Oberösterreich
Impf-Stationen: Ärzte bieten Aufklärungsgespräch an

LINZ. Bürger sollen zur Impfung einen Ausweis, die E-Card und – falls vorhanden – den Impfpass mitnehmen.
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Wer einen Termin für die ab nächster Woche geplante Impfaktion bekommen hat, muss einige Formalitäten beachten.
Stichtag ist demnach der 29. Jänner 1941, informierte gestern der Corona-Krisenstab des Landes Oberösterreich. Das heißt: Senioren, die sich zur Impfung anmelden wollen, müssen vor diesem Datum geboren sein.
Mitzubringen sind ein Lichtbildausweis (Reisepass oder Führerschein), die E-Card oder die Sozialversicherungsnummer und gegebenenfalls eine Liste mit Vorerkrankungen, Allergien bzw. eine Liste mit Medikamenten, die man einnehmen muss. Zudem sollen Impfwillige ihren Impfpass mitnehmen. Dies sind gelbe oder graue Scheine, in denen alle Impfungen, die ein Mensch im Lauf seines Lebens bekommen hat, vermerkt sind. Wer keinen Impfpass (mehr) hat, darf natürlich trotzdem kommen. "Es wird dann vor Ort eine Bestätigung über die Impfung ausgestellt", heißt es aus dem Krisenstab.
An den 19 Impfstandorten im Land stehen Ärzte zur Verfügung. "Patienten werden natürlich über die Impfung aufgeklärt. Bei Bedarf ist auch ein tiefergehendes Gespräch möglich", so die Information des Krisenstabes. Bekanntlich besteht die Covid-Immunisierung aus zwei Teilimpfungen, wobei die zweite ca. 21 Tage nach der ersten erfolgt. Informationen über die zweite Impfung sollen die Bürger bei der ersten Impfung bekommen.
Impfungen sollen künftig auch in den Hausarztordinationen möglich sein. Für die breite Bevölkerungsmehrheit soll eine Immunisierung "voraussichtlich ab April" möglich sein.
Vormerkung beim Hausarzt
"Man kann bereits jetzt mit seinem Hausarzt in Kontakt treten und sich vormerken lassen", so die Information des Krisenstabes. Freilich seien diese Impfungen "abhängig von den Lieferungen des Bundes." Diese Woche seien etwa zirka 11.000 Dosen verabreicht worden.
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