Homeoffice: "Meine Firma will die Büros ganz schließen"
LINZ. Arbeiterkammer OÖ kündigt Corona-Stiftung sowie Widerstand gegen dauerhafte Heimarbeit an.
"Meine Firma will die Büroflächen auflösen und ganz auf Homeoffice umstellen." Gleich mehrere Besucher der Infoveranstaltung von AK und OÖN wandten sich mit ihrer Sorge, dauerhaft von zu Hause aus arbeiten zu müssen, an die Experten. Kann ein Arbeitgeber Homeoffice dauerhaft anordnen? "Nein", sagte AK-Rechtsschutzexperte Ernst Stummer.
Grundsätzlich braucht es für Homeoffice eine Vereinbarung zwischen beiden Seiten. Der Arbeitgeber kann sich aber nicht darauf berufen, dass jemand in der Krisenzeit zu Hause gearbeitet hat, um das zu einer dauerhaften Einrichtung zu machen, sagte Stummer. Auch Klauseln im Dienstvertrag, die den Wechsel des Arbeitsorts erlauben, können nicht für das ständige Arbeiten von zu Hause herangezogen werden.
"Büros einsparen hat keine Zukunft"
"Der Küchentisch ist kein Dauerarbeitsplatz", sagte Johann Kalliauer, Präsident der AK OÖ. Am Anfang habe es viel Verständnis für Homeoffice gegeben, aber langfristig fehlen die sozialen Kontakte und die Anbindung an den Betrieb. "Wenn ein paar abenteuerlich überlegen, wie man Büros, Filialen und Außenstellen einspart, dann hat das sicher keine Zukunft, da wird es auch Widerstand von uns geben", kündigte Kalliauer an.
Für Jänner rechnet er mit einem neuen Höhepunkt der Arbeitslosigkeit und fordert daher die Regierung auf, das Arbeitslosengeld zumindest befristet zu erhöhen und rasch in die Infrastruktur von Pflege und Kinderbetreuung zu investieren. "Wir kommen bei der Arbeitslosigkeit und beim Rechtsanspruch auf Pflege nicht weiter, da fehlen wesentliche Antworten", sagte Kalliauer.
Derzeit plant die AK OÖ eine neue Stiftung, zugeschnitten auf die Corona-Situation. "Der Arbeitstitel ist ,Corona-Stiftung’. Ich hoffe, wir sind nächsten Monat so weit, um eine zusätzliche Schiene für Aus- und Weiterbildung zu ermöglichen", sagte Kalliauer. (rela)
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Zuerst wurde dieses "Zukunftmodell fleißig beworben, auch von der AK,
ohne an eventuelle Auswüchse zu denken.
Jetzt, wo sich einige Firmen die Rosinen herauspicken das große Gejammere, ewas unglaubwürdig.
Dr. Kallauer ist auch ein ausgewiesener New Work-Experte, sozusagen eine Koryphäe auf diesem Gebiet. Sein Wort zählt.Punkt!
Sehr vernünftiger Zugang des Herrn Kalliauer, das Milliardengermögen der Arbeiterkammer in eine Stiftung zur Abfederung der Coronahärten einzubringen.
Beste was es gibt, homeoffice und in den garten am Tag geniessen zu können! Daneben kann man noch so einiges abschreiben steuerlich was gibts schöneres !!!
Für mich persönlich ist es wiederum die größte Errungenschaft meines Berufes mein Daham niemals verlassen zu müssen.
Sieht wohl jeder anders.
Mühl4tler
ich sehe es wie Sie.
"Derzeit plant die AK OÖ eine neue Stiftung, zugeschnitten auf die Corona-Situation. "Der Arbeitstitel ist ,Corona-Stiftung’."
Wow, hat man sich das selber ausgedacht oder musste eine Werbeagentur hinzugezogen werden ... ?
letztendlich kommt es drauf an, wie die Spielregeln konkret aussehen.
Gibt es diese Spielregeln bereits?
Nein - diese gibt es nicht.
