Auch mit zwölf Kindern sagen die Eltern: "Es ist bei uns wie in anderen Familien"
JEGING. Jeginger Ehepaar Büchsenmeister gibt als Großfamilie in Vorträgen Tipps für den Alltag.
Zwölf Kinder haben Maria und Richard Büchsenmeister in die Welt gesetzt. Ja, richtig gelesen. Zwölf! Josef (25), Hanna (23), Maria (22), Rosa (21), Karl (19), Leonhard (18), Georg (16), Bernadette (14), Ferdinand (12), Hedwig (10), Konrad (6) und Richard (3). "Es ist bei uns wie in anderen Familien, nur eben mit mehr Kindern", sagt Richard Büchsenmeister ganz entspannt. Seine Frau Maria kann das bestätigen, nennt aber vor allem die Ordnung als wichtigen Punkt. "Es ist eben etwas anderes, ob zwei Kinder ihren Pullover liegen lassen oder ob zehn das tun", nennt sie ein Beispiel. Jeder muss mithelfen, dann klappt es auch, sagt sie.
Erfahrungen geben sie weiter
Aber nicht nur Ordnung macht das Leben mit Kindern aus, will sie klarstellen. "Gemeinsame Zeit, auch für uns als Paar, mit den Kindern, den großen und den kleinen ist uns wichtig", sagt die Mutter. Dass sie ihren Haushalt mit zwölf Kindern im Griff hat, erfährt man nicht nur als Gast im großen Haus, sondern auch als Besucher einer ihrer Kurse zum Thema "Familienmanagement". Die Nachfrage sei so groß, dass sich mittlerweile eine Mitarbeiterin um die Kurse in Bayern kümmert. Doch nicht nur das.
Auch einen Verlag haben die Büchsenmeisters vor neun Jahren gegründet. "ehefamiliebuch" heißt dieser. Dort gibt es Ratgeber der beiden zu kaufen, aber auch Infos über andere Literatur, wie Kinderbücher oder Romane. "Bücher geben einem so viel Gesprächsstoff über wichtige Themen, wie zum Beispiel die Liebe", sagt Maria, die mit all ihren Kindern immer gelesen hat und gerne mit ihnen über Bücher spricht. "Es ist wie eine Art Trockentraining. Das eigenständige Denken wird gefördert, sie werden dabei geschult, zu eigenen Entscheidungen zu kommen", sagt Richard über das Lesen. Den beiden ist es wichtig, ihren Kindern gute Werte mitzugeben, sie sollen sich ihre eigene Meinung bilden können und dürfen.
Auch Kurse zu zweit gibt das Ehepaar Büchsenmeister. Über die Sexualerziehung in der Familie vom Kleinkindalter bis in die Vorpubertät sprechen sie – seit 20 Jahren. "Wir sind überzeugt davon, dass Eltern die wichtigsten Erzieher auch in diesen Dingen sind und man das nicht nur anderen überlassen sollte", sagt Richard Büchsenmeister. Er arbeitet bei der Erzdiözese Salzburg im Familienreferat und ist für die Ehevorbereitungskurse zuständig. "Eheliche Liebe ist das Wichtigste. Wenn wir beide uns nicht mögen, dann klappt alles rundherum nur schwer. Wenn es uns gut geht, dann geht es den Kindern auch gut", davon ist er überzeugt. Deshalb gab und gibt es jedes Jahr auch Kurzurlaube nur zu zweit (beziehungsweise plus Stillkind). Die anderen Kinder waren dann bei Verwandten, die sich freuten, sie endlich länger zu sehen. "Jetzt sind wir aber eh in der glücklichen Lage, dass die Großen gerne auf die Kleinen aufpassen", sagt Richard.
In der Pfarre kennengelernt
Die gebürtigen Steirer kennen sich schon lange aus der Pfarre in Graz, zusammengekommen sind sie in Wien. "Nach einem Jahr haben wir geheiratet", sagt Maria. Dass sie viele Kinder haben, stand schon früh fest. Ob es bei zwölf bleibt? "Das haben wir noch nicht entschieden", sagt Maria und lächelt ihrem Richard zu.
