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Das Jahr, in dem Österreich als Seemacht verschwand

Von Roman Kloibhofer, 24. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Das Jahr, in dem Österreich als Seemacht verschwand
Die historische Dokumentation ist im Verlag Winkler-Hermaden erschienen. Bild: Verlag

SCHÄRDING, OSLO. Der Schärdinger Diplomat und Marineexperte Wilhelm Donko dokumentiert in einem Buch Österreichs Kriegsmarine.

Die österreichische Kriegsmarine ist Thema eines Buches, das im Gedenkjahr 2018 eine weitgehend unbekannte historische Rolle Österreichs zeigt: "Österreichs Kriegsmarine. Eine Seemacht und ihr Ende" lautet der Titel des Buches, das der Schärdinger Diplomat und Marineexperte Wilhelm M. Donko verfasst hat (erschienen bei Edition Winkler-Hermaden).

Am 31. Oktober 1918 stand das Ende der Seemacht der Habsburger Monarchie fest, damit änderte sich die Rolle der bis dahin als Hauptkriegshafen der Monarchie geführten kroatischen Stadt Pula. Donko schreibt dazu: "Vor 100 Jahren, im November 1918, endete hier plötzlich die Zeit. Es wurde daraus ,die Welt von gestern‘. Dieses Buch ist ein kleiner Rückblick auf diese Welt einer 1918 verschwundenen Marine, einst die achtgrößte der Welt, mit modernen Schlachtschiffen, Kreuzern, U-Booten und einer eigenen Stadt, Pola (kroatisch Pula, Anm.), in der unter anderem Franz Lehár als Marine-Kapellmeister tätig war."

Das Jahr, in dem Österreich als Seemacht verschwand
Autor Wilhelm Donko Bild: rokl

Autor Wilhelm Donko

Bilder aus privater Sammlung

Der Schärdinger Marineexperte zeigt in seinem Buch den Aufbau und die Entwicklung der k. u. k. Marine und hat eine umfassende Sammlung von Fotodokumenten darin gesammelt. Sie zeigen nicht nur die großen Kriegsschiffe, sondern auch die Häfen sowie das Leben an Bord und Szenen des maritimen Alltags. Das Fotomaterial stammt großteils aus einer privaten Sammlung: "Johanna Forster aus Traun hat diese von einem Bekannten erhalten. Die Bilder wurden von ehemaligen Angehörigen der k. u. k. Marine zum Teil in Pula gesammelt, zum Teil sind es eigene Aufnahmen, ein Teil wurde zugekauft", berichtet Donko. Das Buch ist schließlich auf Betreiben des pensionierten Sektionschefs im Verkehrsministerium, Gerhard Stadler, zustandegekommen.

 

Der Autor, Wilhelm Donko (58) aus Schärding, ist anerkannter Marineexperte und derzeit als österreichischer Botschafter in Oslo im diplomatischen Dienst tätig.

Wilhelm M. Donko: "Österreichs Kriegsmarine. Eine Seemacht und ihr Ende", erschienen bei Edition Winkler-Hermaden, 144 Seiten, 24,95 Euro

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1  Kommentar
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Maireder (2.427 Kommentare)
am 27.12.2018 22:12

Auf dem Berg Hum 376m über der Adria nähe Vela Luka auf der Insel Korcula befindet sich auch eine alte Festung der K&K Monarchie, die den Naturhafen von Vela Luka überwachte.
Für VHF Funkamateure ein beliebter und gefragter Standort den zu erreichen, da dieser ein “wet square” nach dem Maidenhead Locator ist. JN82. War 2x mit Funkamateuren aus 5 Ländern dort.
Die Festung ist gut erhalten.

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