Im Rausch mit Messern geworfen und Polizei bedroht
RIED. Nach wie vor halten sich einige Personen leider nicht an die vorgeschriebenen Ausgangsbeschränkungen der Regierung.
So auch ein 56-jähriger Österreicher und ein 37-jähriger Nigerianer, die sich in Ried im Innkreis gemeinsam mit einem Pärchen am Wochenende privat in einer Wohnung trafen. Nach übermäßigem Alkoholkonsum eskalierte die Situation, die beiden Männer gerieten in Streit. Plötzlich schnappte sich der 56-Jährige ein Messer und bedrohte die Anwesenden mit dem Umbringen. Diese flüchteten aus der Wohnung, der rabiate Innviertler warf ihnen noch zwei Messer nach, verletzt wurde niemand. Auch die Polizei bedrohte der Betrunkene, der 1,2 Promille intus hatte, mit dem Umbringen. Er wurde in die Justizanstalt Ried eingeliefert. Ihm droht ein Prozess unter anderem wegen gefährlicher Drohung und Widerstand gegen die Staatsgewalt.
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Und mit so was muss sich die Polizei auseindersetzen, auch jetzt noch.
Ich kann mir den 56-Jährigen, seinen Freund aus Nigeria und das befreundetet Paar lebhaft vorstellen.
So ziemlich jeder macht sich gerade Sorgen, um sich, seine nächste Umgebung, den Fortgang der Welt, und Gedanken darüber, was falsch gelaufen ist und wie es weitergeht.
Aber natürlich muss gedankenlosen Tschecheranten, wenn sie bei einem Saufgelage vor einem "Freund" flüchten müssen, geholfen werden.
Leider darf man solche Subgesellschaften nicht sich selbst überlassen.