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70 Jahre Menschenrechte: Bild für den Präsidenten und alle Schulen im Bezirk

Von Monika Raschhofer, 29. November 2018, 12:04 Uhr
70 Jahre Menschenrechte: Bild für den Präsidenten und alle Schulen im Bezirk
Norbert Knoll (rechts) und Karl Wieninger (links) erläutern Bundespräsident Alexander Van der Bellen das Menschenrechts-Bild, das sie ihm überreicht haben. Bild: Peter Lechner/HBF

HELPFAU-UTTENDORF, WIEN. Norbert Knoll, Initiator des Heckenlabyrinths in Uttendorf, ruft zu einem Zeichenwettbewerb auf.

"Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Wissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen." Das ist der Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948. In vielen Sprachen – rot hervorgehoben in Deutsch – steht dieser Text auf einem Bild, das Norbert Knoll in seinem Heckenlabyrinth in Uttendorf aufgestellt hat. Am Montag hat er ein Acrylglasbild mit dem selben Motiv mit seinem Gesinnungsfreund Karl Wieninger, der einen Garten der Menschenrechte im Waldviertel gestaltet hat, an Bundespräsident Alexander Van der Bellen übergeben. Und er hat das selbe Motiv als Poster an alle Schulen im Friedensbezirk Braunau versendet – mit dem Aufruf zur Beteiligung an einem Zeichenwettbewerb zum Thema Menschenrechte.

Zeich(n)en für Menschenrechte

Am 10. Dezember vor 70 Jahren wurde die Deklaration der Menschenrechte unterzeichnet. "Dieser Text ist etwas Besonderes, enthält doch der Artikel 1 eine visionäre und in die Zukunft gerichtete Botschaft, die wir Älteren der Jugend weiterreichen sollten", erklärt Knoll seine Motivation. Das zugehörige Menschenbild setze freie und gleiche Individuen voraus, ergänzt er. Und hofft auf viele Einreichungen beim Bewerb "Zeich(n)en für die MENSCHENrechte". Schulen können einreichen, und zwar Arbeiten von einzelnen Schülern, Gruppen oder ganzen Klassen, auch mehrere Werke. Vorgabe ist, dass es ums Thema Menschenrechte geht und das Werk 29 mal 29 Zentimeter groß ist. Welche Technik angewendet wird, ist völlig freigestellt – von Farbstiften bis zur Collage nennt Knoll Möglichkeiten. Mit Titel, Beschreibung, Namen der beteiligten Schüler und einer Lehrkraft können die Werke von Dienstag, 11., bis Mittwoch, 19. Dezember, in der Landwirtschaftlichen Fachschule Mauerkirchen bei Maria Führer-Lettner (mfl@edumail.at) abgegeben werden. Informationen gibt es auch beim Initiator (norbert.knoll @zeckauer.at). Im kommenden Jahr sollen die Bilder der Schüler dann in der Bezirkshauptmannschaft Braunau ausgestellt werden, hat Bezirkshauptmann Georg Wojak zugesagt.

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1  Kommentar
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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 29.11.2018 12:49

"Menschenrechte" ein Wunschtraum

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