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In Oberösterreich wird es ab morgen eine Woche lang "sehr ungemütlich"

Von Gabriel Egger, 27. Jänner 2022, 10:07 Uhr
In Oberösterreich wird es ab morgen eine Woche lang "sehr ungemütlich"
Es geht nass und windig weiter. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Regen und starker Wind in den Tälern, auf den Bergen fällt bis zu einem Meter Neuschnee

Die Achterbahnfahrt geht weiter. Nach den intensiven Schneefällen der vergangenen Woche durfte sich Oberösterreich drei Tage lang am Rand eines Hochdruckgebietes sonnen. Zumindest dort, wo der Nebel nicht seinen kalten Teppich über die Niederungen ausbreitete. Heute wird er das noch einmal tun, durch den aufkommenden Westwind, der Spitzen bis zu 50km/h erreicht, gibt es aber deutlich mehr Chancen, noch einmal in den Genuss von Sonnenstrahlen zu kommen. Ab morgen ist es damit vorläufig vorbei.

"Wir rutschen aus dem Hochdruckgebiet zurück in eine unbeständige Nordwestströmung. Es geht nass und windig weiter", sagt ZAMG-Meteorologe Alexander Ohms. In der Nacht auf Freitag breiten sich Regen und Schneefall (Grenze zwischen 600 und 800 Metern Seehöhe) aus, stürmischer Westwind macht es noch ungemütlicher. Am Samstag ein ganz ähnliches Bild, auch wenn die Auflockerungen zumindest ein bisschen optimistisch stimmen könnten. Der Sonntag präsentiert sich turbulent: Die Schneefallgrenze steigt zwischenzeitlich auf 1200 Meter Seehöhe, der Wind erreicht auf den Bergen Orkanstärke.

"Eine markante Wetterberuhigung ist auch in den langfristigen Prognosen nicht ersichtlich. Das ungemütliche Wetter wird uns auch nächste Woche begleiten", sagt Ohms.

Während in den Tälern "kein nachhaltiges winterliches Bild" entstehen wird, fällt in den Nordstaulagen bis zu einem Meter Neuschnee. Die Lawinengefahr wird damit wieder kritisch.

Die detaillierte Prognose für Österreich

Der Freitag bringt im Süden sonniges Wetter. Nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten sorgt hingegen lebhafter bis starker Westwind für ein Wechselspiel aus dichten Wolken und sonnigen Abschnitten. Während es im Nordstau der Alpen bei einer Schneefallgrenze zwischen 500 und 800 Metern Seehöhe zum Teil anhaltend regnet oder schneit, muss überall sonst immer wieder mit Regen- oder mit Graupelschauern gerechnet werden. Die meisten Schauer gehen aber während der ersten Tageshälfte nieder. 

Neben dichten Wolken einer Warmfront zeigt sich die Sonne am Samstag kaum. Während es im Westen bereits am Vormittags örtlich leicht regnen kann, setzt weiter im Norden und Osten erst nachmittags Regen, in Oberösterreich anfangs auch Schneeregen ein, der sich bis zum Abend deutlich intensiviert. Die Schneefallgrenze steigt dabei auf Lagen zwischen 600 und 1.000 Metern Seehöhe. Weitgehend trocken bleibt es lediglich im Süden. Hier sind auch die Chancen auf ein paar Sonnenstrahlen am größten. Der Wind verstärkt sich im Tagesverlauf und weht mäßig bis lebhaft, gegen Abend teils auch kräftig aus westlichen Richtungen. 

In der Nordhälfte startet der Sonntag mit vielen dichten Wolken, die auch einige Regen- oder Graupelschauer bringen. Die Schneefallgrenze liegt anfangs noch meist über oder um 1.000 Metern, kann aber in Ober- und Niederösterreich sowie in der Obersteiermark am Vormittag noch etwas absinken, ehe die Schauer abseits vom Nordstau wieder abklingen. Am Nachmittag setzt sich immer öfter die Sonne durch. Südlich des Alpenhauptkammes kommen durch Föhneffekte kaum Schauerwolken an, die Bewölkung reißt früher auf und es wird strahlend sonnig. Der Wind bläst besonders im Alpenvorland und im Osten stark bis stürmisch aus West-Nordwest, auch im Tauernbereich und in einzelnen Föhnstrichen von Osttirol bis in die Steiermark kann es einige Stunden lang stürmisch werden. 

