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Im Schloss Hohenbrunn sagten die Waidmänner Dank für die reiche Ernte

24. Oktober 2020, 00:05 Uhr
Vorfreude auf den Hasenschmaus: (v. l.) Thomas Mayr-Stockinger, Herbert Sieghartsleitner und Max Hiegelsberger. Bild: OÖLJV

"Reh tot!“, meldet Engelbert Zeilinger, Bezirksjägermeister von Linz und Linz-Land. Von oben, von der Loggia des Jagdschlosses Hohenbrunn bei St. Florian, schmettert die Jagdhornbläsergruppe Schaumburg das Hornsignal.

Folgt „Hase tot!“ und zuletzt „Flugwild tot!“ und wieder das entsprechende Hornsignal. Landesjägermeister Herbert Sieghartsleitner nimmt die Bekanntgabe der Jagdstrecke entgegen, den grünen Waidmannshut mit dem wallenden Gamsbart auf dem Kopf. „So drücken wir unsere Wertschätzung für das erlegte Wild aus und bedanken uns, dass wir Beute machen durften“, sagt er.

Start der Wildwochen

Zwei Rehe, fünf Hasen, drei Fasanhahnen und fünf Stockenten liegen in Reih und Glied zu Füßen der Loggia, eine symbolische Strecke aus dem Kronstorfer Revier. Was die Hasenstrecke betrifft, haben die Kronstorfer aber noch mehr zu bieten: 20 Stück für die anschließende Wildverkostung, bei der den Gästen Donnerstagabend „die kulinarische Seite der Jagd nahegebracht werden soll“, sagt Sieghartsleitner. Denn wenn im Herbst die heimische Jagd auf ihren Höhepunkt zusteuert, beginnt auch wieder die Wildbret-Saison. Das muss gefeiert werden – unter dem Motto „Wildes Oberösterreich im Herbst“ am Standort des Landesjagdverbandes in Hohenbrunn.

Zahlreiche Ehrengäste sind der Einladung zum Hasenschmaus, angerichtet von der Cateringgroup aus Lambach, gefolgt. Im Festsaal sitzen sie in gebührendem Corona-Abstand beim stilvollen „Schüsseltrieb“: Jagd- und Genusslandesrat Max Hiegelsberger, Sieghartsleitners Stellvertreter Andreas Gasselsberger, Jagdverband-Geschäftsführer Christopher Böck, Mirco Meyer von der Grieskirchner Brauerei (steuerte bestes Bier zum Wildbret bei), Landwirtschaftskammer-Direktor Karl Dietachmair, Condeli Geschäftsführer Heinz Kaltenbäck und Jagd Österreich Generalsekretär Klaus Schachenhofer.

Mitveranstalter ist die Wirtschaftskammer OÖ. „Trotz der Corona-Einschränkungen kommen die Oberösterreicher sehr gerne ins Wirtshaus“, betont Gastronomie-Obmann Thomas Mayr-Stockinger. Ein Drittel der heimischen Gastronomen bieten in den Wildwochen gesundes Wildbret aus der Region an. Und für die opulente Zubereitung kann man aus dem Vollen schöpfen. Das beweist der Festschmaus aus Wildpüree-Suppe, sous vide gegartem Hasenrücken, Feldhasenragout auf Kohlsprossengemüse und Erdäpfel-Maroni-Soufflé. „Die Wirte sind unsere Partner, sie machen aus dem erlegten Wild kulinarische Kunstwerke“, sagt der Landesjägermeister. Dass diesmal der „Hase im Pfeffer“ liegt, kommt nicht von ungefähr: „Die Hasenstrecke war besonders reich!“

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34  Kommentare
34  Kommentare
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bergere (3.190 Kommentare)
am 24.10.2020 21:58

Nachtrag: Anders verhält es sich natürlich bei in sogenannten Wildgattern erlegten Tieren.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 24.10.2020 21:53

