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0:1 beim FAC: "Es wartet noch viel Arbeit auf uns!"

Von Thomas Streif, 17. September 2018, 00:04 Uhr
0:1 beim FAC: "Es wartet noch viel Arbeit auf uns!"
Diese Körpersprache der SVR-Spieler sagt alles. Bild: GEPA

WIEN, RIED. Auswärts lässt die SV Ried die Punkte liegen: Erste Saison-Niederlage wurde in Wien durch ein spätes Tor besiegelt.

In der siebenten Runde der zweiten Liga musste die SV Guntamatic Ried am Freitag auswärts beim Floridsdorfer AC eine 0:1-Niederlage einstecken. Es war die erste Niederlage in der laufenden Saison.

Wie schon bei den Auswärtsspielen in Steyr und Amstetten taten sich die Rieder von Beginn an sehr schwer, ins Spiel zu finden. Zwar fanden die Gäste durch Darijo Pecirep und Kennedy Boateng gute Möglichkeiten vor, im Spielaufbau unterliefen den Wikingern, bei denen Flavio dos Santos bis zur Halbzeit sein Debüt gab, bei strömendem Regen aber immer wieder unnötige Fehler.

Je länger die Partie dauerte, desto gefährlicher wurde der Außenseiter aus Wien. Ab der 70. Minute drückten die Hausherren, die mehrere gute Torchancen vergaben. In der letzten Minute der regulären Spielzeit erzielte Stefan Umjenovic nach einem Eckball den vielumjubelten 1:0-Siegestreffer für den FAC.

"Verdiente Niederlage"

"Es war eine verdiente Niederlage. Es gab im Spiel eigentlich, abgesehen vom Beginn der zweiten Halbzeit, kaum Phasen, in denen wir die Partie länger im Griff hatten", sagte SV-Ried-Trainer Thomas Weissenböck nach der ersten Saisonniederlage seiner Mannschaft. "So wie wir heute phasenweise gespielt haben, das sollte uns schon zu denken geben", sagte Weissenböck. Grund, die Köpfe hängen zu lassen, sei die bittere Niederlage aber nicht. "Wir wissen, dass wir in einem Entwicklungsprozess sind, und gegen den FAC wurde uns klar aufgezeigt, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben. Wir müssen jetzt die richtigen Schlüsse aus dieser Niederlage ziehen", erklärte der Ried-Trainer.

Deutliche Worte fand auch Stürmer Darijo Pecirep: "Der FAC ist kompakt gestanden, hat gut gekontert und war einfach cleverer als wir. Wir hingegen haben nie wirklich ins Spiel gefunden", sagte Pecirep. Probleme gibt es bei den Auswärtsspielen: "Es ist offensichtlich, dass wir uns auswärts schwerer tun", sagte Kapitän Thomas Reifeltshammer. Schon bei den Auswärtspartien in Steyr (1:1) und Amstetten (1:1) hatten die Rieder über weite Strecken große Probleme, ins Spiel zu kommen.

"Gegen Gegner wie Amstetten oder den FAC hätten wir spielerische Lösungen benötigt, die haben uns leider gefehlt. Wir wissen, dass noch viel Arbeit auf uns wartet", analysierte Reifeltshammer, der mit der SV Ried am kommenden Freitag im Heimspiel gegen die Young Violets wieder in die Erfolgsspur finden will. Das Spiel in der Josko-Arena beginnt um 19.10 Uhr.

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5  Kommentare
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Ludwigg3 (492 Kommentare)
am 17.09.2018 10:35

Es gibt keine Mannschaft die einfach durchmaschiert siehe LASK oder INNSBRUCK die Letzten Jahre.Da muss man Geduld zeigen und nicht Überhrblichkeit(Schiemer).