Wintergewitter möglich

Am Montag scheint zunächst abseits örtlicher Nebelfelder vor allem in der Osthälfte öfter die Sonne, nach und nach nimmt die Bewölkung aber von Westen zu und es kommt zu neuerlicher Niederschlagstätigkeit. Die Schneefallgrenze könnte dabei auf etwa 700 bis 500 Meter absinken, an der Alpennordseite sind auch Wintergewitter mit Graupel möglich. Der Wind weht anfangs schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen, mit Frontdurchgang teils auffrischend aus West. 

Im Nordwesten und an der Alpennordseite überwiegt am Dienstag dichte Bewölkung, dazu kann es auch häufig zumindest in der ersten Tageshälfte schneien. In ganz tiefen Lagen handelt es sich mitunter auch um Schneeregen. Im östlichen Flachland ziehen voraussichtlich nur einzelne Regen- oder Schneeregenschauer durch und der Süden dürfte abermals leer ausgehen, dort gibt es auch die meisten Sonnenfenster. Im Alpenvorland, im Donauraum und im östlichen Flachland bläst mäßiger bis lebhafter West-Nordwestwind, sonst ist es in Bodennähe eher schwach windig. 

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger

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32  Kommentare
32  Kommentare
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Buerger515 (431 Kommentare)
am 29.01.2022 13:41

Diese [Ö]sterreichische[V]olkspeiniger[P]artei muss weg!

Unterstützt die Volksbegehren:
"NEHAMMER MUSS WEG"
"KEINE IMPFPFLICHT"
"RÜCKTRITT BUNDESREGIERUNG"
"COVID-Maßnahmen abschaffen"

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danadella (691 Kommentare)
am 28.01.2022 18:16

Manche scheinen tatsächlich nur die Überschrift zu lesen, bevor sie drauflos posten 🤦🏼‍♀️

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reibungslos (14.363 Kommentare)
am 28.01.2022 18:21

Es gibt für viele Zeitgenossen seit zwei Jahren genau ein Thema, und nur dieses, das mit C beginnt.

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( Kommentare)
am 28.01.2022 17:24

Habt ihr das Geschwurbe von der Laberlander gelesen und das Wetter angepasst?

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Buerger515 (431 Kommentare)
am 28.01.2022 12:22

Jetzt dachte ich schon, es geht schon wieder um die Ungeimpften, bei denen es jetzt schon wieder ungemütlich wird. Von Spaltenberg diesmal aber keine Spur ...

Sondern es geht diesmal auch um die Getupften bzw. was heißt da "diesmal" 😂

+ + + BREAKING NEW + + +
Wegen Ungeimpfte: Asteroid rast auf Erde zu

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isamaus (573 Kommentare)
am 28.01.2022 11:16

Mückstein ist Schuld für das schlechte Wetter und die EU und die Regierung haben da auch die Finger im Spiel. Pfizer profitiert auch davon.
Traue keinem Wetterbericht, alles nur Fake!
Haben viele wieder nicht kapiert,dass es hier ums Wetter geht und nicht um Corona.

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( Kommentare)
am 28.01.2022 07:36

Und so richtig schepperts wenn die Imfpflicht beginnt

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werpu (1.276 Kommentare)
am 28.01.2022 09:31

Den meisten Menschen ist die Impfpflicht ziemlich egal.

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chuckw (403 Kommentare)
am 28.01.2022 11:50

Da bin ich mal gespannt. Nicht wenige z.B. in meinem Umkreis sehen die Impfpflicht als völlig überzogen an und auch mehrfach geimpfte Personen sehen insb. das, beliebig vom Minister festzulegende, "Impfabo" sehr kritisch. Das Vertrauen in Mückstein und Co. ist nahe dem Nullpunkt.

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TerraMata (1.121 Kommentare)
am 27.01.2022 21:49

Desto schlechter das Wetter umso besser für die Sinnlosdemos. Ausserdem es Winter also ganz normal.

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chuckw (403 Kommentare)
am 27.01.2022 21:46

Mit dieser Regierung sind wir das gewohnt.

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t.a.edison (2.476 Kommentare)
am 27.01.2022 18:50

Bei dieser Schlagzeile könnte man denken:

Der Spaltenberg kommt nach Oberösterreich und unterstützt Stelzer....
🤯🤯🤯

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franck (6.819 Kommentare)
am 27.01.2022 18:12

Wer beschwert sich bei uns! Wir sitzen alle in trockenen Häusern. Auf Lesbos frieren die Geflüchteten Zelten im Schnee und leben im Gatsch. In der Türkei und in Griechenland herrscht Chaos.

