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6 Tipps für die zweite Ferienhälfte

15. August 2019, 17:36 Uhr
Sommer Baden Hitze
Bild: Weihbold

Damit auch in der zweiten Ferienhälfte keine Langeweile aufkommt, verraten die OÖN sechs Ausflugsziele in der Region.

1. Bienen, Wald & Natur

Ein besonderes Erlebnis für Familien ist der anspruchsvolle Bi-Wa-Na Bienenlehrpfad in Freinberg, bei dem man nicht nur hören, sehen und staunen kann, sondern auch regionale Bienenprodukte im kürzlich eröffneten „Bienenhaus“ kaufen kann.

„Bi-Wa-Na“ steht für Biene, Wald und Natur. „Der Name soll die Symbiose der Tiere mit der gesamten Umwelt verdeutlichen, ihre Wichtigkeit und den großen Nutzen für uns Menschen aufzeigen. So startet der Rundweg zu insgesamt zehn Stationen mitten in der Natur beim Bienenhaus mit angrenzender Blumenwiese“, sagt Engelbert Beham, Obmann vom Imkerverein Freinberg. In einem separaten Gebäude, der sogenannten „Wabenzelle“, das nur bei Führungen besichtigt werden kann, ist ein direkter Blick ins Volk der Bienen mittels verschiedener Kameras möglich, „um das Wunder Bienenvolk noch besser verstehen zu können.“

Rundweg für die ganze Familie

Der 3,2 Kilometer lange Rundweg ist übersichtlich ausgeschildert und ohne größere körperliche Anstrengung zu bewältigen. Festes Schuhwerk ist von Vorteil. „Und man sollte für die Strecke rund zwei Stunden Gehzeit einplanen“, sagt Beham. Alle Stationen außer die „Wabenzelle“ sind frei ohne Führung zugänglich. Zu sehen sind nach dem Willkommenstor unter anderem ein Denkmal mit Bienenrelief sowie fünf interaktive Stationen.

Informationen unter www.imkerverein-freinberg.at. Anmeldung und Info zu Führungen unter Tel. 0650/8820524.

2. Teufelsgraben

Für all jene, die im Süden des Bezirks Braunau wohnen, ist der Weg zum Teufelsgraben in Seeham nur ein Katzensprung. Ab dem Ausgangspunkt beim Hochseilgarten im Ortsteil Matzing, gibt es einen angelegten Natur-Erlebnisweg, der mit insgesamt 17 Stationen, Informationen über Flora und Fauna sowie die Bewohner bietet. Im Verlauf des Weges kommen die Wanderer auch am Naturdenkmal Wildkar Wasserfall vorbei. Bei dem Öko-Kulturprojekt wurden ebenso zwei Mühlen wieder neu belebt. Bei der Kugelmühle werden auch heute noch Marmorkugeln erzeugt, die vor allem bei Touristen beliebte Souvenirs sind. Früher wurden die vom Wasser rund geschliffenen Kugeln als Munition für Geschütze oder als Ballast für Schiffe verwendet. Die Zweite ist die Rohrmoosmühle mit einer Brotzeitstube. Bei dieser funktionstüchtigen Mühle werden auch Dauerausstellungen angeboten. Eine der letzten Stationen ist die gut 600 Meter lange Europarutsche zur Überquerung des Grabens. Die Gehzeit für den Erlebniswanderweg beträgt ungefähr zwei Stunden bei einer Distanz von zweieinhalb Kilometern. Auch geführte Sagenwanderungen durch die Umgebung des Teufelsgraben werden angeboten. Diese finden jeden Dienstag, bis zum 26. Oktober, ab 9.30 Uhr, ab dem Parkplatz Teufelsgraben statt.

3. Mit Laternen durchs Moor

Das Ibmer Moor ist Österreichs größter zusammenhängender Moorkomplex und Teil des Europaschutzgebietes „Wiesengebiete und Seen im Alpenvorland“. Bereits 12.000 Jahre soll das Moor alt sein. Hier warten 2.000 Hektar einzigartige Landschaften auf seine Besucher, die Heimat zahlreicher Lebewesen sind. Sogar fleischfressende Pflanzen gibt es hier. Um das Moor wurde auch ein Lehrpfad errichtet, auf dem man sich sicher fortbewegen kann. Dieser ist zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Ziel für Wanderer. Nebenbei informieren Infotafeln über Natur und Umgebung. Bei schönem Wetter kann auch an den anliegenden Moorseen gebadet und entspannt werden.

Besonders geschätzt werden am Ibmer Moor die vielfältigen Führungen, deren Hauptorganisatorin Maria Wimmer ist. Als Moorwächterin zeigt sie den Interessierten in der Ferienzeit die Naturschauspielführung „Irrlichter und Moorgeister“. Auch ein reichhaltiges Programm für Kinder wird angeboten, wie ein Laternen-Picknick oder „Die Suche nach dem Stein der Moorweisen“. Während des ganzen restlichen Jahres besteht ein Angebot zu den Moorführungen. Dazu ist eine Anmeldung erforderlich: 0650/5604123.

