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Braunauer HTL-Schüler installierten in Nicaragua gespendete CNC-Maschinen

Von ho, 13. Oktober 2017, 01:04 Uhr
Braunauer HTL-Schüler installierten in Nicaragua gespendete CNC-Maschinen
Mehrere Technik-Hilfeleistungen aus dem Innviertel – und die Projektanten hatten die Gelegenheit, das Land näher kennenzulernen. Bild: HTL Braunau

BRAUNAU / LEON. 40 in einem Container mitgelieferte PCs wurden zudem in ein Netzwerk eingebunden.

Auch die mittlerweile zwölfte von der ARGE Schulpartnerschaft organisierte Reise von Braunauer HTL-Schülern in den mittelamerikanischen Staat Nicaragua hat bei den insgesamt 25 Teilnehmern bleibende Eindrücke hinterlassen. Die Innviertler stellten während ihres Aufenthalts an der Partnerschule IPLS (Instituto Politecnico La Salle) in León einiges auf die Beine.

So war ein Projektteam mit der Aufgabe betraut, jene 40 PCs, die in einem Container aus Österreich angeliefert worden waren, zu installieren, aufzusetzen und natürlich ins Netzwerk einzubinden, was bei den dortigen Voraussetzungen allerdings nicht immer ganz einfach war.

Eine andere Gruppe aus dem Innviertel half mit, die beiden CNC-Maschinen, die in der HTL Braunau im Frühjahr eigens für die Partnerschule aufbereitet wurden, aufzustellen und in Betrieb zu nehmen.

Wieder andere Schüler widmeten sich intensiv und konzentriert dem Thema E-Mobilität. Sie nahmen sowohl die E-Motorräder als auch die E-Fahrräder in Betrieb, die ebenfalls in das mittelamerikanische Land gebracht worden waren. In ihren Zuständigkeitsbereich fiel außerdem die Schaffung entsprechender Möglichkeiten zum Aufladen.

Ein anderes Team unter Führung von Bruno Plunger war im Osten Nicaraguas im Einsatz. Im Naturreservat Wawashang rüsteten die Innviertler eine Schule mit Photovoltaikanlagen aus, während wieder eine andere Gruppe mit der Vorbereitung eines österreichisch-nicaraguanischen Festes beschäftigt war. "Unsere Schülerinnen und Schüler sind innerhalb kürzester Zeit zu einer sehr harmonischen Gruppe zusammengewachsen", freute sich Werner Lengauer, der die Reiseleitung innehatte und die HTL-Truppe auch wieder wohlbehalten nach Hause brachte.

Ausschließlich aus Arbeit bestand der Nicaragua-Aufenthalt natürlich nicht. "Wir haben auch die Schönheiten des Landes kennengelernt und viele für uns exotische Tiere gesehen. Auch die Lebendigkeit, die Fröhlichkeit und die Offenheit der Menschen haben mich sehr beeindruckt. Freilich bekamen wir auch mit, welche wirtschaftlichen und sozialen Schwierigkeiten in diesem Land herrschen und wie schwer es für die Schülerinnen und Schüler unserer Partnerschule ist, eine gute Ausbildung zu absolvieren und dann später einen entsprechenden Arbeitsplatz zu bekommen", so eine Teilnehmerin der HTL Braunau, für die der Trip unvergesslich bleiben werde.

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2  Kommentare
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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 13.10.2017 09:24

Im Hintergrund höre ich schon das Grölen, "fia di Auslända dans olles , und unsere Pensionisten frieren und verhungern".

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.10.2017 15:49

Noch schlimmer: vor zig Jahren habens billig Webstühle nach Indien und Afrika verkauft.

Anfangs haben die einheimischen Weber noch gemeint, dass "die dort" eh nichts damit anfangen können.

Sie haben in der staatlichen Schule halt nicht gelernt, dass das Weben von Asien und Afrika zu uns gekommen ist.

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