Also sind zunächst einmal die Sozialpartner gefordert, ein vernünftiges Paket auszuhandeln.
Erst dann kann über die Homeofficefrage seriös diskutiert werden.
nun freischaffende Arbeiter/innen gibt es schon zu Hauf, sie müssen eben selbst für Versicherung unds Alter vorsorgen
Guglbua,
in welchem Arbeitsverhältnis die Mitarbeiter im Homeoffice stehen, das steht auf einem anderen Blatt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Arbeitgeber jetzt plötzlich alles auf Freischaffende umstellen wollen und werden.
Geiz ist Geil!
ich weiß von Anwälten die freischaffend für Kanzleien arbeiten
Aber im Zweifelsfall, weil sie dadurch mehr verdienen.
Die Digitalisierung und Globalisierung schreitet voran, aber SPÖ-AK-ÖGB wollen das Rad der Zeit zurück drehen. Offensichtlich kennen sie nicht das internationale Arbeitsumfeld, sondern nur die eigenen Elfenbeintürme und Privilegien.
Der Begriff der Flexibilität findet sich eher im Rückgrat als in der persönlichen Entwicklung und der Veränderung der Welt mitsamt der Arbeitswelt. Einerseits fordert man höher qualifizierte Jobs, andererseits will man von den Regeln des Arbeiters an der Werkbank nicht herunter steigen. Da fehlt es echt weit!
Seltsam dass mit "Flexibilität" aber immer nur die Flexibilität des Arbeitgebers gemeint ist. Wenn viel Arbeit, dann (unbezahlte) Überstunden machen, wenn weniger Arbeit, dann diese daheim zwangsweise wieder absitzen.
Sobald man dieselbe Flexibilität aber den Arbeitnehmern festschreiben möchte, z.b. im KV, dann gibt es immer einen Mords Aufschrei, dass das ja nicht gehe, dass das die Unternehmen umbringe, bla bla bla....
Ist ja klar, dass Sozis in Zusammenhang mit Flexibilität immer das Wort der Überstunden nennen. Ist leidet das alte und abgelutschte Werkbankdenken.
Wieso soll man einem Mitarbeiter Überstunden bezahlen, wenn er bei Regenwetter eine Stunde freiwillig länger arbeitet, um den nächsten sonnigen Nachmittag am Badesee zu verbringen? Die Sozis wollen mit ihren Regeln viel Vernünftiges und Gutes verhindern und sehen ungerne zufriedene Mitarbeiter, weil sie von den Unzufriedenen leben.
Offensichtlich verstehen sie den Begriff Überstunden nicht ganz.
Eine ausbezahlte Überstunde ist für den Arbeitnehmer weg, da ist dann nix mehr mit Baden am See.
Ein Home-Office kann in Einzelfällen oder auch zeitlich begrenzt sinnvoll sein.
Flächendeckend die Büros durch Home-Office zu ersetzen um Miete zu sparen wird nicht funktionieren.
Ein Mitarbeiter der jeden Tag zu Hause sitzt und Kollegen, Kunden und Vorgesetzte quasi nie zu Gesicht bekommt verliert automatisch den Bezug zur Firme/den Kollegen.
Nicht umsonst lassen sich Außendienstmitarbeiter auch regelmäßig im Büro sehen.
Der persönliche Bezug ist einfach wichtig um ein Teamgefühl zu erzeugen.
Zudem besteht die Gefahr dass Mitarbeiter irgendwann einen Lagerkoller bekommen wenn sie immer zu Hause sitzen.
Und letzten Endes kann es nicht sein dass sich Firmen die Büromiete, Putzfrau, Möbel, etc. sparen und der Mitarbeiter das alles bezahlen soll.
Stimme zu, es kommt ohnehin nicht so wie schwarzgemalt von der AK.
Nur die Aussage "Und letzten Endes kann es nicht sein dass sich Firmen die Büromiete, Putzfrau, Möbel, etc. sparen und der Mitarbeiter das alles bezahlen soll." ist Vollholler, der Mitarbeiter bekommt Arbeitsmittel letztlich immer bezahlt. Direkt oder indirekt.
