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"Ich kenne an die tausend Kräuter"

Von Luise Walchshofer, 01. August 2019, 00:04 Uhr
Katarina Aslanidis
Katarina Aslanidis

BAD ISCHL. "Kräuterfee" Katarina Aslanidis feierte kürzlich ihren 80. Geburtstag.

Vier Jahre war Katarina Aslanidis alt, als sie auf Spaziergängen mit ihrer Großtante Fini die faszinierende Welt der Kräuter entdeckte und lieben lernte. Jetzt, mehr als 70 Jahre später, hat sie nichts von dieser Begeisterung verloren. „Ich kenne wahrscheinlich an die tausend Kräuter“, sagt Aslanidis, die als „Ischler Kräuterfee“ nicht nur an ihrem Wohnort eine Institution ist. Als sie kürzlich ihren 80. Geburtstag feierte, gratulierte auch Bad Ischls Bürgermeister Hannes Heide.

Geboren und aufgewachsen in Baden bei Wien, entschied sich Aslanidis jedoch zunächst für eine andere Karriere: Sie studierte Gesang an der Wiener Akademie für Musik und darstellende Kunst und stand jahrelang als erfolgreiche Operettendiva auf der Bühne.
Nach Ischl verschlug sie die Liebe: „Während eines Engagements bei den dortigen Festspielen im Jahr 1977 habe ich meinen Partner kennengelernt“, erzählt sie. „Es war die große Liebe. Seit 42 Jahren sind wir nun zusammen.“

Eines der Dinge, die Katarina Aslanidis und ihren Lebensgefährten Kurt verband, war die Begeisterung für die Natur. Und so absolvierten die beiden 1981 eine Ausbildung für Biotraining bei dem bekannten Gesundheitsexperten Willi Dungl. Es war der Ausgangspunkt einer neuen Laufbahn: Jahrzehntelang leitete Aslanidis, die unter anderem ausgebildete Ernährungsberaterin ist, Gesundheitswochen, hielt Vorträge und Seminare.

Noch heute lässt sie bei Kräuterwanderungen und -führungen Interessierte an ihrem Wissen teilhaben. „Ich habe den Eindruck, dass Kräuter heutzutage wieder mehr Aufmerksamkeit erhalten“, sagt Aslanidis. Völlig zu Recht, wie sie meint: „Kleinigkeiten kann man sehr gut mit ihnen behandeln, bei schlimmeren Krankheiten können sie die ärztliche Behandlung mitunter unterstützen.“ Was sie selbst stets fasziniert hat an den Kräutern? „In die Natur hinauszugehen und zu erkennen, dass ganz unscheinbare Pflanzen am Wegesrand wie der Breitwegerich für uns so nützlich, heilkräftig und hilfreich sein können.“

 

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Autorin
Luise Walchshofer
Redakteurin Land und Leute
Luise Walchshofer

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