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Aurolzmünster legt sich gegen Asylwerberheim quer

Von Thomas Streif, 25. Februar 2015, 07:10 Uhr
Gemeinde Aurolzmünster legt sich gegen geplantes Asylwerberheim quer
Dieser Wirtschaftstrakt soll bis zum Sommer umgebaut werden. Bild: Streif/privat

AUROLZMÜNSTER. Manfred Feichtenschlager möchte im Aurolzmünsterer Ortsteil Forchtenau im Obergeschoß eines Wirtschaftsgebäudes auf rund 450 Quadratmetern 35 Flüchtlinge unterbringen.

Im Sommer sollen die Asylwerber einziehen. Rund 100.000 Euro will der selbstständige Unternehmer in die Adaptierung des 1967 errichteten Gebäudes investieren. Dem Vernehmen nach soll auch ein Sachverständiger des Landes Oberösterreich bereits zu dem Schluss gekommen sein, dass das Objekt, wenn die baulichen Adaptierungen zu einer Wohneinheit umgesetzt werden, grundsätzlich geeignet wäre.

Der Gemeinderat Aurolzmünster will jedoch das geplante Flüchtlingsquartier verhindern. In einer Gemeinderatssitzung im Dezember 2014 stimmten alle Mandatare für eine Neuplanungsgebietsverordnung. Darin heißt es, dass man die bestehende Bebauungsdichte in Forchtenau nicht weiter erhöhen wolle. Eine mehrgeschoßige verdichtete Bauweise würde der Ortsentwicklung entgegenstehen. Laut Bürgermeister Walter Schneiderbauer sei das die einzige Option, um das Flüchtlingsquartier unter Umständen zu verhindern.

"Ich bin nicht grundsätzlich gegen ein Asylwerberheim, aber in diesem Gebiet in Forchtenau ist die Situation schon sehr angespannt. Es wäre nicht gut, sie durch dieses Quartier noch zu verschärfen. Damit würde man den Flüchtlingen mit Sicherheit keinen Gefallen tun." Er stehe in permanentem Kontakt mit der zuständigen Landesrätin Gertraud Jahn (SP), so der Ortschef. "Wir bemühen uns, eine andere Option zu finden", sagt der Bürgermeister. Feichtenschlager ist über das Vorgehen der Gemeinde verärgert. "Ich baue ja nicht neu, und diese Verzögerungstaktik des Bürgermeisters als erste Bauinstanz ist nicht nachvollziehbar. Ich bin mir sicher, dass die Gemeinde mein Vorhaben nicht verhindern können wird", sagt Feichtenschlager, der die Flüchtlinge gemeinsam mit seiner Frau betreuen will.

Recherchen der OÖN ergaben, dass dem Land Oberösterreich noch zwei weitere Angebote aus Aurolzmünster vorliegen.

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21  Kommentare
21  Kommentare
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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 01.03.2015 20:04

die sogen.Nordafrikaner-Szene in Innsbruck ....ÜBERFALL und Raub am Bahnhof ...seit Innsbruck von 2 LinkINNEN regiert wird ...geht's bergab mit der allgem.Sicherheit in der Stadt UND ab 23.00Uhr ist der IBK.Bahnhof in der Hand der Nordafrikaner-DrogenDealerBanden ...ALLESAMT Asylos und ILLEGALE ....Wahnsinn diese Zustände

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lesemaus (1.701 Kommentare)
am 25.02.2015 20:04

Anscheinend ist es ein gutes Geschäft wen man sich Flüchtlinge einquartiert überhaupt wen man ein Anwesen nicht los bringt oderschlecht wirtschaftet wieso wird das Wirtschaftsgebäude nicht mehr gebraucht?Zahlt die EU den Bauern zu wenig?

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( Kommentare)
am 01.03.2015 19:48

Eigentlich sollte man Kommentare dieser Art selbst nicht kommentieren. An dieser Stelle ist jedoch eine Ausnahme angebracht.
Wir wollen unser Anwesen nicht verkaufen, welches seit vielen Jahren nicht mehr landwirtschaftlich benutzt wird, sondern einen Teil des bestehenden Gebäudes Asylwerbern vorübergehend zur Verfügung stellen. Diese Plätze werden vom Land OOe und den Kriegsflüchtlingen dringend benötigt. Es wäre also eine Schande ein leerstehendes Gebäude nicht zur Verfügung zu stellen. Ob ein vermeintlicher Gewinn den Aufwand und die Investition in die Adaptierung aufwiegen wird, lasse ich hier mal dahingestellt. Zu dieser Frage darf sich jeder seine eigene Meinung bilden. Meiner Ansicht nach wird sich die geplante Investition irgendwann auch finanziell rechnen, sollte bei den berechneten Kosten auch so sein.
Für weitere Fragen stehe ich gerne persönlich zur Verfügung, also keine Angst, der Standort wo man mich findet sollte ja auch bekannt sein.
MfG, Manfred Feichtenschlager

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amha (11.322 Kommentare)
am 01.03.2015 20:16

und natürlich grün.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.02.2015 16:01

hat hören lassen was die Menschen in Österreich WIRKLICH denken ... aber es wird NICHT ALLES von manchen Politiker/innen verstanden ...LEIDER !
und die islamische Glaubensgemeinschaft findet IMMER eine Ausrede und schiebet die Eigenschuld und Eigenverantwortung an der miserable Integration auf die Österreicher ! traurig

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 25.02.2015 21:36

warum sagt der "Wir sind die neuen Juden" und nicht "Wir sind die neue Moslems"?

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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 26.02.2015 14:50

"wie sind die neue moslems" grammatikalisch falsch ist.