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 17.09.2018 06:23

Man muss einfach klar sagen das die SVR mit dem Druck Aufstieg nicht umgehen kann.
Der Vorstand muss klar deklarieren heuer Aufbau einer sportlich und auch mental starken Mannschaft. Aufstieg nächste Saison.
Erster wird man nur dann wenn Kopf und Beine es wollen das fehlt der Mannschaft komplett!
Die SVR ist auswärts nicht besser und schon gar nicht Favorit!
Die SVR ist vom Umfeld Buli aber sportlich weit davon entfernt! Wir alle Vorstand und Fans müssen das akzeptieren!
Aufwärts geht es nur mit Ruhe und einem klaren Konzept.
Der Weg ist richtig eingeschlagen aber zum Aufstieg noch ein langer.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 17.09.2018 13:56

Wie schon Ludwigg3 vollkommen richtig angemerkt hat, gibt es den sogenannten "Durchmarsch" einfach nicht. Das hat die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt. Ganz im Gegenteil. Oft hatte der Bundesliga-Absteiger dann Mühe den freien Fall nach unten zu vermeiden (Mattersburg, Innsbruck, Grödig).
Mit dem Abstieg geht vieles kaputt. Da heißt es Scherben wegräumen, sich neu aufzustellen und zu orientieren. Dazu sind viel Geduld, Ausdauer aber auch Verständnis und Unterstützung der Fans nötig. Auch der LASK schaffte erst im 3.Jahr nach der Rückkehr in den Profi-Fußball den Aufstieg in die Bundesliga. Vorher waren Mattersburg und St.Pölten im Weg. Und das war auch gut so. Ein vorzeitiger Aufstieg hätte garantiert den sofortigen Wiederabstieg nach sich gezogen. Nach der Reichel-Ära mussten erst die Mannschaft aber ganz besonders das Umfeld erst wieder bundesligatauglich gemacht werden. Und wie man sieht, das Warten hat sich gelohnt.

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 17.09.2018 18:38

Lieber GOAL - ich schätze ihre Postings sehr und ich bin auch meistens ihrer Meinung, aber diesmal muss ich ihnen klar widersprechen. Wenn sie sagen, dass die Mannschaft mit dem Druck nicht umgehen kann, dann frage ich mich, was dagegen unternommen wird? Dieses Problem gab es schon letzte Saison, heuer setzt es sich fort - wann wird endlich gehandelt??? Wessen Aufgabe ist es, die Mannschaft nicht nur spielerisch sondern auch MENTAL auf eine lange und harte Saison vorzubereiten?? Wohl nur die des Trainers. Chabbi hat in dieser Beziehung versagt, TW macht es bis jetzt nicht besser. Und ehrlich gesagt - wenn ich als Profi mit Druck nicht umgehen kann, dann hab´ ich meinen Beruf verfehlt.
Weiters kann ich einfach nicht akzeptieren, dass man sich von vornherein damit abfindet, nicht aufsteigen zu müssen. Meiner Meinung nach hätte eine weitere Saison in der 2. Liga nur Nachteile - weniger Fans, weniger Gelder durch Sponsoren und (ich kenne die einzelnen Verträge der Spieler nicht) - aber wer

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 17.09.2018 18:55

garantiert, dass Leistungsträger wie z.B. Boateng, Kerhe, Wießmeier etc. den Verein nicht verlassen und man nächste Saison sogar mit einer schwächeren Mannschaft dasteht???
Fakt ist, dass TW die beste Mannschaft der 2. Liga zur Verfügung hat, das POTENTIAL, das in dieser Mannschaft steckt aber nicht ausgenutzt wird.
Sie sagen, dass es nur mit einem klaren Konzept aufwärts geht - da bin ich ihrer Meinung, nur wie schaut dieses Konzept aus und was nutzt es, wenn die Mannschaft die Leistung zu der sie eigentlich fähig wäre nicht abrufen kann??? Es braucht jemanden, der die Mannschaft motivieren, mitreißen und hungrig nach Erfolg machen kann, denn wie sie mit dem Ball umgehen müssen, das wissen sie sowieso, genauso wie man Marcel Hirscher nicht erklären muss, wie man schnell skifährt. Die Aufgaben eines Trainers liegen da woanders.

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