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Bauboom in der Stadt Schärding: Investitionsschub in Millionenhöhe

Von Bianka Eichinger, 04. August 2018, 14:04 Uhr
Bauboom in der Stadt Schärding: Investitionsschub in Millionenhöhe
Das Gesundheitshotel Gugerbauer eröffnet am 10. August wieder. Bild: BiEi

SCHÄRDING. Vom Hotelier bis zur Immobilienfirma: Wirtschaftstreibende nehmen viel Geld in die Hand, damit Häuser in neuem Glanz erstrahlen und mehr Platz für Lokale und Wohnraum entsteht.

Kräne, Absperrbänder und Bauzäune prägen derzeit das Stadtbild von Schärding. Nahezu an jeder Ecke sind Handwerker fleißig am werkeln. Direkt am Oberen Stadtplatz neben dem Christophorusbrunnen erstrahlt das Haus mit der Nummer 21 in neuem Glanz. Im Erdgeschoss, wo sich vormals eine Glaserei befand, eröffnet – wie bereits berichtet – am 7. August das neue Steaklokal vom Schärdinger Haubenkoch Lukas Kienbauer (siehe auch Seite 20).

Innerhalb von nur gut vier Wochen ging die Modernisierung des Gesundheitshotels Gugerbauer direkt am Inn über die Bühne. "Wir haben Mitte Juli mit dem Umbau begonnen und eröffnen wieder am 10. August. Wir sind somit voll im Zeitplan", so Karl Gugerbauer. Investiert wurde sowohl in umweltrelevante Maßnahmen als auch in den Komfort. "Neu sind sowohl die Fassade als auch das Dach, ebenso ein Vollwärmeschutz sowie neue Fenster und Balkontüren. 33 Zimmer haben wir mit modernster Unterhaltungstechnik ausgestattet sowie neuen Fußböden und Farbkonzept", so Gugerbauer. Wie viel Geld er investiert hat, will der Schärdinger Hotelier nicht verraten. "Eine größere Summe. Aber wir sehen diese als Investition in die Zukunft und weiteren Meilenstein des Hauses Gugerbauer."

Gegenüber dem Kurhauspark beziehungsweise auf der Wiese hinter dem Schärdinger Techno-Z sind ebenfalls Baugitter zu sehen. "Es handelt sich hierbei um kein Bauwerk, sondern um die Neuverlegung und -verrohrung des Wasserbrunnens der Brauerei Baumgartner – seinerzeit Kapsreiter", antwortet die Schärdinger Amtsleiterin Rosemarie Kaufmann auf Anfrage der OÖNachrichten. "Es handelt sich hierbei lediglich um Sanierungsarbeiten. Die Wiese wird natürlich Grünland bleiben", ergänzt Magdalena Beham von der Baumgartner Brauerei. In den nächsten Jahren investiert das Schärdinger Unternehmen rund 15 bis 20 Millionen Euro am Standort. Vor den Toren der Barockstadt wird ein Gebäude errichtet, das laut Geschäftsführer Gerhard Altendorfer, den Anforderungen des Unternehmens entspreche und optisch ins Gesamtbild Schärdings passe.

Nachdem der "Schärdinger Hof" mitten im Zentrum der Barockstadt rund acht Jahre leer stand, rollte vor etwa einem Jahr die Abrissbirne an. Seither wird fleißig gebaut. Eigentümer Roland Knappe-Poindecker, Joh. Poindecker Handelsgesellschaft m.b.H aus Schärding, erbaut dort auf rund 1.800 Quadratmetern hochwertige Wohnungen und Büros. Knappe rechnet mit einer Fertigstellung des Projektes im vierten Quartal diesen Jahres. Die Investitionskosten belaufen sich auf fünf Millionen Euro.

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1  Kommentar
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Weltliner (419 Kommentare)
am 05.08.2018 11:31

Burg statt Burger: In Dresden bauten sie die Frauenkirchen wieder auf, in Potsdam bauen sie die Garnisonskirche wieder auf und in Schärding sollen sie wieder die Burg aufbauen. Nein ich halte das für kein Witz! Was besseres könnte es für die kleine Altstadt nicht geben. Was vor 150 Jahren in Kreuzenstein möglich gewesen war, warum soll es nicht auch jetzt realisiert werden können.

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