"...der Mitarbeiter bekommt Arbeitsmittel letztlich immer bezahlt. Direkt oder indirekt."
In guten Firmen ja, aber es wird immer schwarze Schafe geben.
Ausser von ihnen... sie lachen ihre Mitarbeiter ja aus, haben sie geschrieben.
"Ausser von ihnen... sie lachen ihre Mitarbeiter ja aus, haben sie geschrieben."
Ja klar, wenn jemand wie im genannten Beispiel mehr als 5.000 EUR Grundgehalt im Monat verdient und von mir ca. 12 EUR monatlichen Zuschuss fürs Home Office als Betriebskostenanteil haben will, dann kann ich wirklich nur lachen.
Ich habe gerade nachgesehen, dieser MA hat im Vorjahr einen Jahresbonus von 8700 EUR erhalten, nur um die Relationen aufzuzeigen.
Strenge Rechnung - gute Freunde.
Internetkosten bekomme ich nicht bezahlt und der Glasfaser Anschluss und speed Internet läuft im Home Office nicht. Mehrmalige Verbindunsprobleme mit dem Server sind daher an der Tagesordnung.
Einen Schreibtisch und entsprechenden Bürostuhl, auf dem ich nicht wieder mein leidiges Cerviksyndrom bekomme, bezahlt mir der Arbeitgeber auch nicht.
Dass ich meinen Arbeitsplatz selbst reinige, ist Nebensache, würd ich so und anders tun.
Ich bin froh Home Office Möglichkeit zu haben, weil ich dadurch flexibler für f. Betreuung eines zu pflegenden Angehörigen bin.
Aber dauerhaft würde ich das nicht wollen, ebenso wenig wie mein Arbeitgeber, der sämtliche andere Mitarbeiter wieder ins Büro zurückbeordert hat - Teamarbeit ist trotzdem vor Ort besser.
Internetkosten bekomme ich nicht bezahlt und der Glasfaser Anschluss und speed Internet läuft im Home Office nicht. Mehrmalige Verbindunsprobleme mit dem Server sind daher an der Tagesordnung.
Einen Schreibtisch und entsprechenden Bürostuhl, auf dem ich nicht wieder mein leidiges Cerviksyndrom bekomme, bezahlt mir der Arbeitgeber auch nicht.
Dass ich meinen Arbeitsplatz selbst reinige, ist Nebensache, würd ich so und anders tun.
Ich bin froh Home Office Möglichkeit zu haben, weil ich dadurch flexibler für f. Betreuung eines zu pflegenden Angehörigen bin.
Aber dauerhaft würde ich das nicht wollen, ebenso wenig wie mein Arbeitgeber, der sämtliche andere Mitarbeiter wieder ins Büro zurückbeordert hat - Teamarbeit ist trotzdem vor Ort besser.
Die Arbeit hat zuhause nichts zu suchen , das Private hat in der Arbeit nicht zu suchen. Ende der Diskusion.
Ende einer Diskussion, die es nie gegeben hat?
Willst du einem Aussendienstmitarbeiter verbieten, von zu Hause aus zu arbeiten und ihn zwingen 300km ins Büro zu fahren?
Troll!
Wie viele Alleinerziehende können dank Homeoffice einen Job ausüben, statt dem Staat auf der Tasche zu liegen?
Was haben Sie gegen "Homeoffice"? Sie können z.B. einen Call-Center Job oder Kundenberatung durchaus von Zuhause machen. Das ist wesentlich angenehmer, als in einem Großraumbüro zu sitzen.
Ich denke nicht dass Sie das Maß der Dinge sind. Ende der Diskussion.
Homeoffice das neue Zauberwort,
werden Firmen in Zukunft Büros (teure Mieten) einsparen?
stehen dann Bürotürme Leer?
Ist praktisch nur eine neue Form für Heimarbeit
Beschließt ein Unternehmen, Büros zu schließen und dann auf Homeoffice umzustellen, dann kann das die verschiedensten Ursachen haben.