UNTERHOSE@Du verstehst es halt nicht anders.Jedes in der freien Wildbahn erlegte Tier ernährt sich naturnah und und gilt somit als biologisches Wildbret.Aber ich sehe das geht nicht in Deine Birne also blass Dich nicht so auf.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 24.10.2020 21:40

Die sehen aber nicht wirklich so aus, wie wenn sie Hunger hätten. Oh, die haben altes, krankes oder überflüssiges Wild abgeknallt, damit der Wolf nichts zu fressen findet.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 24.10.2020 18:27

ALLESWISSER@ Freiwild ist definitiv was anderes ,aber Wild aus der Natur ist Bio ob es Dir in Deinen Kram passt oder nicht!Aber mit der Unterhose bist Du in bester Gesellschaft .

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Unterhose (2.055 Kommentare)
am 24.10.2020 20:43

Bergere, Bevor du frech und deppert wirst erkunde dich vorher und du wirst erfahren es gibt kein Bio Wild.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 24.10.2020 21:26

@Unterhose

Ganz meine Red. Auch wenn der @Bergere lieber ignorant und präpotent auftritt und Falsches behauptet.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 24.10.2020 21:31

https://www.fragen-zur-jagd.at/aus-dem-jagdleben/fragen-zur-jagd/ist-wildbret-bio/

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DrWatts (1.079 Kommentare)
am 24.10.2020 16:42

Für Bambi, Hasen etc. erklären wir unseren Kindern, wie wichtig diese sind, Vögel sollen wir schützen und füttern, den Mist nicht beim Fenster werfen. Die Umwelt ist zu schützen. Dann werden bei Treibjagden die Tiere zu Tode gehetzt, was dann heißt "Reh tod". Eigentlich nur grauslich und gehört abgestellt.

Nichts leicht wie mit einem Gewehr auf Tiere zu knallen. Das sind halt noch richtige Männer., die wir vergessen und gesellschaftlich meiden sollten.

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 24.10.2020 15:28

Ich mag die kommerzielle Luxus Jagdgesellschaft nicht !
Berufsjäger mit Ausbildung würden vollkommen reichen, doch die kaufen sicherlich keine grünen Unterhosen und den ganzen weidmännischen Kram 😉

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 24.10.2020 15:34

Recht viel Ahnung hast du aber nicht, gell?

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 24.10.2020 15:43

Ich kannte einige Jäger und ihr Treiben 👎

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 24.10.2020 22:46

Viel zu viele schwarze Schafe sage ich da nur.

Guglbua, der Vorschlag mit den Berufsjägern ist gut.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 24.10.2020 18:14

Stimme dem zu!

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( Kommentare)
am 24.10.2020 13:19

"Jagd- und Genusslandesrat Max Hiegelsberger" Ohne Max keine Feier.
Auch bei den Goldhaubenweiberln darf er auftreten.
Sowas finanzieren wir mit unseren Steuergeldern.
Dazu gibt s noch die Hofberichterstattung .

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Feinschmeckerhas (888 Kommentare)
am 24.10.2020 14:34

Joerger - "Sowas finanzieren wir mit unseren Steuergeldern."
In dem Fall mit dem Mitgliedsbeitrag zum LJV.

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( Kommentare)
am 24.10.2020 22:40

FEINSCHMECKERHAS mein Posting bezog sich auf den Herrn Agrar bzw. "Genusslandesrat" Hiegelsberger Max.Als Mitglied der Landesregierung kommt er auf 16.075,60 € monatlich.Dazu ein 12 köpfiges Team mit 2 Chauffeuren und Dienstwagen....usw.Das zahlt alles der LJV ?

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Feinschmeckerhas (888 Kommentare)
am 25.10.2020 09:01

War das jetzt eine Einladung vom Landesrat oder vom LJV - wenn vom LJV dann zahlen das die Jäger! Logisch oder?

