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Schwein gehabt: 550 Ferkel überlebten Stallbrand im Innviertel

Von Robert Stammler, 26. Jänner 2022, 07:09 Uhr
Großbrand eines landwirtschaftlichen Hofes
Bild: TEAM FOTOKERSCHI.AT / BAYER (TEAM FOTOKERSCHI.AT / BAYER)

SCHÄRDING. Im Innviertel brannte das Dach eines Stallgebäudes lichterloh – Übergreifen auf Wohngebäude konnte verhindert werden.

Sprichwörtlich Schwein hatten in Brunnenthal im Bezirk Schärding in der Nacht auf Mittwoch 550 Ferkel eines Mastbetriebs. Das Dach des Stalls war in Brand geraten. Doch die Tiere, die während der Löscharbeiten im Gebäude bleiben konnten, überstanden das Feuer unbeschadet.

Das Feuer dürfte im Dachstuhl ausgebrochen sein. Warum, wussten die Brandermittler gestern noch nicht. "Die Decke ist feuerfest, und wir konnten den Stall selbst gut belüften und die Abgase sicher ins Freie hinausleiten", berichtete der Schärdinger Bezirksfeuerwehrkommandant Alfred Deschberger im Gespräch mit den OÖNachrichten. Die Außentemperaturen seien ohnehin niedrig gewesen, daher mussten die 550 Schweine nicht aus dem Stallgebäude getrieben werden. Sie haben den Brand unbeschadet überstanden.

Bildergalerie: Großbrand auf Bauernhof: 550 Schweine gerettet

Großbrand auf Bauernhof: 550 Schweine gerettet
(Foto: www.fotokerschi.at | Bayer) Bild 1/15
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Auch dass der Wind schwach wehte, spielte den 150 Einsatzkräften von zehn umliegenden freiwilligen Feuerwehren in die Karten.

Dennoch musste aufgrund der Größe des Objekts und der schwierigen Umstände die höchste Alarmstufe drei ausgerufen werden, so Deschberger. Denn die Löschwasserversorgung war alles andere als optimal. "In der direkten Nähe war eine mit Regenwasser befüllte Grube, aber das war zu wenig. Wir brauchten Reserven." Daher sei eine mehrere hundert Meter lange Leitung gelegt worden.

Gleich nach der Alarmierung gegen 18 Uhr seien schon bei der Anfahrt die meterhoch lodernden Flammen zu sehen gewesen. Auf dem Hof sei sofort mit dem "Außenangriff" begonnen worden. Ins Dachgeschoß drangen dann Atemschutztruppen ein. "Wir haben alles, so gut es ging, gehalten, das Wohnhaus war nicht gefährdet", so Deschberger. Freilich wurde der Dachstuhl des Stallkomplexes zerstört.

Polizei-Drohne im Einsatz

Hilfreich war, dass die Polizei eine mit Wärmebildkamera ausgestattete Drohne einsetzte. "Damit waren die von außen nicht zu sehenden Glutnester gut zu erkennen", sagt der Feuerwehrkommandant. Mit dieser modernen Technik könne Zeit und Löschwasser gespart werden.

Ein Video zeigte den Löschangriff:

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Autor
Robert Stammler
Redakteur Land und Leute
Robert Stammler
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12  Kommentare
12  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Floh1982 (2.349 Kommentare)
am 26.01.2022 19:41

Welcher normale Bauernhof hat 550 Schweine? Das klingt schon sehr nach Massentierhaltung. Mich würde sehr interessieren wie viel Bewegungsfläche die Tiere dort haben.

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hbler (121 Kommentare)
am 26.01.2022 20:38

hallo Floh 1982, ist das dein Geburtsdatum ? wir sind ungefähr gleich alt und ich bin ein normaler Bauer, wenn Du mir eine Kontaktmöglichkeit zukommen lässt, zeige ich dir gerne meine normale Schweinehaltung, vorausgesetzt Du bist nicht grundsätzlich böswillig und wir können wie vernünftige erwachsene Menschen miteinander umgehen

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Muenchner1972 (739 Kommentare)
am 26.01.2022 14:23

Wir hören jeden Tag Radio Oberösterreich und es fehlt uns auf, das es in Bayern und Österreich immer mehr Brennt!

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glingo (4.941 Kommentare)
am 26.01.2022 15:12

Ja und vorzugsweise Bauernhäuser

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Andrula (818 Kommentare)
am 26.01.2022 14:58

????????????????

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reader74 (1.306 Kommentare)
am 26.01.2022 14:14

Schwein gehabt ... leider nur eine Verzögerung ihres traurigen Schicksals traurig

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Kodiak (1.137 Kommentare)
am 26.01.2022 11:39

"Moch de Tia auf, Franz! Wia brauchn a gschickte Lüftungsdakdik!"

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Gast15 (401 Kommentare)
am 26.01.2022 10:38

Wann hört diese Massentierhaltung endlich auf? Ja, wohl erst, wenn der Konsument LANGfristig seine Ernährung umstellt.
Bis dahin werfen wir noch tausende fühlende Lebewesen einfach auf den Müll.
Es ist zum Heulen.

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glingo (4.941 Kommentare)
am 26.01.2022 15:18

Und wie gedenken sie die Menschheit zu Ernähren?
Wir können gar nicht so viel Grünzeug anbauen um nur ansatzweise Österreich zu ernähren.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 26.01.2022 10:19

gerettet vorm Schlachter?😉

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futzi (1.535 Kommentare)
am 26.01.2022 12:03

Kommt erst koste es was es wolle!

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collarup (198 Kommentare)
am 26.01.2022 08:19

Vorerst, bis zum Schnitzelsonntag!

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