Hitzewelle: 35 Grad und es wird noch heißer
LINZ. Luft aus der Sahara erreicht ab Montag Oberösterreich und macht den heurigen Juni zum wärmsten der Messgeschichte.
Kein Monat ohne Superlative. Der Mai war so kalt und verregnet, wie schon seit 28 Jahren nicht mehr. Und einen heißeren Juni als den heurigen hat es überhaupt noch nie gegeben. Zumindest seit Beginn der Messgeschichte.
Dafür verantwortlich ist die zweite Hitzewelle, die sich ab Montag aufbäumt und bis Mitte der Woche über das gesamte Land schwappt. Abkühlung von oben wird es, wenn überhaupt, erst in Richtung Wochenende geben. Dann könnte sich die heiße Luft, die aus der Sahara nach West- und Mitteleuropa geführt wird, in einem lauten Donnerwetter entladen.
"Kein Ende in Sicht"
Der Vorhang für die Hitzewelle fällt dabei bereits am Montag: Restwolken machen schnell der Sonne Platz, die Temperaturen steigen auf bis zu 30 Grad.
Im Seengebiet schützt der Nebel kurzzeitig gegen den Sonnenstich, bevor es schließlich eine Kopfbedeckung richten muss. "Der Dienstag wird mit 33 Grad noch heißer, das Wetter bleibt stabil, somit steht langen Ausflügen in der Natur nichts mehr im Wege", sagt Christian Ortner, Meteorologe bei der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Auch Mittwoch und Donnerstag nimmt sich die Sonne keinen Urlaub: Die Temperaturen steigen auf zumindest 35 Grad, punktuell sind auch bis zu 38 Grad möglich. "Dann tauchen aber die ersten Signale für Gewitter auf", sagt Ortner. Diese, und die Luft aus Nordwest, leiten in der Nacht auf Freitag vorübergehend eine kühlere Phase ein.
Bildergalerie: Die schönsten Badeplätze Oberösterreichs
Galerie ansehenEine wirkliche Abkühlung verspricht der Freitag mit 31 Grad aber auch nicht. "Am Wochenende steigen die Temperaturen wieder, das Wetter ist aus jetziger Sicht sehr stabil", sagt Ortner. In Oberösterreich deute alles auf einen neuen Hitzerekord hin, aber nur wenig auf Veränderung: "Das hochsommerliche Wetter wird wohl auch in der nächsten Woche weitergehen", sagt Ortner.
Wir haben einige Tipps zusammengestellt, damit Sie die nächste Hitzewelle so komfortabel wie möglich überstehen.
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von LOEWENFAN (1.554 Kommentare)
vor 5 Stunden
hab auch noch viele Jahre in der Landwirtschaft gearbeitet, mit Traktor aber ohne Dach u viel Handarbeit,
genauso kannte ich auch ein Teil des Jugendleben mit wenig Freizeit.
Morgens im Stall ,dann meistens den ganzen Tag am Feld, Abends wieder im Stall und danach noch andere Arbeit die Wetterbedingt dringend anstand.
damals noch ALLES Handarbeit bis langsam Maschinen gekauft wurden .
Der Arbeitstag hatte durchschnittlich 12 bis 14 Stunden ,6 mal die Woche .
Sonntags NUR 4-5 Stunden.
und wir leben noch trotz 12 Stundentag !!! 😉😉
darum ab jetzt nach hause, umgezogen und rauf aufs radl, freu mich schon auf den fahrtwind ..... und dann auf einen zischfrischen radler .....
... und die Klimaschutzaktivisten schalten die Klimaanlage ein.
Ein selten dämlicher Kommentar ohne Inhalt.
Das lasse ich mir so nicht gefallen. Ich gehe Morgen zur Polizei .....
und lasse mich beschatten! ☺
Der ist gut. Gratuliere!
An alle, denen die Hitze so gefällt. Da der Alpenraum besonders betroffen ist von der Klimakrise, wird es in den nächsten Jahren nicht bei 37 oder 38 Grad bleiben.
Mittelfristig wird es in Österreich auf bis zu 45 Grad gehen wie in Spanien oder Griechenland. Dann ist aber Schluss mit lustig.
Das wird nicht nur unsere Produktivität massiv verschlechtern, sondern auch für massive Trockenheit, Lebensmittel- und Wasserknappheit sorgen.
Und übrigens: Swimmingpool auffüllen im Sommer wird sich nicht mehr ausgehen wegen der Wasserknappheit und der sinkenden Grundwasserspiegel.
Die Swimmingpools bleiben trocken!
Die riesigen, mit Wasser besprengten Holzlager, die aus immer tieferen Grundwasserbrunnen bewässerten Felder und Golf - Sportplätze , Trinkwasser für Schneekanonen etc. da sind die Pools das kleinere Problem denke ich. Da wird man sich was neues überlegen müssen.
Ja... und schon in 20 Jahren wird man in AUT nicht mehr Schifahren können.
Sagten die Klimaindustriellenfreunde Anfang der 2000er Jahre.
Ich bin heilfroh dass ich nicht mehr Berufstätig bin und bei diesen Temperaturen auf Dächern ,in Dachböden oder Störungssuche bei Beleuchtungen ( Straße, Ampelanlagen )etc. machen muss während die Gscheithaferln im klimatisierten Büro schmachten, die Armen.
Es ist Sommer. Meine Vorfahren mussten den ganzen Tag am Feld arbeiten, heute fahren die meisten mit der Klimaanlage zur Arbeit.
hab auch noch viele Jahre in der Landwirtschaft gearbeitet, mit Traktor aber ohne Dach u viel Handarbeit,
Solarium gratis und am Abend bzw im Alter einen Buckel,
heute räkeln sich die Snobs im Sonnenstudio, und wenns das Wort Sonne nur schreiben od draußen was Hackln sollen geht's nicht weil da kommt der Hautkrebs
Endlich wird es mal Warm.
Hoffentlich bleibt uns diese Wärme so lange wie möglich erhalten.
Die Hitze ist vielleicht "angenehm" für den geringen Prozentteil der Bevölkerung, der frei hat und eine Bademöglichkeit.
Für den Rest mühsam bis schädlich.
Die Hitzewelle 2003 war eine der schlimmsten Naturkatastrophen mit geschätzten 70.000 Opfern in Europa.
Landwirtschaft, Energiewirtschaft (Wasserstände!), usw.
Sind dir 30 Grad noch zu kalt????
Der @Gerechte werkelt sicher bei Gluthitze am Bau.
Wochenlang ...
Wohl bekomms 😫
als ob wir da nicht selbst draufkommen werden wie das Wetter wird,
auf die schlauen Vorhersagen kann ich gern verzichten,
der Schreiberling sollte lieber im Bett bleiben
Ich finde ja Wettervorhersagen wichtig, aber diese Dramatisierung der Medien von Hitze, Kälte, Trockenheit od. Nässe finde ich meist sehr unpassend.
Cool! 🤣😎😃😋
Trockene Wärme liebe nicht nur ich! Nur schwül darf es nicht sein.