Bürgerinitiative ist sauer auf Bezirkshauptmann
FREINBERG / SCHÄRDING. Nach positivem Bescheid für Quarzabbau.
Groß ist die Verärgerung bei der Bürgerinitiative "Lebenswertes Freinberg" über den positiven Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Schärding für den geplanten Abbau von Quarzsand im Edtwald, die OÖN haben berichtet. In einem offenen Brief wenden sich die Aktivisten jetzt an Schärdings Bezirkshauptmann Rudolf Greiner. "Sie hatten der Delegation der Vereinsobleute aus Freinberg bei einem Besuch in ihrem Büro versprochen, dass die berechtigten Sorgen und Ängste der Freinberger Bürger Eingang in die Bewertung des Projektes finden werden. Dieses Versprechen ist im positiven Beschied ihrer Behörde in keiner Zeile zu finden", steht in dem offenen Brief, der den OÖN vorliegt. Mit dem positiven Bescheid hätte die Behörde die Bürger von Freinberg verraten und verkauft. Der Bezirkshauptmann habe sein Wort gebrochen.
Greiner hatte, wie berichtet, in einer schriftlichen, kurzen Stellungnahme zum Bescheid der Behörde folgendes geschrieben: "Der zuständige Referent hat nach reiflicher und umfangreicher Abwägung aller fachlichen und rechtlichen Kriterien entschieden. Andere Gründe wie persönliche Präferenzen können in einem rechtsstaatlichen Verfahren nicht berücksichtigt werden."
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Und damit ist der Herr Greiner einfach drüber gefahren über die Leute, nicht wahr? Aus Angst, er könnte sich bei irgendjemand in der Partei anpatzen? Der hat sich scheinbar nicht mal für das Thema interessiert oder zumindest gefürchtet davor Ein Referent hat reiflich überlegt und damit ist er aus dem Schneider! Traurig diese Feigheit! Das spiegelt das wieder, was Österreich in den letzten Jahren prägt. Wenn ein Größerer was sagt, wird das einfach gemacht, auch wenn dadurch andere in Bedrängnis kommen. Gleicht doch glatt dem Altkanzler Schüssel