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keinZuckerschlecken (800 Kommentare)
am 25.02.2015 15:47

ins Land holst oder schaffst.
Nur Ösis untereinander tun sich wenig.
Aber mit Mohamedaner schauts schon ganz anders aus.
Da hat die Politik versagt wenn die IS da stehen und sie die NATO-Demokraten mit Bomben vertreiben muss.

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( Kommentare)
am 25.02.2015 14:07

dürften doch ein paar Zuzügler gar nicht auffallen...

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Rumpelstilzchen1255 (2 Kommentare)
am 25.02.2015 09:03

Jeder der diesen Feichtenschlager kennt weiß dass er dies nicht aus Nächstenliebe macht und es sich hierbei um eine Racheaktion gegen die Nachbarn handelt.

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Mestor (64 Kommentare)
am 25.02.2015 10:46

Ich kann dir nur Zustimmen

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gefe10 (1 Kommentare)
am 25.02.2015 13:01

ad Rumpelstilzchen
Hat dieser Feichtenschlager leicht verfeindete Nachbarn,oder wie ??

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( Kommentare)
am 01.03.2015 20:02

Wenn man den Feichtenschlager kennt, dann weiß man auch, dass man für ihn keine anonymen Kommentare abgeben muss, sondern mit ein bisschen Mut ihn auch persönlich zur Rede stellen kann. Also kommt doch für ein Gespräch vorbei, ich nehme mir gerne die Zeit für solche Gespräche auf Augenhöhe.
Bei dieser Gelegenheit erkläre ich auch jederzeit warum ich mit einem Nachbarn nicht jeden Tag auf ein Bierchen gehe, welcher unsere Wasserleitung nach einer Beschädigung nicht reparieren wollte, welchen schlussendlich das Gericht Ried i. I. überzeugen musste, dass man für solche Schäden die Verantwortung übernehmen muss. Ansonsten sehe ich keine weiteren Schwierigkeiten in den nachbarschaftlichen Beziehungen. Also geht davon aus, dass es sich um keine "Racheaktion" handelt. Hier würde ich dann schon eher ein Problem auf althergebrachte innviertler Art regeln, wie jeder der mich tatsächlich kennt, wissen sollte.
Also, ich unterhalte mich gerne jederzeit über dieses Thema.
LG, M. Feichtenschlager

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 25.02.2015 09:01

Cool wie die roten so ticken zwinkern

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nordlicht (1.476 Kommentare)
am 25.02.2015 08:26

Auch in Ried klappt es mit den Flüchtlingen ausgezeichnet und viele RiederInnen kümmern sich um diese armen Leute, denen meist nur das nackte Leben geblieben ist. Gebeb wir ihnen doch eine Chance auf eine Zukunft! Ich stelle mir immer vor, was wäre, wenn ich in einem Horrorland sein müsste mit meinen Kindern. Wie dankbar wäre ich -und das sind auch die Flüchtlinge - wenn mich ein Land wie Österreich nehmen würde!

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woppl (4.948 Kommentare)
am 25.02.2015 11:55

du bist wahnsinnig....

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.02.2015 12:57

zum Flüchtling wirst. Oder deine Kinder und Enkel.

Wenn die Ukraine explodiert oder wenn die IS da stehen und sie die NATO-Demokraten mit Bomben vertreiben. Alles ist möglich.

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( Kommentare)
am 25.02.2015 19:41

alles ist möglich,bist aber ein ganz Lustiger, Einschüchterungstaktik funktioniert nur bei den Bescheuerten,einerseits verpflegen wir Fremde zum Nulltarif,die unter dem Deckmantel "Asylanten" bei uns im Schlaraffenland Asyl beantragen und die Kehrseite ist das der Österr.Staat die eigenen Bürger,die jahrzente lang ins Systemm einbezahlt haben "zwangsenteignet"wenn sie ein Pflegefall werden "Pflegeregressforderung"nennt sich das ,ihr mühsam erarbeitetes Lebenswerk (Bargeld,Eigentum,Haus usw.)nimmt das Pflegeheim,das ist blanker Hohn und gehört abgestellt,Andere,die nie einen Cent ins System einbezahlt haben brauchen nur den Mund aufmachen und sie bekommen alles Erdenkliche,so kann und darf es nicht weitergehen!,wer bezahlt das alles?,unsere amputierten Vertreter bestimmt nicht,ach ja da gibt es einen sogennanten Generationsvertrag denn zahlen unsere Kinder,Enkerl und Urenkerl und genau diese werden sich bei ihrer Regierung genau so bedanken,wie sie es von ihren MP3 PLAYERN her kennen.

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( Kommentare)
am 25.02.2015 13:41

Du denkst wohl,das die alles an die "grosse Glocken" hängen,träum weiter Träumer,aber erschrick nicht wenn du wach wirst !!!!

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sirius (4.494 Kommentare)
am 25.02.2015 18:04

hau die übern acker.

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Funkenschuster (682 Kommentare)
am 25.02.2015 19:49

Sie tun ja gerade so, als ob wir nur ein paar dieser Flüchtinge aufgenommen haben.
WISSEN SIE ÜBERHAUPT WIE VIELE SCHON IN ÖSTERREICH SIND??? Das Österreichische Volk hat bereits die Schnauze voll!
Die Hälfte der Asylanten sind ohnehin Wirtschaftsflüchtlinge.Oder glauben sie,der Herr Pröll hat Heute eine Sondersitzung (eben wegen denen)einberufen weil Ihnen so fad ist. Die wissen auch, dass das Boot bereits voll ist.
Das ewige Gejammere von euch Gutis ist ja nicht mehr auszuhalten!
Gute Nacht.

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