4. Innviertler Antiesenradweg

Wer in den restlichen Ferienwochen noch ein wenig sportlich unterwegs sein möchte, der sollte einen Radausflug auf dem Antiesenradweg machen. Die Strecke ist auch für einen Ausflug mit Kindern geeignet.

Der Ausgangspunkt ist der Innradweg nahe Reichersberg. Vor dem Start lädt das Augustiner-Chorherrenstift, mit Stiftsvinotek und dem barocken Herrengarten zum Verweilen und Genießen ein. Über Antiesenhofen geht es dann auf verkehrsarmen Nebenstraßen weiter nach St. Martin/I. Die Antiesen teilt den Ort in ein „Diesseits“ und ein „Jenseits“. Der Radweg führt vorbei am Kreuzweg des Kalvarienberges, dem Schloss der Familie Arco-Zinneberg und vielen typischen Innviertler Bauten. Über Utenaich und Aurolzmünster geht es weiter in die Bezirks- und Messestadt Ried. Im Innviertler Volkskundehaus können Werke aller Generationen und Stilepochen der berühmten Bildhauerfamilie Schwanthaler bewundert werden. Weiter geht’s über Hohenzell nach Haag am Hausruck. Der Erlebnisweg Luisenhöhe bietet ein spannendes Freizeitvergnügen für die ganze Familie. Nach kurzer Weiterfahrt kommen die Radler nach Geboltskirchen. Hier mündet der Antiesenradweg in den Trattnachtalradweg.

5.  Auf zur Mäusejagd

Es muss nicht immer Strandurlaub sein. Auch zu Hause gibt es viele lustige und spannende Angebote. „Schärding zeigt es vor und bietet familienfreundliche Angebote, wo es als Draufgabe sogar noch ein kleines Geschenk zum mit nach Hause nehmen gibt“, sagt Tourismuschefin Bettina Berndorfer.

Der 2016 von Stadtgemeinde und Tourismusverband – mit Fördermitteln aus dem Leaderprogramm – errichtete Themenweg „Via Scardinga“ ist ein Erlebnis für Groß und Klein.

Sich an den Pranger zu stellen, in eine Ritterrüstung zu schlüpfen oder Schandmasken anzuprobieren – das alles ist entlang der „Via Scardinga“ in der Barockstadt möglich. Auf Infotafeln erzählen die „Scardy-Mäuse“ großen und kleinen Besuchern Interessantes zur Geschichte der Stadt.

Eine Mäusejagd entlang der „Via Scardinga“ ist etwas Lustiges. Hauptdarsteller dieser kleinen Rätseltour sind blaue Mäuse aus Holz, die sich bei verschiedenen Stationen in der gesamten Barockstadt verstecken. Diese gilt es zu zählen, aber auch sonst heißt es gut aufpassen, damit man am Ende auf alle Fragen im „Mäusepass“ die richtige Antwort weiß. Und wer seinen „Mäusepass“ richtig ausfüllt, bekommt als Belohnung eine kleine Scardy-Maus aus Stoff.
„Via-Scardinga“-Folder und „Mäusepass“ können kostenlos beim Schärdinger Tourismusverein unter Tel. 07712/4300-0
angefordert werden. Nähere Informationen auch online unter www.schaerding.at.

6. Weg der Sinne

Der „Weg der Sinne“ auf die Luisenhöhe in Haag am Hausruck bringt Kinder und Erwachsene gleichermaßen auf die Spur von riechen, schmecken, hören, fühlen und sehen. Auf 3,5 Kilometern Spazierweg sind Familien aufgefordert, an 30 Stationen selbst aktiv zu werden. Der Barfuß-Parcours erdet die Füße, der Hörtrichter schärft das Ohr. Die optischen Scheiben stellen das Auge auf eine Probe, während die Düfte des Waldes die Nase umschmeicheln. Ziel der Wanderung ist der Aussichtsturm auf der Luisenhöhe. Seine Plattform hebt sich über den Wald hinaus und bietet eine Aussicht bis hinein in die Berge der Alpen.

Für etwas ältere und schwindelfreie Kinder bietet sich ein Ausflug zum Waldhochseilpark „goruck“ an, der sich ebenfalls in Haag am Hausruck befindet. Noch bis Sonntag, 8. September, ist der Waldhochseilpark täglich geöffnet (Montag bis Samstag, 11 bis 18 Uhr; Sonn- und Feiertage, 10.30 bis 18 Uhr). Selbst bei hochsommerlichen Temperaturen ist es dort angenehm kühl.
Erst seit diesem Jahr gibt es in Haag am Hausruck den Parcours „Flying Circus“, der aus insgesamt 17 Elementen besteht, die bis zu 18 Meter hoch sind. Begehbar ist dieser ab einem Alter von elf Jahren. Weitere Informationen gibt es online unter www.waldhochseilpark.at.

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