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Hitlergruß: Ermittlungen gegen Lockdown-Gegner

Von OÖN, 05. Jänner 2021, 00:04 Uhr
Hitlergruß: Ermittlungen gegen Lockdown-Gegner
Demo hat ein Nachspiel. Bild: (Scharinger)

BRAUNAU. Demonstranten sollen vor Hitlerhaus posiert haben

Sie fahren im ganzen Bundesgebiet von Stadt zu Stadt und haben in den vergangenen Tagen auch in Oberösterreich Station gemacht: In Linz, Gmunden, Schärding, Ried und Braunau äußerten Lockdown-Gegner zuletzt lautstark ihren Unmut über die Maßnahmen der Bundesregierung. Maskenpflicht und Mindestabstand wurden dabei, wie berichtet, weitgehend ignoriert.

Für einige Kundgebungsteilnehmer in Braunau am vergangenen Samstag dürfte das aber das geringere juristische Problem sein: Die Polizei hat gegen etwa 50 Personen Ermittlungen wegen des Verdachts der nationalsozialistischen Wiederbetätigung eingeleitet. Die in weiße Schutzanzüge gekleideten Demonstranten posierten für ein Foto vor dem Geburtshaus Adolf Hitlers. Einige von ihnen sollen dabei die Hand zum Hitlergruß erhoben haben. "Derartiges Verhalten, insbesondere an diesem Ort, ruft den Verfassungsschutz auf den Plan", bestätigt Polizeisprecher David Furtner. Aufgedeckt hat den Fall die Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde. Sie hatte das entsprechende Foto in sozialen Medien entdeckt und an die Polizei weitergeleitet.

Sollte es zu einem Prozess kommen, droht den Beteiligten Haft: Auf NS-Wiederbetätigung stehen bis zu zehn Jahre Freiheitsstrafe.

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15  Kommentare
15  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
kpader (11.506 Kommentare)
am 07.01.2021 06:40

Was heißt hier "...sollen posiert haben ..." ? Reichen die Fotos vor dem Gedenkstein in Pose nicht? Armes Österreich.

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erwin4910 (47 Kommentare)
am 06.01.2021 21:32

Da waren um die 40 Leute drauf und sie haben laut einer Bekannten auf Zuruf des Veranstaltungsleiters die Hände in die Höhe gegeben. Einige hatten beide Hände in die Höhe gegeben, einige die linke Hand und einige auch die rechte Hand.
Gerade die rechte Seite zeigt gut, dass die Hände in verschiedenster Art in der Höhe waren. Bitte genau schauen bzw. die Beteiligten fragen.
Die Demo war u.a. auch für Frieden, Freiheit und Demokratie und deshalb haben sie das Foto beim Stein dort gemacht.
Dieses Aufklärungsvideo wurde eh bei einem anderen Kommentar auch schon gepostet: https://youtu.be/TbAGFDxetb8

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kpader (11.506 Kommentare)
am 07.01.2021 06:41

Kasperl!

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 05.01.2021 23:08

Wer einen - wenn auch nicht perfekten - demokratischen Rechtsstaat mit dem massenmordenden Unrechts- und Gewaltregime der Nationalsozialisten gleichsetzt hält den Nationalsozialismus für etwas Erlaubtes, findet ihn normal. Außer er wäre dumm wie Brot. Ich sehe aber kein Brot auf dem Foto.

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Windorf (452 Kommentare)
am 05.01.2021 19:03

Das verstehe, wer kann:
Diese Individuen hetzen gegen das derzeit überaus notwendige Tragen von medizinischen Schutzmasken. Solche Masken, wie sie der Zahnarzt, der Chirurg, und überhaupt das medizinische Personal immer schon bei deren ihrer Tätigkeit getragen hat, ohne dadurch irgend welchen Schaden zu erleiden. Manche der Individuen haben auch ein Pseudo-Gutachten zur Masken-Unverträglichkeit.

Oh wie wunderbar wohl fühlen sich diese hetzenden und pseudo-masken-unverträglichen doch in ihren weißen Schutzanzügen und den Vollgesichtsmasken bzw. Faschingslarven. (wie auf dem Bild im Artikel)…….

