In Adresse geirrt: Betrunkener Paschinger brach beim Nachbarn ein
PASCHING. Ein Betrunkener hat sich Dienstagfrüh in Pasching (Bezirk Linz-Land) in der Adresse geirrt und ist in ein Nachbarhaus eingebrochen - in der felsenfesten Überzeugung, es sei sein eigenes. Der Polizei glaubte der 39-Jährige, der 2,86 Promille intus hatte, nicht, dass er das falsche Gebäude erwischt hatte.
„So einen Einsatz haben wir noch nie gehabt“, sagten gestern Paschinger Polizisten mit einem Schmunzeln. Mit vier Einsatzfahrzeugen waren die Beamten Dienstag früh ausgerückt, um einen Hauseinbrecher zu stellen – um letztendlich den „Tatort“ lachend zu verlassen: Der vermeintliche Einbrecher war „nur“ der stark betrunkene Nachbar, der in seinem berauschten Zustand einfach nicht glauben wollte, dass er sich ins falsche Gebäude verirrt hatte.
Der Ortsteil Wagram in Pasching, 8.35 Uhr: Eine Augenzeugin beobachtete von einer gegenüberliegenden Firma, wie sich ein Mann eine Holzlatte schnappte, ein Kellerfenster einschlug und so in ein Haus (die Bewohner waren nicht daheim) eindrang. Sofort alarmierte die Frau die Polizei.
„Wir rückten mit vier Streifenwagen an, weil wir natürlich von einem Einbruch ausgegangen sind“, erzählte ein Polizeisprecher den OÖN. Vor dem Kellerfenster fanden die Beamten die Holzlatte – mit Blutspuren. Beim Einschlagen des Fensters hatte sich der Täter an der Hand geschnitten. Vorsichtig näherten sich die Polizisten dem Haus – und wunderten sich, dass der Dieb nicht die Gelegenheit genutzt hatte, durch die offene Terrassentür ins Hausinnere vorzudringen. Augenblicke später war der Mann gestellt – dabei erlebten die Polizisten eine Überraschung: Vor ihnen stand ein trotz der frühen Uhrzeit völlig betrunkener Mann, der felsenfest behauptete, er sei in seinen eigenen vier Wänden.
„Wollte Kaufvertrag zeigen“
„Er wollte uns sogar den Kaufvertrag zeigen“, erzählt ein Beamter. Bei der Befragung stellte sich heraus, dass der 39-Jährige der unmittelbare Nachbar ist. „Baulich sind sich die Gebäude tatsächlich ähnlich. Die Farben sind aber unterschiedlich. Eines ist weiß, eines ist gelb“, erzählte ein Polizist, und dass die Mutter des vermeintlichen Einbrechers schließlich den Fall restlos aufklären konnte: „Die Frau ist zufällig vorbeigekommen. Sie hat ihren Sohn überzeugt, dass er sich im falschen Haus aufhielt.“ Die Polizisten wurden letztendlich einmal mehr ihrem Ruf als Freund und Helfer gerecht. Sie geleiteten den Betrunkenen – ein Alkotest ergab 2,86 Promille – nach Hause in sein Bett. Mit einer Anzeige wird der Mann nicht rechnen müssen, die „Tat“ war nicht vorsätzlich begangen worden. (viel)
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Dieser stark besoffene betrinkt sich sicherlich auf Staatskosten. Oder will wer behaupten er zahlt ins System ein indem er einer geregelten Arbeit nach geht!
Sicher! Der sauft auf deine Kosten. Aber nur auf deine. Das hat er am Amt so bekannt gegeben.
Wie kann man nur so einen Müll von sich lassen.
Wer weiß, vielleicht hat er Urlaub, hat an dem Tag frei gehabt und ist Vater geworden, oder sonst was. Es gibt Leute, die arbeiten am Wochenende und haben unter der Woche frei. 🤦🏼♂️
Bist du nie betrunken in der früh heim gekommen?
Besitzer nicht zuhause und dann offene Terassentür im Winter?!
Woher weiss man dass die Hausbesitzer nicht trotzdem Anzeige erstatten?
Eigenartige Berichterstattung
NeuPaschinger?
Warum braucht man die Adresse, wenn man heimkommt?
Lustig🤣
Des kummt davon, wenn de Haisln olle fast gleich ausschauat baut wern.
super geschichte...
ist doch mal was zum lachen!
2,86 Promille am Morgen - nimmt der Spiritus zum Zähneputzen?
Tipp: Vor jedem Morgen war ne Nacht
In dem Fall wahrscheinlich sogar eine relativ lange Nacht :-P