Bus-Umstellung verlief offenbar nicht reibungslos
RIED/INNVIERTEL. Nach dem Fahrplanwechsel gibt es Beschwerden von Eltern, deren Kinder von Bus nicht mitgenommen worden seien.
Der Fahrplanwechsel per 9. Dezember bringt im Innviertel zwar eine Ausweitung des öffentlichen Angebots – die Umstellung dürfte aber am Beginn nicht überall reibungslos geklappt haben. Die Mutter eines Schülers aus St. Marienkirchen am Hausruck sagt, dass ihr Sohn am Montag früh an seiner Haltestelle wegen Überfüllung nicht in den Bus Richtung Ried einsteigen konnte. Der Verkehrsverbund habe bereits mit einer Angebotsumstellung reagiert, wie es auf Anfrage heißt.
Ein Familienvater aus Neuhofen im Innkreis berichtet, am der Haltestelle Langstrass sei der Bus, der am Montag früh gemäß Fahrplan kommen sollte, gar nicht erschienen. 15 Schüler hätten vergeblich gewartet. Er habe seinen Sohn und zwei weitere Schüler kurzerhand mit dem Pkw nach Ried gebracht. Er habe telefonisch gemeldet, dass der Bus nicht gekommen sei, so der Neuhofner – und er habe die Antwort erhalten, dass der Bus sehr wohl gekommen sei, aber keine Schüler an der Haltestelle gewartet hätten. "Das stimmt nachweislich nicht", so der Familienvater.
Start-Probleme könnten nicht nur durch die Fahrplanumstellung entstanden sein, sondern auch durch die teilweise Umstellung auf einen anderen Anbieter im Zuge einer Neuausschreibung.
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Kann es sein, dass da was bei den Ausschreibungen schwammig definiert war?
Denn... warum sollten Busse absichtlich nicht fahren?
Und es wurde in den Bussen vorher von manchen Buslenkern schon Stimmung gegen die Umstellung gemacht...
Mein Gott... Welche Aufregung... Eine Umstellung klappt eben nicht immer reibungslos... So what?
Viele der jammernden werden wohl auch nicht gemerkt haben, dass der Bus jetzt früher fährt und sind zu spät zur Haltestelle... Ist sicher auch vorgekommen...
Und anderorts ist der Bus vielleicht wirklich nicht gekommen...
Jetzt klappt's ja... Wenn man sonst keine Probleme hat...
so what?
Wenn nix funktioniert, darf man das schon mal zum Ausdruck bringen, insbesondere wenn der Busfahrer die Schüler fragt, wo er hin fahren muss...wenn die Schüler beim Mcdonalds aussteigen dürfen und nicht beim Rieder Schulzentrum, wenn die halbe Klasse zu spät zum Unterricht kommt, weil der Bus auf der Strecke einen Umweg über das Busterminal fährt...
Alles erlebt in drei Tagen. Und wenn alles vor der Umstellung reibungslos funktioniert hat, dann darf man sich schon fragen, welche Dilettanten hier am Werk waren!
Sind ja gleichzeitig lauter Rückmeldungen zur Verbesserung!
Es funktionierte nicht nichts... Sondern fast alles und nur ganz ganz wenig nicht!
„Ist sicher auch vorgekommen...“ --- erinnert mich an gudensche Gerüchte, naja, wenn man seinen Fantasien mehr Beachtung schenkt als handfesten Vorkommnissen.
ein Busserl blöd ist das schon alles, was du schreibst. der Clou an der Sache: es fahren oft Busse nicht (selbst schon beobachtet), dem Urlauber machts wenig, sollte es wenig machen,. oder dem gefühllosen Beobachter vom Küchentisch aus. denk einmal an volks- oder Hauptschüler.
Dies ist wiederum ein Beispiel,wie etwas was gut funktioniert hat ,kaputt gemacht wird - mit Inkompetenz und Sturheit. Im Mühlviertel ( Saurüssel)= Problemfall und und : Hier sitzen einige Leute am falschen Sessel?? Mit Lehner hats vorher sehr,sehr gut funktioniert ??
Einfach. Da haben einige zugleich mit dem Fahrplan auch die Uhr umgestellt. Wie gewohnt.
sehr lustig.
Im Raum Rohrbach ist es nicht anders. Warum kann man nicht das altbewährte lassen, auch wenns ein paar Cent mehr kostet.
Man kann nichts lassen, weil es überschneidende Vorschriften gibt und überschneidende Interessen, auf die von Interessenvertretungen ohne Ansehen der Randbedingungen gepocht wird. Sonst wären die Interessenvertretungen für die Würscht und die sind für sich selber immer wichtiger als die untergeordneten Interessen der Kunden und Verbraucher.
Weil auch die Kunden und Verbraucher in irgendwelche Interessenvertretungen eingewickelt sind, haben sie Verständnis für die Interessenvertretungen, die über die Kunden- und Verbraucherinteressen stehen.
Sie akzeptieren zum Beispiel, dass sie wegen eines Streiks nicht zur Arbeit fahren können denn irgendwann möchten sie selber auch streiken dürfen und damit andere Leute schädigen.
Tja. der OÖVVB und seine billigen Subunternehmer.
Brauchst ja nur sehen, wer im Aufsichtsrat dort sitzt.
Da geht es nicht um Verlässlichkeit und Komfort,
sondern wie günstig kann ein Subunternehmen die Strecke
übernehmen.
Darunter leiden dann eben die Fahrverbindungen.
Es wird auf Kosten der Kunden gespart.
Kremsmünster - Wels letzte Woche. Da kam ein Bus der eher aus den 80ern war als aus der Neuzeit. Ich kam Mir vor wie Zurück
in die Zukunft.
Steinkellner FPÖ für Infrastruktur zuständig hat wieder Chaos verbreitet. Wäre ja nicht das erste Mal.
Nach meinem Wissensstand ist die Gesetzgebung in den letzten Jahren so geändert worden, dass viele öffentliche Aufträge ausgeschrieben werden müssen. Dass sich in manchen Bereichen auch völlig unqualifierte Unternehemn beteiligen und nicht selten auch den Zuschlag erhalten darf dann das Ergebnis nicht verwundern. Hand aufs Herz: So manche Privatperson kauft aufgrund einer Werbung ein bstimmtes Produkt, weil ein höherer Wert bei niedrigerem Preis suggeriert wird, was nicht immer der Fall ist. Ich bin kein FPÖ Wähler, aber in diesem Punkt einmal mehr auf Steinkellner hinzuhauen ist nicht gerechtfertigt.
der Bus Braunau Oberndorf am Montag morgen ist ebenfalls nicht gefahren. Alle Schüler Richtung Oberndorf mussten von den Eltern transportiert werden. Busse fuhren im Bezirk Braunau an aufgelassenen haltestellen vorbei. In Ostermiething Richtung Braunau kamen die Schüler ebenfalls verspätet in braunau an,...
Vurschrift ist Vurschrift.