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nangpu (1.641 Kommentare)
am 27.01.2022 18:57

Die EU hat den beiden Ländern insgesamt 10 Mrd. Euro zukommen lassen (um ungehinderte Migration nach Europa zu verhindern uvam.).

Die 10 Mrd. inkl. Nachschschuss werden wohl nicht so verwendet worden sein, wie vorgesehen.

Das 'soziale Wetter' wird sich auch bei uns in den kommenden Jahren massiv verschlechtern.

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gw20566 (817 Kommentare)
am 27.01.2022 20:36

... das muss man sich vorher überlegen, wohin es einen zieht, finde ich

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Mfriedl (92 Kommentare)
am 27.01.2022 18:03

Super, wir die Geimpften bleiben dann auch zuhaus,die Ungeimpften wird das Wetter auch abraten etwas zu Unternehmen, dann gehen sicher die Zahlen zurück, bin schon gespannt auf die nächste SCHLAGZEILE? Glaub wir werden von A bis C für blöd gehalten.

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Orlando2312 (22.212 Kommentare)
am 27.01.2022 18:25

"Glaub wir werden von A bis C für blöd gehalten."

Völlig richtig. Die ZAMG manipuliert die Menschen schon von je her.

😆😆😆😆😆

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MThommy (874 Kommentare)
am 27.01.2022 17:33

"Es wird ungemütlich."
Bestimmt der Schallenberg jetzt auch schon das Wetter?
Zum Glück nicht.

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danke1 (605 Kommentare)
am 27.01.2022 16:40

Intensiver Schneefall vergangene Woche in Oberösterreich. Das sind dann ca. 20cm gewesen??
Ich lebe in einer typischen Nordstaulage und die angekündigten 1 Meter Neuschnee werden wieder dort und nur dort kommen.
Beklagen über Wetterkapriolen, Wintereinbrüche, usw., tun sichimmer nur die Städter, dort, wo max. 10 oder 20 cm kommen. Ein wirklicher Kampf mit Schneemassen findet nur in Höhen über 1.000 Meter statt. Dort ISt es aber ein wirklicher Kampf, der viele Kräfte fordert.

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angerba (1.504 Kommentare)
am 27.01.2022 16:16

Es ist Winter - ganz einfach !

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 27.01.2022 16:35

Und deswegen wirds im Jänner regnerisch?

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( Kommentare)
am 28.01.2022 07:37

Die Natur macht das Wetter nicht der Kalender

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BamBam1987 (4.114 Kommentare)
am 27.01.2022 15:47

Wird Zeit für den Frühling, hab schon bisschen an Winterblues 🥶

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Orlando2312 (22.212 Kommentare)
am 27.01.2022 18:22

🥶🥶🥶🥶🥶🥶

👍👍👍

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Melinac (2.989 Kommentare)
am 27.01.2022 15:15

Das Wetter ist wie das Leben, einmal hoch einmal tief!
Wir schaffen das auch!! Nur die harten kommen durch! Ein wahres SPRICHWORT!!👍

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susisorgenvoll (16.526 Kommentare)
am 27.01.2022 12:56

Ich wünsche mir Schnee bis in die Täler! So richtig viel schöner Schnee!

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Melinac (2.989 Kommentare)
am 27.01.2022 15:19

Die Natur braucht den Schnee zum schlafen!!🌨🌨🌨🦔🦀🕷

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gehoarg (411 Kommentare)
am 27.01.2022 11:13

Wirds nur für die Ungeimpften ungemütlich (copyright Spaltenberg) oder eh für alle?

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kulesfak (2.710 Kommentare)
am 27.01.2022 12:07

Nur für die Ungeimpften.
Damits noch einen Grund mehr zum Sudern und Jammern haben.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 27.01.2022 21:37

PFizer staubt wieder ordentlich Gewinn ab.
Ob man diesen Webstudien auch trauen kann?
Die EU vertraut Pfizer jedenfalls blind.

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Orlando2312 (22.212 Kommentare)
am 27.01.2022 12:44

Sehr bedenklich, dass Sie offenbar Covid19 nicht vom Wetter unterscheiden können. Wo liegen sonst noch Ihre Defizite?

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Melinac (2.989 Kommentare)
am 27.01.2022 15:16

Ja richtig!!😂

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