25 Jahre Rieder Stadtball von Round Table: Eine echte Erfolgsgeschichte
RIED. Ball feiert am 12. Jänner ein Vierteljahrhundert: OÖN sind als Medienpartner mit dabei.
Seit 1995 organisiert der Serviceclub Round Table Ried den Rieder Stadtball. Am 12. Jänner feiert der größte Charityball Oberösterreichs seinen 25. Geburtstag, die OÖN sind abermals als Medienpartner mit dabei. Round-Table-Ried-Präsident Gerald Ecker verspricht im Interview eine rauschende Ballnacht.
OÖN: Wer hatte vor der Erstauflage 1995 die Idee, den Stadtball neu aufleben zu lassen?
Gerald Ecker: Der Stadtball als solches war nicht neu, denn dieser wurde von der Rieder Kaufmannschaft bereits in den 1980er Jahren organisiert. Nachdem die Veranstaltung mehrere Jahre nicht stattfand, hat Peter Vogl von Round Table das Thema aufgegriffen und den Mitgliedern vorgeschlagen, den Ball auf neue Beine zu stellen. Unter dem damaligen Präsidenten Heimo Grusch wurde der Ball 1995 dann erstmals von Round Table durchgeführt, es war der Beginn einer echten Erfolgsgeschichte.
Wie hat sich der Ball in den vergangenen 25 Jahren entwickelt?
Der Ball ist kontinuierlich gewachsen. Bis 2009 fand die Veranstaltung in der Jahnturnhalle statt. Seit 2010 sind wir in den Messehallen in Ried. Ohne den Wechsel der Location hätte die Veranstaltung nicht wachsen können. Wir benötigen allein für unsere Sponsoren rund 1200 Sitzplätze. Unser Ziel ist es, jedes Jahr besser zu werden.
Wofür verwendet Round Table Ried den Reinerlös des Stadtballs?
Mit den Einnahmen unseres Jahreshighlights konnten wir im vergangenen Vierteljahrhundert sehr viele Familien in der Region unterstützen. Wir wollen den Schwächeren der Gesellschaft schnell und unbürokratisch helfen. Aber auch Vereine, wie beispielsweise die Lebenshilfe oder das Kinderheim Schloss Neuhaus, werden von uns unterstützt. Ohne die vielen Sponsoren und Partner wäre es unmöglich, diese wichtigen sozialen Projekte zu unterstützen. Allein heuer können wir beim Stadtball auf mehr als 300 Sponsoren zählen.
Welche Neuerungen und Höhepunkte sind für den Jubiläumsball am 12. Jänner geplant?
Hauptziel ist es, lange Wartezeiten, die wir bedauerlicherweise zuletzt hatten, zu verkürzen. Es wird mehrere Bars geben, auch die Foto-Zone haben wir unter anderem mit einer Fotobox für diverse Gruppenfotos erweitert. Um 23 Uhr wird eine 60 Quadratmeter große Skybar eröffnet. Zudem haben wir den Discobereich vergrößert, mehrere DJs werden auflegen. Im Tanzsaal wird es durchgehend Musik geben, zwei Tanzbands wechseln sich ab, und im Eingangsbereich werden die Besucher auf einem roten Teppich mit Blitzlichtgewitter empfangen. Für das Catering ist die Firma Mahl 12 verantwortlich. Außerdem neu ist eine 21 Quadratmeter große LED-Leinwand, auf der unter anderem die Höhepunkte aus den vergangenen 25 Jahren Stadtball Ried gezeigt werden.
Round-Table-Mitglieder: Hannes Zeilinger, Thomas Kubinger und Präsident Gerald Ecker
Stichwort Auflagen: Wie mühsam ist es, so eine Großveranstaltung als ehrenamtliche Organisation zu veranstalten?
Hier können wir wirklich nicht klagen, im Gegenteil: Die Zusammenarbeit mit den Behörden ist ausgezeichnet.
Für wie viele Besucher ist der Stadtball zugelassen, und wie viele Gäste werden am 12. Jänner erwartet?
Wir erwarten wieder mehr als 2000 Ballgäste. Restkarten – auch Sitzplätze – gibt es noch in der Osteria Ernesto und beim Info-Schalter in der Weberzeile. Falls der Stadtball in den kommenden Jahren noch weiter wachsen wird, dann hätten wir in den Messehallen genügend Platz für Erweiterungen.
Eine Woche nach dem Stadtball feiert der populäre Garnisonsball in der Messehalle ein Comeback. Sehen Sie die Veranstaltung als Konkurrenz?
Nein, gar nicht, für uns ist das kein Nachteil. Eine Woche vor dem Stadtball geht der Landjugend-Ball über die Bühne, eine Woche danach der Garnisonsball. Es ergeben sich dadurch viele Vorteile und Synergien, Stichwort Aufbau. Negative Auswirkungen spüren wir dadurch nicht. Wir haben noch nie so viele Karten wie heuer durch Sponsoring-Pakete verkauft wie heuer. Einige Round-Table-Mitglieder werden sicher auch auf den Garnisonsball gehen, weil er – wie der Stadtball – eine Bereicherung für den Veranstaltungskalender im Innviertel ist."
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