Es kann sein, dass ein Großteil des Umsatzes wegen Corona weggefallen ist, andere wiederum versuchen so, der Gefahr von Betriebsschließungen zu entgehen. Auf jeden Fall ist es die Entscheidung des Unternehmens. Mitarbeiter, die das nicht mittragen wollen, können eine andere Arbeitsstelle suchen.
Büros komplett zu schließen, wird eher eine Ausnahme bleiben.
Das sehe ich auch so, bei meinen Betrieben z.B. wäre das unmöglich. Aber wenn das ein Unternehmen so machen will, dann hat die AK, Gewerkschaft oder sonst jemand einfach zu akzeptieren.
Ich kann mein Unternehmen auch schließen, verkaufen oder stilllegen, ohne jemanden um Erlaubnis zu bitten.
Sicher können sie mit ihrem Unternehmen machen was sie wollen...
Aber was sie nicht dürfen, ist sich über den Fachkräftemangel zu beschweren, wenn es eigentlich die miesen Arbeitsbedingungen sind, die Arbeitnehmer von ihrem Unternehmen fernhalten.
Der Markt regelt alles: ausser was Arbeitnehmer angeht, da wird plötzlich nach Druck von oben geschrien, damit sie nur ja jede Arbeit annehmen müssen.
Aber wie unten schon erwähnt: diese Art, ihre Art von Unternehmern sind eh am Aussterben, weil sie nie im 21. Jahrhundert ankommen.
"Auf jeden Fall ist es die Entscheidung des Unternehmens. Mitarbeiter, die das nicht mittragen wollen, können eine andere Arbeitsstelle suchen."
Also "Friss oder stirb".
Sehr wertschätzende Ansicht.
Wie wäre es vorab mit den Mitarbeitern zu reden? Vielleicht tun sich da noch ganz andere Möglichkeiten auf als man mit seinem begrenzten Horizont selbst finden würde?
haben sie nicht verstanden, was die arbeiterkammer dazu meint? kennen sie sich im arbeitsrecht, und was alles dazu gehört, aus? ich meine nicht. wiedereinmal ist die welt nicht so schwarz weiß. wie so mancher hausverstandsfanatiker diese gerne haben möchte.
Wer ein Problem mit gelegentlichem Home Office hat, wir zukünftig bei einigen Unternehmen und Jobs eher schwer bis nicht eingestellt.
Natürlich Normalarbeitszeit, sofern nicht anders ausgemacht.
Dazwischen Kinderbetreuung oder Einkauf? Das müssen Sie auch tun wenn sie im Büro sitzen. Die Kinder scheinen so oder so vollkommen aus dem Blick der Aufmerksamkeit gerutscht zu sein. Kindergärten haben ja alle offen, dort rotten sich dann die Kleinen unter fragwürdigen Beschränkungen auf die eine oder andere Art zusammen. Ich habe ja selbst Kinder im Kindergarten (perverse, unsinnige Vorgaben wie die Verhinderung des Freiluftspaziergangs der Gruppe).
Es hat hat alles nicht wirklich Hand und Fuß. Es ist ein Versuch das tendenziell eine Ausbreitung reduzieren soll, aber nicht (wirklich) kann. Der eine oder andere Betroffene stößt sich mehr oder weniger an seine für ihn wirksamen Maßnahmen.
Im Gegensatz dazu steht aber das mutwillige, vorsetzliche Zuwiderhandeln. Wie die türkische Hochzeit unter Nennung falscher Teilnehmerzahlen, das ist ein Fall für den Staatsanwalt.
Welche Arbeitszeitregelung gilt für home office? Die "Normalarbeitszeit"?
Dazwischen kurze Kinderbetreuung oder Einkauf - geht das mit flexibler Arbeitszeit??
Meistens ist es Normalarbeitszeit,
bei einigen Unternehmen sind die Arbeitszeiten exakt zu erfassen und zählen wie erfasst.
Was soll das, bringen das Arbeitslosengeld zu erhöhen???
