Hausabriss im Innviertel: "Bürgermeistern sind Hände gebunden"
LINZ/ENZENKIRCHEN. Schwarzbauten: Gemeindebund-Präsident Hingsamer sieht im „Fall Enzenkirchen“ keine rechtlichen Schlupflöcher.
Abgerissen werden muss das Wohnhaus einer Familie in Enzenkirchen (Bezirk Schärding), das 2004/2005 errichtet worden ist. Innerhalb eines Jahres, die Frist läuft bereits. Wie die OÖN berichteten, hat das Landesverwaltungsgericht entschieden, dass es sich um einen „konsenslosen“ Schwarzbau handelt, weil Teile des Gebäudes – darunter die Doppelgarage und der Swimmingpool – auf einer als Grünland gewidmeten Fläche gebaut wurden.
