Hitler-Video: Impfgegner wegen Wiederbetätigung angezeigt
GMUNDEN. Der ehemalige Politiker Karl Öllinger (Grüne) schaltete gegen eine Gmundner Telegram-Chatgruppe die Staatsanwaltschaft ein
Die Szene der Corona-Leugner und Impfgegner radikalisiert sich zunehmend. Im Raum Gmunden macht jetzt eine Chatgruppe auf dem Messengerdienst Telegram auf sich aufmerksam, die nationalsozialistisches Gedankengut verbreitet. Es handelt sich um den Ableger einer einschlägigen Bewegung in Deutschland.
Dort wurden am 15. Dezember mehrere Männer verhaftet, die sich auf einer Telegram-Chatgruppe namens "offlinevernetzung" organisiert hatten. Sie unterhielten sich offen über die Ermordung von Polizisten und des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer. Bei ihrer Verhaftung fand die Polizei auch Waffen, die gegen Impfteams eingesetzt werden sollten, falls diese anläuten.
Die Bewegung arbeitet mit dem US-Neonazi-Netzwerk MZWNEWS des Holocaustleugners John de Nugent zusammen. "Fangt an, effektiv aufzuräumen", heißt es in einer Botschaft aus den USA.
14 "offlinevernetzung"-Gruppen gibt es in Deutschland. Und seit kurzer Zeit auch eine 15. in Österreich. Die Gruppe "gmonlinevernetzung" hat bereits 33 Mitglieder aus dem Raum Gmunden. Ziel sei die Vernetzung von "Volksgenossen", wie es auf der Seite heißt.
Video mit Hitler-Reden
Die Mitglieder verbreiten "Belege" gegen das Impfen, die sie sich aus anderen sozialen Netzwerken besorgen. Sie vereinbaren Demonstrationen und Gruppentreffen und rufen zum Widerstand gegen die Regierungsmaßnahmen auf. Aber auch nationalsozialistisches Gedankengut kursiert. So stellte der Administrator der Gruppe am 6. Dezember ein Video online, in dem Adolf Hitler und die Waffen-SS in verherrlichenden Posen dargestellt werden. Dazu sind Reden Hitlers im Originalton zu hören. "Wir wollen kämpfen, wenn notwendig fallen, niemals kapitulieren", wird eine Hitlerrede aus dem Jahr 1940 wiedergegeben. Das Video stammt von der oben genannten Neonazi-Plattform MZWNEWS. Diese erklärte zu Ermittlungen gegen sie: "Wir sind Nationalsozialisten und keine Terroristen."
Aus Sicht des ehemaligen Nationalratsabgeordneten Karl Öllinger (Grüne) von der Plattform "Stoppt die Rechten" macht sich der Administrator der Gmundner Chat-Gruppe (sein Name ist der Redaktion bekannt) damit eindeutig der Wiederbetätigung schuldig. Öllinger schaltete deshalb gestern die Staatsanwaltschaft ein und informierte auch die NS-Meldestelle.
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Die rechte Szene trifft sich mitten in Gmunden und war vor Corona schon radikalisiert.
Bier besteht zu 90% aus Wasser aber jeder nennt es Bier.
Warum soll man eine Demo bei welcher vorgeblich "normal besorgte Bürger'" Nazis hinterlaufen, diese die Tribünen erklimmen, Reden schwingen und dafür Applaus ernten daher Corona-Demo nennen?
Nein! Dass ist eine Nazi-Demo. Punkt!
Nützliche Idioten gab es immer schon. Hier geht’s freilich zu weit. Aber was willst von Covidioten? Fünf Jahre warten, oder strafen, damit’s mit den Ohren gescheit schnacken. Mitläufer.
He, ihr Coronaverharmloser und Impfmuffel, seht ihr jetzt, wem ihr bei euren „Spaziergängen“ nachläuft ?
Oder ist euch, wie ich vermute, egal ?
Oder findet ihr's insgeheim eh ganz in Ordnung?
So im Hinblick auf "überlegenes Immunsystem" usw.?
Einfach nur zum kotzen, diese Typen.
Bravo Hr.Öllinger.
Das kann es echt net sein, dass jene auch noch glauben den Ton angeben zu können.
Dann gab´s noch den, der auf den braunen Dreck im Nest aufmerksam machte - das ist nach Lesart der Blaunen dann der "Nestbeschmutzer"....
Was ist denn ein "Netzbeschmutzer"? Beschmutzt er etwa das "Internetz"
Sind das die "ganz normalen Bürger", denen ich "mit Respekt und auf Augenhöhe" begegnen muss, damit ich nicht "die Gesellschaft spalte"?
Sie müssen gar nichts - in Zukunft werden wir Sie meiden
Wir ?
FLORI
Sind sie dieser, der Redaktion namentlich bekannte Administrator ?
Dass sind die welchen Türkis, um den Preis getürkter Umfragen und Imagepflege als prioritäres politisches Erfordernis, die Tore in höchste Ämter der Republik inklusive Codes für den Staatsbankomaten öffnete.
Und jetzt meinen die Selben mit einem "Samma wieda guad" und schnellem Vergessen von Sebastians desaströser Hinterlassenschaft gemma zur Tagesordnung über.