Mehr Infos über die Büchsenmeisters, ihre Kurse und Ratgeber: ehefamiliebuch.at
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Guter Mann!
Egal, welche Argumente FÜR eine Großfamilie vorgebracht werden. Normal und richtig ist das sicher NICHT. Da ist einfach keine Zeit für jedes Kind da.
Und all jenen, die hier schreiben, "ich war auch Kind einer Großfamilie" und alles war gut und so. Wenn sie anders schreiben würden, dann würden sie ihre Eltern dafür kritisieren. Und das haben sie von ihren Eltern schon ordentlich eingeimpft bekommen, dass sie nicht kritisiert werden dürfen. Man braucht sich nur diese Posts durchlesen, die sind genau genommen Verteidiger rigider Systeme. Also von Systemen, wo die Frau nicht den gleichen Wert wie ein Mann hat, wo ihre "Rolle" als Mutter und Gebärerin fixiert ist, aber nicht als Mensch. Das, was der Pfarrer sagt, gilt und ist richtig. Egal, ob dessen Gedanken unfrei sind oder doch dogmatisch.
Arme Kinder! Arme Verteidiger solcher Unterwerfungs- und Unterdrückungsformen! Freies Leben und Entwicklung ist woanders zu finden!
Ich bin in einer kleinen Familie aufgewachsen und ich hätte mir eine Großfamilie auch nicht vorstellen können. Aber was Sie in Ihrem Kommentar schreiben, ist gelinde gesagt, eine bodenlose Frechheit. Alleine Ihre Unterstellung, dass sich Eltern in einer Großfamilie nicht entsprechend um Ihre Kinder kümmern können, zeigt, wie wenig Ahnung Sie von einem Familienleben haben. Die Behauptung, dass Kinder einer Großfamilie sich nicht wagen, Ihre Eltern zu kritisieren ist nicht nur falsch, sondern auch dämlich. Da davon auszugehen ist, dass Sie mit Ihrem Kommentar in erster Linie provozieren wollten, ist jedes weitere Wort ohnehin sinnlos . Wenn Sie wissen wollen, warum ich diese Zeilen jetzt dennoch geschrieben habe : wer schweigt stimmt zu.
Sie sind ein ganz armes Würstchen. Richtig armselig.
eine typische vorzeige Familie wie im vorigen Jahrhundert
und da war sie schon falsch
Um 1800 lag die Lebenserwartung noch bei 30, 35 Jahren.
Viele Frauen starben bei der Geburt, eine natürliche Auslese.
Alles ist Familie, scheint es. Auch im Beruf geht es um dieses Thema. Wie beantworten sie Fragen außerhalb? Gesellschaftsbezogene. Oder wie sehen sie andere Familien und Lebensmuster?
Sie haben sich selbst zu so vielen Kindern entschieden und bekommen sicher viel Hilfe von außerhalb.
Nicht gefällt mir, wenn ich auf der Webseite lese..."meint mein Mann". Auch nicht gefällt mir, wenn ich in einem you-tube-Video vom Vater höre, wie er müde von der Arbeit heimkommt... Sein Job dürfte noch einer sein, der bewältigbar ist und wenig Überraschungen birgt. Das Muster Mann da, Frau da zuständig wird auch bestätigt, da er ziemlich wenig darüber weiß, was die Kinder übernehmen und wenn, dann regelt das die Frau. Und er möchte gerne Ordnung, wenn er keimkommt und Frau richtet es....
Sehr konservative Lebensform, die jeder leben darf, aber nicht leben müssen soll.
Was wäre, wenn es eine muslimische Großfamilie wäre?
Trotzdem natürlich allen Familienmitgliedern ein schönes Leben und Toleranz.
Wenn ein Ehepaar nur Mädchen bekommen hat, dann wurde der Vater "Büchsenmacher" genannt. Hier haben wir es eben mit einem Büchsenmeister zu tun.
Gratulier und alles Gute für euer aller Zukunft!
Wurde? Wird er nach wie vor.
Das ist schon ein Glück, in einer so großen Familie zu leben, ich bin in einer ebenso großen aufgewachsen. Der Zusammenhalt gibt viel her, man ist nie allein mit seinem Problem, man kann tauschen, teilen, sich helfen, die Hausaufgaben füreinander machen. Man wird in jeder Hinsicht schnell selbständig und fühlt sich trotzdem geborgen.
