Hohe Waldbrandgefahr: "Osterfeuer unterlassen"
LINZ. Landesrat: "Keine unnötigen Gefahrenherde erzeugen"
Ähnlich wie im Vorjahr ist der Frühling in Oberösterreich wegen ausgebliebener Niederschläge zu trocken. Die Folge: Es herrsche eine erhöhte Wald- und Flurbrandgefahr, warnte gestern der für das Feuerwehrwesen zuständige Landesrat Wolfgang Klinger (FP). Er und der Landesfeuerwehrverband richteten den Appell an die Bevölkerung, Lagerfeuer und auch die zu Ostern üblichen Brauchtumsfeuer zu unterlassen.
"Wir bitten, gerade in diesen Zeiten keine unnötigen Gefahrenherde herbeizuführen und somit die Bevölkerung und unsere Einsatzkräfte zu schützen." Denn verbunden mit der Coronakrise würden Löscheinsätze "eine besondere Herausforderung" darstellen. "Es geht um den Erhalt der Schlagkraft der Feuerwehren. Keinesfalls soll es durch vermeidbare Wald- und Flurbrände zu einer erhöhten Ansteckungsgefahr unserer Einsatzkräfte sowie der Bevölkerung kommen", betonte Landesfeuerwehrkommandant Robert Mayer.
Im Osten Österreichs ist die Waldbrandgefahr noch höher. Im Föhrenwald im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich kamen gestern zwei Löschflugzeuge des Bundesheeres zum Einsatz, um ein Übergreifen der Flammen auf eine Siedlung zu verhindern. 30 Hektar Wald wurden bisher vernichtet.
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