Ein Schelm, der all das dieses Covidiotentum als hinterfotzig, verlogen, und charakterlos sieht. So bin ich halt, und nicht nur ich…..zumindest die Mehrheit nicht nur der Österreicher, sondern quer durch Europa...

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zeroana (1.504 Kommentare)
am 05.01.2021 16:50

Die Coronadiktatur ist aber ok, oder wie?

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 05.01.2021 23:10

Nichts aber. Die Gleichsetzung ist sachlich nicht gerechtfertigt.

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Fettfrei (1.801 Kommentare)
am 05.01.2021 13:08

Diese Ignoranten und unbelehrbaren gehörten ordentlich verdonnert damit ihnen dieser Schwachsinn ein für allemal vergeht.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 05.01.2021 14:07

Dar ich fragen, wen sie jetzt mit den Unbelehrbaren und Ignoranten meinen? Sicher jene Journalisten, die irgendwo was abschreiben, von dem sich dann herausstellt, dass es Schwachsinn ist, oder meinen sie damit die Politiker, die natürlich auf diesen Zug aufspringen? Na ja, wenn man jetzt schon ein Rechter ist, wenn man sich vor einem Denkmal fotografieren lässt, wo draufsteht nie wieder Faschismus, na ja bitte, das verstehe, wer kann, und der möge mir das bitte erklären, was daran Wiederbetätigung ist. Danke

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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 06.01.2021 19:21

ICHAUCHNOCH Ja vor einem Denkmal nie wieder Faschismus sich fotografieren zu lassen ruft den Verfassungsschutz auf den Plan!!! Das ist doch niemals Wiederbetätigung; für die Volksgesundheit ist das größere Problem die Nichteinhaltung des Abstandes zueinander.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 07.01.2021 06:43

Unbelehrbar, was?

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BiKat (250 Kommentare)
am 05.01.2021 06:16

Wer sich besagtes Foto ansehen möchte, um sich selbst eine Meinung zu bilden:
https://www.youtube.com/watch?v=TbAGFDxetb8

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 05.01.2021 14:04

Danke für den link! Dieses Video ist sehr gehaltvoll und man kann wieder einmal nur sagen: man erkennt die Absicht und ist verstimmt.
Eigenartig, die OÖN sind diesmal etwas vorsichtiger, die schreiben doch glatt im Konjunktiv, also es könnte so sein...
Und unsere Wichtigen melden schon wieder, dass es zum Gotterbarmen ist. Die Frau Edstadler würde wohl am liebsten selbst die Verhaftungen vornehmen.
Zuerst denken und schauen und dann erst verurteilen, gilt auch für diese Dame!

Das Video ist wirklich zu empfehlen!

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 05.01.2021 22:11

Wobei es selbstverständlich REINER ZUFALL ist, dass das Foto vor genau diesem Haus aufgenommen wurde. Die haben doch gar nicht gewusst, wo sie sind, oder?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 06.01.2021 09:58

Die Inszenierung der Corona-Leugner als angeblich politische Verfolgte und den damit einhergehenden verharmlosenden Vergleichen mit den Opfern des NS-Terrorregimes sind nichts anderes als eine Verhöhnung jener Menschen, die tatsächlich unter dem Faschismus verfolgt und ermordet wurden!

Am Montag riefen auch zwei in der rechten Szene bekannte Männer offen auf Facebook dazu auf, Bundeskanzler Sebastian Kurz nach der für 16. Jänner geplanten Demo in Wien privat heimzusuchen. Einer davon ist Autor bei der rechten Zeitschrift "Wochenblick", die erst kürzlich eine Sonderförderung der Regierung erhalten hat. Zudem hat der Werbeunternehmer für den Bundesvize der FPÖ, Manfred Haimbuchner, Filme gemacht. https://www.derstandard.at/story/2000122944816/nach-gewaltaufrufen-querdenker-demos-sollen-leichter-verboten-werden-koennen

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