Es gibt genug Firmen die Personal suchen, aber es ist und wird immer weniger lukrativ zu arbeiten wenn das Arbeitslosengeld immer erhöht wird bzw. irgendwelche Bonis ausgeschüttet werden an Arbeitslose.
Ein Großteil unserer Arbeitslosen sind Arbeitslos und nicht Arbeitssuchend, dieser Trend nimmt leider zu.
Durch diese Situation dreht sich die Spirale weiter und die noch arbeitende
Bevölkerung bekommen früher oder später noch höhere Sozialabgaben von ihrem Gehalt abgezogen.
Liebe AK und ÖGB es kann nicht im Sinn der arbeitenden Bevölkerung sein, dass das Arbeitslosengeld erhöht wird. Außerdem zahlt die arbeitende Bevölkerung über den AK-Beitrag eure Gehälter, dann könnte man auch erwarten, dass ihr im Sinne der arbeitenden Bevölkerung argumentiert.
Einfach mal nach Deutschland sehen und gleichzeitig in unsere Zukunft sehen...
Ein Arbeitslosengeld von nur 55 Prozent ist ein soziales Verbrechen.
Dass ein Großteil der Arbeitslosen nicht arbeiten will, ist eine Lüge. Das sind vielleicht ein paar Prozent.
Aber was soll es bringen, wenn man Arbeitslose bewusst in die Armut zwingt? Was können die dafür, wenn es schlicht und einfach keine Jobs gibt?
Für Pflegearbeit ist bei weitem nicht jeder geeignet.
Man könnte auch die Löhne erhöhen um das Arbeiten lukrativer zu machen.
Wenn die Löhne nur knapp über dem Existenzminimum liegen ist da halt wenig Spielraum nach unten was das Arbeitslosengeld angeht.
Daher kann man den Abstand von Arbeitslose zu Einkommen nur über die Einkommenshöhe steigern.
Gute Firmen zahlen sowieso deutlich über Kollektiv, aber es gibt halt auch viele Firmen/Konzerne die das nicht oder selten tun (z.B. Einzelhandel).
Man könnte auch die Löhne erhöhen um das Arbeiten lukrativer zu machen.
Wenn die Löhne nur knapp über dem Existenzminimum liegen ist da halt wenig Spielraum nach unten was das Arbeitslosengeld angeht.
Daher kann man den Abstand von Arbeitslose zu Einkommen nur über die Einkommenshöhe steigern.
Gute Firmen zahlen sowieso deutlich über Kollektiv, aber es gibt halt auch viele Firmen/Konzerne die das nicht oder selten tun (z.B. Einzelhandel).
Wie ist der rechtliche Regelung betr. Arbeitsunfall
wenn Privatraum zugleich Arbeitsplatz ist??
Die Arroganz mancher poster, die meinen, das alles ginge auf Dauer ganz ohne arbeitsrechtlichen Schutz und Vereinbarungen, diese Überheblichkeit ist sagenhaft!
Neue Vereinbarungen bei Homeoffice wären schon überlegenswert, denn immerhin spart sich ein Mitarbeiter Reisezeit und -kosten. Daher könnte man das bei den Gehaltsverhandlungen berücksichtigen!
Und dann sollen die Mitarbeiter die Computer und Bürosessel womöglich noch selbst bezahlen?
Lächerlich.
Habe ich das geschrieben, wie wäre es mit Sinn erfassendem Lesen?
Also umgekehrt: Wenn der Chef besteht, mich in seinem Büro zu sehen, bekomme ich dann Wegzeit und -geld für den Arbeitsweg vergütet?!?
Homeoffice ist eine tolle Sache, sofern die Wohnung oder das Haus groß genug sind und es ein eigenes Büro gibt. Es gibt jedoch auch Menschen, die wohnen in kleinen Wohnungen und haben kein extra Arbeitszimmer. Da wird dann das Homeoffice schnell zur großen Herausforerung.
Bzgl. der zu erwartenden Arbeitslosenzahlen, wäre es nun endlich Zeit über ein Bedingungsloses Grundeinkommen nachzudenken!