Hochbegabt: "Für mich ist das Segen und Fluch zugleich"
INNVIERTEL. Der Intelligenzquotient von Matthias T. (23) ist überdurchschnittlich hoch: Sorgenfrei ist sein Leben deswegen nicht – im Gegenteil.
Er fällt der Kinderärztin schon früh auf: Im Alter von etwas über einem Jahr beginnt Matthias T.* zu sprechen. Mit vier bringt sich der Innviertler selbst das Lesen bei. Und in der Volksschule langweilt er sich so sehr, dass er oft weinend nach Hause kommt und gar nicht mehr in die Schule gehen will.