Verhüten die aus religiösen Gründen nicht? Mir tut die Frau leid.
Ja, das hat mir eine alte Hebamme erzählt, die noch erlebt hat, dass Frauen so viele Kinder bekamen, wie erschöpft die Mütter dann sind.
Früher gabs keine Verhütung, aber heute noch so? Wir wissen es nicht, warum.
@clarazet:
du hast recht! die Kinder können wir nicht fragen, wie es ihnen geht und ob sie genug Liebe und Förderung bekommen. Bei soviel Kindern muss die Mutter zu Hause am Herd bleiben, die könnt schon rein zeitmässig keinen Beruf neben der Familie ausüben.
Respekt vor dieser Meisterleistung.
Echte Vorbilder für alle österreichischen Familien.
Schön so etwas noch zu lesen.
Ah so? Wenn sie islamischen Glaubens wären, dann schreibst hoffentlich mit der ganzen Leichtigkeit deines Seins das Gleiche.
Klar....
Sie haben wohl einen Sonnenstich.
Weitere Personen dauerhaft in unseren Sozialsystem sowie Personen welche sich nicht zu Land und Kultur bekennen braucht Österreich nicht.
Und da fallen mir noch 1000 andere Dinge ein warum nicht.
Und das Gute ist, Ihnen gehen jetzt schon die Gegenargumente aus.
Unsere Kultur: Anderen einen Sonnenstich zu unterstellen?
Unsere Kultur: Großfamilien zu huldigen, die sich Männern unterwerfen und wo Frau noch weiß, was sich gehört? Das bringen viele Muslime auch mit.
Sagen Sie einmal gehts noch zu Ihren Anschuldigungen?
Wo ziehen Sie sich solches Zeug eigentlich aus den Fingern?
Im Umerziehungslager Ihrer Ideologie?
Unfassbar welch tiefes Gesinnungsniveau Sie haben.
Auf Fragen keine Antwort!
Aber das Beschimpfen beherrschen sie.
Sie haben unterstellt und keine Gegenargumente aufgeführt!
Spielen sie jetzt bloß nicht die beleidigte Leberwurst.
Ist sicher eine coole Sache.
Aber das ist mir zu viel Amish People.
Dieses Kirchen und Liebe Geschwafel taugt ma immer bei den Pfarrern in der Messe und die Eheberatungen vor der Hochzeit sind auch was lächerliches!
1 Kind ist vielleicht auch ned optimal. Aber 12, wer kann sich das denn leisten? Ein Haus das groß genug ist? Eine Wohnung fällt aus außer man lebt nach Hongkong Maßstäben auf 1m² pro Person.
Eigentlich bist du ein ziemlich armer Kerl wenn du dir so viele Sorgen über andere machst.
Na, die werden schon irgendwo wohnen und das ganze auch finanziell auf die Reihe kriegen. Soll nicht dein Problem sein.
Kleine Rechenaufgabe: Wenn nur jede dritte Familie so fortpflanzungsfreudig wäre, nach wievielen Generationen ist dann die Erde unbewohnbar?
a liebe familie mochn an nettn eindruck... gfoid ma ,haum sicher alles bestens im griff mit schule ausbildung und co ois so manche asi eltern de mit zwa scho überforfert san ...
ja und nein ! ich kannte Familien mit 17 eigenen Kindern von 1 PaarIn der S Steiermarkwaren 3 Bauernhäuser nebeneinander, die zusammen 23 Kinder hatten.eine Linzer Familie, gebürtig aus Bosnien, hat 17 Kinder, das jüngste ist 17, das älteste 47.Elternliebe ist nicht unendlich, daher nicht unendlich teilbar.Die älteren Geschwister werden zu Eltern der kleineren.
auf jeden Fall sollten die Eltern fähig sei, allen Kindern die gleichen Chancen zu geben, zB zu studieren.
wir waren 9 lebende Geschwister geb.1940 bis 1957), es konnten nur 3 studieren, die Mädchen natürlich gar nicht!
GROSSER RESPEKT VOR DEN ELTERN!!!
