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Ines Schwaiger: Feuer und Flamme für Feuerwehrsport

Von Manuela Kaltenreiner, 21. September 2019, 00:04 Uhr
Ines Schwaiger
Ines Schwaiger Bild: Feuerwehrsport Austria/Stinglmayr

Ines Schwaiger hat sich bei der Feuerwehrsport-WM mit der Elite gemessen.

Ein Leben ohne Sport ist für Ines Schwaiger unvorstellbar. Ihre Freizeit widmet sie seit fünf Jahren auch der Freiwilligen Feuerwehr Garsten. Nun hat die 21-Jährige beide Leidenschaften vereint und ist als einzige Oberösterreicherin bei der Weltmeisterschaft im Feuerwehrsport in Saratow an den Start gegangen. „Russland ist die Heimat des Feuerwehrsports, und es war überwältigend, auch weil der Sport dort einen so hohen Stellenwert hat, dass es sogar Ausscheidungsbewerbe gibt“, sagt die angehende Physiotherapeutin.

Sechs Feuerwehrsportlerinnen aus Niederösterreich und Schwaiger sind in vier Disziplinen an den Start gegangen und haben einige persönliche Bestzeiten übertroffen. Besonders schnell ist die 21-Jährige beim Hakenleitersteigen, dem Erklimmen einer Leiter. Darüber hinaus hat sich die Mannschaft auch bei einem 100-Meter-Hürdenlauf, bei dem Schläuche verlegt werden, und in den zwei Teambewerben – einem Löschwettkampf und einem Hindernislauf – mit der Weltelite gemessen. „Die anderen Länder machen den Feuerwehrsport im Gegensatz zu uns hauptberuflich. Das ist schon ein ziemlich gutes Gefühl, wenn man sich mit der Weltspitze messen kann. Ich hab mir auch schon ein bisserl was für die nächste WM abgeschaut“, sagt die Studentin. Zum Training musste Schwaiger zu ihren Teamkolleginnen nach Niederösterreich oder nach Frankenmarkt fahren, wo sich das oberösterreichische Männerteam auf die Bewerbe vorbereitet hat.

Vor zwei Jahren hat die 21-Jährige bei der Feuerwehr-Olympiade in Villach als Zuschauerin den Sport für sich entdeckt. „Wenn mir etwas Spaß macht, bin ich sehr motiviert.“ Schwaiger ist aber nicht nur eine motivierte Feuerwehrfrau, sie spielt auch im Verein Volleyball und fährt Skirennen, klettert gerne und läuft bei „Dirt Runs“, Hindernisläufen im Dreck, mit. Der Fokus liegt aber bereits auf der WM im nächsten Jahr in Kasachstan. Dafür will sie auch zu Hause einen Trainingsparcours aufstellen, um noch schneller zu werden.

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Autorin
Manuela Kaltenreiner
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