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fritzi4 (40 Kommentare)
am 24.10.2020 08:28

Sonnenklar, dass Leute, die ihr Schnitzerl nur eingeschweißt aus dem Supermarkt kennen, sowas komisch finden. Die glauben auch gleich noch der Jäger oder die Jägerin geht einfach raus und ballert drauflos, und haufenweis fallen die armen Tierlein tot um. Tja, so einfach ist das nicht, liebe Leute. Und auch kein Fehler, Nahrung zu wertschätzen, die man sich mühsam erarbeitet hat. Über Traditionen kann man diskutieren. Jeder mag den Indianer der seine Beute ehrt. Bei uns is das ein Skandal, makaber und schräg. Find ich lustig 😀

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 24.10.2020 18:15

Wo sie nicht unrecht haben!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 24.10.2020 21:58

Die Imker sind ähnlich der Jäger, alle anderen sind die Deppen.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 24.10.2020 22:48

Da ist nur die edle Seite beschrieben. Nur die Hälfte der Wahrheit.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 24.10.2020 08:12

Als ich den Bericht im OÖ-Heute gesehen habe, mutete es mir schon ein wenig skurril an, wie sie es stolz zelebrierten, sich um die quasi aufgebahrten Leichen zu posieren.
Gleichzeitig zeigten sie einen Hasen in Nahaufnahme in der freien Natur und sprachen, wie überaus gesund dieser denn sei.

Dass Jagd notwendig ist, verstehe ich natürlich. Aber muss man einer solchen makabren Inszenierung eine breite Plattform geben ?

Während jegliche Darstellung von natürlicher Nacktheit verpönt ist und angeblich Kinder sehr verstört, verstört es den selben Kindern natürlich nicht, wenn sie spät nachmittags mit abgeknalltem Bambi und Meister Lampe konfrontiert werden.

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Feinschmeckerhas (888 Kommentare)
am 24.10.2020 14:32

Zum "gesunden Hasen" sei angemerkt, dass dieser zur zeit `etwas krank` ist.
Insider wissen um was es sich handelt.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 24.10.2020 22:02

Es gibt nicht mehr viele Hasen, nur mehr sehr wenige. Damit die Jäger schießen können, hoppeln nicht Hasen durch die Wälder.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 25.10.2020 08:53

Hasen gibt es genug im Haslinger Hof u die fallen auch regelmäßig freiwillig um

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bergere (3.190 Kommentare)
am 24.10.2020 07:54

Schöner alter Brauch und Respekt an das erlegte Wild das nicht nur Bio Fleisch ist sondern auch noch hervorragend schmeckt.

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Unterhose (2.055 Kommentare)
am 24.10.2020 08:13

Nix gegen Bio. Aber wo sind Wildtiere bio?

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bergere (3.190 Kommentare)
am 24.10.2020 12:44

Unterhose @Von Bio hast Du offensichtlich keine Ahnung was ist sonst Bio wenn nicht Wild aus der Natur.Die hellste Kerze auf der Torte dürftest Du nicht sein.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 24.10.2020 15:35

Freiwild ist definitiv NICHT Bio.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 24.10.2020 18:18

Da kann man nur Widersprechen!
die fressen nicht nur beim Biobauern!

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lentio (2.769 Kommentare)
am 24.10.2020 06:25

Eine äußerst skurrile Veranstaltung mit schrägen Typen. Aber es sei ihnen gegönnt.

Das Einzige was mich verwundert, ist die Bläsergruppe aus Schaumburg. Das liegt immerhin in Norddeutschland. Die sind wohl ziemlich gut ( Bückeburger Jäger) und gerade auf Tour? Gerne würde der geneigte Leser mehr erfahren...

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honguito (344 Kommentare)
am 24.10.2020 05:59

Ernte? So nennt man den geplanten Massenmord an Wildtieren? Pervers!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 24.10.2020 15:36

Jo mei, ist halt ein Fachbegriff.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 24.10.2020 00:16

„So drücken wir unsere Wertschätzung für das erlegte Wild aus"

Komische Vögel sind das.

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