Ich bin auch in einer Großfamilie aufgewachsen und habe dort sehr viel gelernt :
vor allem Sozialverhalten, Respekt, Zusammenhalt, Verzicht, das Wohl der Familie oft über das Ego zu stellen,.....
Problematisch sehe ich persönlich den Trend zum Einzelkind - China hat uns ja ( natürlich unter völlig anderen Umgebungsbedingungen ) gezeigt, was passiert, wenn jedes Paar nur 1 Kind hat und es dann als Prinzessin oder Prinzen vergöttert.
Muss man in Zeiten der Überbevölkerung 12 Kinder haben? War nicht gerade der earth overshoot day?
Mein völliges Unverständnis - sorry.....
Überbevölkerung?
Bei Hund u. Katz meinst wohl ...
Wer zahlt deine Rente?
Die zahle ich mir schon selber - keine Sorge... ich arbeite und zahle ins System ein, und werde mit Sicherheit nicht das herausbekommen, was ich einbezahlt habe.
Zudem bin ich darauf nicht angewiesen.
....mir macht der demografische Wandel mit Überalterung mehr Sorgen.
Insofern sind solche Familien zu begrüßen.
Und Überbevölkerung ist eher ein Problem in anderen Teilen der Welt.....
So ein Haufen leut. In da heutigen Zeit, wer zahlt das? Da papst zahlts nicht. AHAHAHA
I hoit me do am gerhard polt fest
https://youtu.be/-pJA5mbtkUo?t=344
Is jo nix besonders, kinda zum mochn, jedes Vieh mocht des, jedes Vieh hot den trieb, auch des Vieh Mensch.
Vü schwieriga keine kinda zum mochn, des is de eigentliche herausforderung.
Ana vom Staumtisch sogt imma, familien san schnorra und schmarotza, oba so weit würd i net gehn.
Und jedes Vieh hat mehr Hirn wie du
Kinder mit Vieh zu vergleichen zeugt nicht unbedingt von großer Intelligenz.
Aber gut, wenn sich manche Menschen nicht weiter fortpflanzen.
12 Kinder - cooler Familienname.
Hut ab vor dieser Familie!
Ich hab "nur" vier Kinder und das ist schon oft ganz zach...
Gut, sie haben sich entschieden, so zu leben mit ihren Kindern. Aber ob da jedes Kind die Zuwendung, Geborgenheit und Nähe bekommt, welche sie braucht, ist schon sehr zweifelhaft. Man liest aus dem Text heraus, dass hier schon sehr viel auf Ordnung und Strenge gesetzt wird. Ein Vorbild sollten sie aber sicher NICHT sein. Das ist schon keine Familie mehr, das ist ein Unternehmen.
Fifi-Wuff scheint allein mit sich selbst schon masslos überfordert zu sein.
Arme/r Fifi-Wuff!
Und was soll an Ordnung und Strenge schlecht sein.
Ich habe grossen Respekt vor dieser Familie
...dieser "Zusammenhalt" erzeugt doch Glücksgefühle !!!
ich nehme an, sie meinen das sarkastisch. Glück ist was anderes als 1/14 zu sein.
...nur weil Sie womöglich nicht die Vater-/Mutterliebe bekommen haben welche Sie sich wünschten können Sie nicht einfach das auch auf andere umlegen.
Ohne die Familie zu kennen: in dieser Familie herrscht womöglich mehr Liebe u. Zuneigung zueinander als in vielen anderen "Klein-Familien".
Also bitte lassen Sie solche Vorurteile!
Vor allem werden die Kids wesentlich sozialer und selbständiger sein, als so abgeschirmte Sagrotan-Kinder mit deren Helikopterelternteilen.
Egoimus hat in einer so großen Familie nicht zu suchen, eine reine Erziehungssache. Wir waren 13 Kinder und keiner wurde benachteiligt oder hat sich benachteiligt gefühlt. Darüber zu urteilen ist müßig wenn man es nicht selbst erlebt hat.
Glücksgefühle erzeugst du aber auch nicht wenn du 1/1 bist.
Ich kenne ein paar "1/1" Typen und die sind teilweise auch ziemliche Pfeifen. Von Glück braucht man da noch gar nicht reden bzw schreiben...