1. Klasse Nordwest 2 Vereine, 16 Punkte und 8 Kilometer

Nach der Punkteteilung zum Auftakt steht für Spitzenreiter Diersbach das Derby in Kopfing auf dem Programm. "Es wird spannend, weil die beiden Sportplätze nur acht Kilometer auseinander liegen. Wir haben viele Fans, die auch auswärts dabei sind. Das ist vielleicht ein Vorteil für uns", ist Diersbachs Berichterstatter Josef Steinmann vorsichtig optimistisch. Eggerding feierte im ersten Spiel der Rückrunde einen Sieg und muss nun zum Schlusslicht nach Kallham. "Diese Muss-Siege sind extrem schwierig. Generell sollte man sich von der Tabellensituation nicht täuschen lassen. Dafür ist alles viel zu eng beisammen", sagt Eggerdings Funktionär Franz Schmidhuber.

Die Liste der Langzeitverletzten in Riedau wird nicht kürzer. Mit Alexander Hellwagner (Schien- und Wadenbeinbruch) fällt nun der dritte SVR-Stammspieler aus. Sektionsleiter Udo Niemetz hofft gegen die SPG Antiesenhofen/Ort dennoch auf einen vollen Erfolg. "Im Herbst haben wir sie geschlagen, das wollen wir im besten Fall wiederholen", sagt Niemetz. Die SPG ist jedenfalls gewarnt. "Riedau hat eine junge und spritzige Mannschaft. Aber nach dem Auftaktsieg können auch wir etwas entspannter in die nächsten Runden gehen", sagt SPG-Trainer Ernst Kriegner.

Taiskirchen stellt sich in der nächsten Runde auf einen unangenehmen Gegner ein. "Waizenkirchen hat viele robuste Spieler. Wir müssen versuchen, uns so gut wie möglich darauf einzustellen. Der Sieg wird über den Kampf gehen", ist Sandro Helml, Berichterstatter der Union Taiskirchen, überzeugt.

Schardenberg hat mit dem nächsten Gegner Sigharting noch eine Rechnung offen. "Im Herbst waren wir die gesamte Spielzeit überlegen, haben am Ende aber 0:2 verloren. Dafür wollen wir uns revanchieren", betont Schardenberg-Berichterstatter Dominik Huber.

Raab tritt am Sonntag gegen St. Marienkirchen an. Ein Gegner, den man nicht auf die leichte Schulter nimmt. "Mit Michael Schmidbauer, Stefan Novak und Tobias Schachinger hat St. Marienkirchen drei ganz starke Spieler, die uns fordern werden. Im Herbst wurde die Mannschaft etwas unter Wert geschlagen", ist Raabs Funktionär Markus Manaberger überzeugt.