauf zuständig.

Das Angebot wurde seit der Übernahme von Eugen Kreuzeder im Jänner 1993 ständig erweitert. Trotz der vielen Arbeitsstunden gebe es im Kreise der Familie nur wenige Meinungsverschiedenheiten. „Mein Vater war immer offen für meine Vorschläge und steht stets hinter mir. Wenn mein Sohn irgendwelche Ideen hat, bin ich auch offen, weil er einfach viel Ahnung vom Geschäft hat“, sagt Eugen Kreuzeder. Das Eiscafé Kreuz-
eder hat jedes Jahr von Ende März bis September geöffnet.

 

mehr aus Innviertel

Am Sonntag wird in Uttendorf gewählt

HAI: Kooperation in Südkorea

"Jene, die offenbar versucht haben, uns zu schaden, sind gescheitert"

Doppelspitze ab Juni in der Geschäftsführung der SV Ried

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen