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5 Schafe starben im Innviertel durch Pestizide

Von nachrichten.at, 10. Juli 2024, 15:27 Uhr
Ehe sie den Sommer auf der Weide verbringen, werden die Schafe geschoren.
(Symbolbild) Bild: colourbox.de

ST. MARIENKIRCHEN BEI SCHÄRDING. Einem Landwirt aus dem Bezirk Schärding steht eine Anzeige wegen Tierquälerei ins Haus.

Ein ungewöhnlicher Fall von Tierquälerei beschäftigte die Polizei im Bezirk Schärding in den vergangenen Wochen: Ein 56-jähriger Landwirt hatte auf seinen Maisfeldern im Gemeindegebiet von St. Marienkirchen mit seinem Traktor mit angebauter Feldspritze Pestizide ausgebracht.

Zwar war der Mann dazu berechtigt, die Unkrautbekämpfungsmittel auszubringen, er dürfte aber die Windverhältnisse an diesem Vormittag ignoriert haben. Bei böigem Wind bis 40 km/h wurden die Spritzmittel auf den Grund des Nachbarn geweht, wo eine Schafherde weidete.

Fünf Mutterschafe starben im Laufe der nächsten Wochen, berichtete die Polizei am Dienstag in einer Aussendung. Zu dem Vorfall kam es bereits im Mai. Der Landwirt wird wegen Tierquälerei angezeigt. 

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18  Kommentare
18  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Fuchsfreund (510 Kommentare)
am 14.07.2024 17:44

noch mal zu den Landwirten und deren oft schlechten Ruf:

da hat ein Landwirt wissentlich und mit Absicht den Tod von Rehkitzen in Kauf genommen…der zuständige Jäger hat angeboten das Feld vor der Mahd abzugehen!

Den entsprechenden Artikel kann man leider (noch) nicht kommentieren

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FritzMayer (42 Kommentare)
am 11.07.2024 21:05

Was wäre, wenn die 5Schafe durch einen Wolf gerissen worden wären....... ?

Auf einer anderen Seite war zu lesen er sei im Besitz "eines Sachkundeausweises für Spritzmittelausbringung".

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Fuchsfreund (510 Kommentare)
am 14.07.2024 17:40

nur weil jemand einen Sachkundenachweis hat bedeutet das noch lange nicht, dass in der Praxis mit Umsicht, Hirn und Hausverstand gearbeitet wird

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Sonnentag (510 Kommentare)
am 11.07.2024 19:59

Es war wohl Biospritzmittel und die Schafe sind an einem Biotod gestorben. Vielleicht sollte man Bio ganz einfach verbieten und für Pestizide erhöhte Förderungen vergeben.

Gott sei Dank ist Gewessler dafür nicht zuständig!

Früher sind die Kinderwagen der Lebensmittelproduzenten am Feldrand gestanden und was ist passiert?

Die Landjugend ist auf dem Jungbauernkalender, auf der Mostkost, beim Preispflügen überall Spitze!

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soistes (4.249 Kommentare)
am 11.07.2024 09:20

Ist das amtlich oder bloße Vermutung?

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Schlaubi01 (2.131 Kommentare)
am 11.07.2024 07:17

MAHLZEIT

Das Zeug kommt auch auf unser Teller und Grundwasser !!!

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Bergbauer (2.094 Kommentare)
am 11.07.2024 06:40

Mich würde interessieren, was das für Pestizid gewesen sein soll, welche Organe betroffen waren, und ob Pestizide in Organen nachgewiesen wurden. Außerdem scheint mir eine Anzeige wegen Tierquälerei wahrscheinlich nicht die richtige Anzeige zu sein.

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ob-servierer (4.776 Kommentare)
am 11.07.2024 08:41

Stimmt.
Der Strafbestand gehört auf "Naturquälerei" erweitert.

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nixnutz (4.747 Kommentare)
am 10.07.2024 21:55

Sowas kann passieren.

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il-capone (573 Kommentare)
am 10.07.2024 19:30

Das bekämpfte Unkraut im Unterstand würde die Bodenabschwemmung auf den Maisfeldern erheblich verringern. Die verstopften Abflüsse und Schlammlawinen in den Siedlungen zeugen bei jedem Starkguss davon. Von den verschlammten Bächen und Stauräumen darfst erst gar nicht reden.
Die Agrarier kann man echt nicht mehr ernst nehmen.
Wirtschaften wie die Boden-Feinde, aber dafür Unmengen Förderungen kassieren.

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Zeitungstudierer (6.688 Kommentare)
am 10.07.2024 17:39

Was für eine Dummheit!
Jetzt stehen wieder alle Anwender von Pflanzenschutzmittel am Pranger, auch die 99,5 %, die alles richtig machen.

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Fuchsfreund (510 Kommentare)
am 10.07.2024 17:32

Landwirte brauchen sich nicht wundern, dass sie oft so einen schlechten Ruf haben: tierquälerische Haltung beim Nutzvieh, die offensichtlich (leider) kein Einzelfall ist; jetzt dieser Fall mit dem Pestizid, Ignoranz bei der Kastrationspflicht für Freigängerkatzen.... :-(

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kana (1.824 Kommentare)
am 10.07.2024 16:27

Wie kann man Leuten mit so wenig H... so gefährliches Gift verkaufen?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (31.893 Kommentare)
am 10.07.2024 16:26

Sooo xund...
I <3 bio.

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madmetz (634 Kommentare)
am 10.07.2024 15:54

den Täter sofort entnehmen

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supercat (6.157 Kommentare)
am 10.07.2024 16:15

wegen gefährlicher Dummheit

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vinzenz2015 (50.431 Kommentare)
am 10.07.2024 15:42

Was davon ins Grundwasser geschwemmt wird ist eh wurscht!

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JuergenSimharl (1 Kommentare)
am 10.07.2024 16:01

Oberösterreich hat grade in einer Untersuchung gezeigt, dass wir bei der Verschmutzung des Trinkwassers mit Trifluoracetat weit voran sind. Wenigstens etwas 🤦‍♂️

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