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Hochverdiente Anerkennung für die Helden der Krise

09. Mai 2020, 00:04 Uhr
Hochverdiente Anerkennung für die Helden der Krise
Ein Beispiel: 24-Stunden-Betreuerinnen, die in Österreich geblieben sind, um die ihnen Anvertrauten zu umsorgen. Bild: Colourbox

LINZ. Eine Initiative von Rotary, unterstützt von den OÖN, zeichnet Personen aus, die sich in der Krise besonders verdient gemacht haben.

Wer kennt sie nicht: jene Menschen, die in der Coronakrise selbstlos die viel zitierte Extrameile gegangen sind, um zu helfen. Sei es die 24-Stunden-Betreuerin, die in Österreich geblieben ist, um die ihr anvertraute Person weiter zu umsorgen. Sei es der Jugendliche, der einspringt, damit ein Sozialmarkt offen halten kann.

In einer Initiative des Rotary Clubs Linz (RC Linz), unterstützt von mehreren anderen Rotary Clubs und den OÖNachrichten, werden jetzt exemplarisch Helden der Corona-Krise ausgezeichnet – mit jeweils 1000 Euro. Es soll eine Anerkennung in diesen schwierigen Zeiten sein.

Rund 30.000 Euro hat der Rotary Club Linz bisher für diesen Zweck gesammelt, 10.000 Euro davon kommen aus einem Fonds des RC Linz. Auch die OÖNachrichten beteiligen sich mit einem Beitrag. Gerne nimmt der RC Linz weitere Spenden entgegen, um möglichst viele Helden auszuzeichnen ( Spendenkonto: AT56 2032 0321 0052 4622).

Größte Krise der Nachkriegszeit

Denn Helden gab es in der Krise viele – alle haben es verdient, vor den Vorhang geholt zu werden. Die Rotary-Initiative macht nun – in Abstimmung mit anerkannten Hilfsorganisationen und den OÖN – einen Anfang mit exemplarischen Helden.

"Die Coronakrise ist die größte Krise, die es in der Nachkriegszeit gegeben hat", sagt RC-Linz-Präsident Michael Martinek. "Es war ein einschneidender Eingriff in unser aller Leben. Daher wollen wir vor allem junge Leute, die sich mit ihrem Engagement für das Gemeinwohl in dieser schwierigen Zeit besonders hervorgetan haben, vor den Vorhang holen, und das auch mit einem finanziellen Beitrag anerkennen."

Der Rotary-District 1920 unterstützt die Aktion ebenfalls mit einem finanziellen Betrag: "Das Coronavirus hat unseren Alltag und unsere Lebensqualität verändert. Hunderte Helfer waren für ihre Mitmenschen tagtäglich im Einsatz. Dieser selbstlose Einsatz gehört belohnt", sagt Distrikt-Governor Walter Ebner.

Die ersten Helden der Krise stellen wir am Montag in den OÖNachrichten vor.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 09.05.2020 11:13

Bin neugierig, wie lange es noch dauert bis die braven Systemerhalter drauf kommen, dass sie zwar gelobt aber nicht richtig entlohnt werden. Gerade in der Corona Zeit haben sie erkannt, das es sehr viele Menschen in den "geschützten Werkstätten" gibt, die von einem Corona Virus wenn sie selbst verschont blieben überhaupt nichts verspürt haben. Politiker, Beamte, zum Teil auch Lehrer, Archäologen, Psychologen, Geologen, Wetterbeobachter usw. Das sind aber vorwiegende Menschen die ausschließlich vom Steuergeld der produktiven Menschen entlohnt werden. Aber die Systemerhalter im Krankenhaus, oder Lebensmittelhandel, vor allem die LKW Chauffeure die von den Grünen nur verunglimpft werden, werden in dieser Zeit lobend erwähnt, aber schlecht entlohnt. Das blöde Klatschen um 18.00 Uhr haben viele als Verhöhnung empfunden. Vielleicht gibt es doch noch eine Partei, die sich für diese Menschen für eine gerechte Entlohnung einsetzt. Die SPÖ und Gewerkschaft leider nicht mehr.

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