In Oberösterreichs Skigebieten soll die Saison wie geplant starten
LINZ. Ohne Gastro und Hotels würde es "wirtschaftlich eng" werden
Seit dem Wochenende ist klar, dass Seilbahnen auch von Skiurlaubern genutzt werden dürfen, wenn sie geimpft oder genesen sind. In Oberösterreichs Skigebieten will man wie geplant in die Wintersaison starten.
Bei den Bergbahnen Hinterstoder und Wurzeralm (Hiwu) will man so früh wie möglich aufsperren, sagte Vorstandsdirektor Helmut Holzinger.
Laut Wetterprognose – ab Freitag ist ein Kälteeinbruch vorhergesagt – könnte dies der 8. Dezember sein. Voraussichtlich wird zuerst Hinterstoder bis zur Mittelstation in Betrieb gehen, die Wurzeralm eher eine Woche später. In den Familienskigebieten wie dem Hochficht ist der Start – wenn es die Schneelage zulässt – für den 4. Dezember vorgesehen. Am Kasberg soll es am 11. Dezember losgehen.
Viel mehr zu schaffen als der Wetterbericht macht Holzinger angesichts des Lockdowns und der Reisewarnungen für Österreich die "Unsicherheit für die Gastronomie und Hotellerie". Denn eine zweite Saison "ohne die Dienstleistungskette" in den Skigebieten würde bedeuten, dass es für die Bergbahnen "wirtschaftlich eng" werde. "Die Vollbremsung schmerzt furchtbar", sagt Hiwu-Chef Holzinger.
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