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Happy End: Frau Winter darf ins Pflegeheim

12. August 2019, 00:04 Uhr
Happy End: Frau Winter darf ins Pflegeheim
Bald wieder vereint Bild: Weihbold

TIMELKAM. Der Bericht der OÖNachrichten über ein Ehepaar aus Lenzing, das nach 65 Ehejahren nicht gemeinsam im Pflegeheim wohnen durfte, wirbelte vergangene Woche in der Landespolitik viel Staub auf.

Nun gibt es in dem Fall ein Happy End. Karoline Winter darf ab 1. September im Pflegeheim in Timelkam bei ihrem Ehemann Felix Winter einziehen. "Nachdem die OÖN berichtet hatten, gab es ein Gespräch mit dem Bürgermeister und dem Bezirkshauptmann. Alle waren sehr bemüht, eine Lösung zu finden", sagt Tochter Eva Winter.

Zuvor hatte Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SP) die zuständigen Behörden aufgefordert, den Fall neuerlich zu prüfen. Ob Karoline Winter nun dauerhaft im Heim bei ihrem Mann bleiben darf, ist aber noch nicht geklärt. Sie zieht als Kurzzeit-Pflegepatientin ins Timelkamer Heim ein.

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50  Kommentare
50  Kommentare
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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 14.08.2019 21:29

Nehmen wir einmal an, es gibt irgendwo in ein paar Tagen einen ähnlichen Fall .... Pflegepatientin Stufe 4 bis 6, und ihr Ehe oder Unehepartner hat Stufe 2. Die Frau ist im Heim, und der Mann tut sich mit den vielen Besuchen schwer und will auch.
Das Heim sagt "leider". Der Sohn des Kandidaten probiert alles.
Dann pilgert er zu den OÖN .
Die Zeitung sagt: wir schreiben einen Artikel usw ...
Der Mann wird Stufe2-Kurzzeitpflegling.

Am nächsten Tag kommt der nächste Präzedenzfall.
Die OÖN fürchtet mit Recht, dass die Abonnenten genug kriegen von der Thematik und sagt "wir kümmern uns drum", aber durch ein kleines Missgeschick erscheint kein Artikel, und nix.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 14.08.2019 21:09

Wenn einer wissen wollte, wie kurz eine Kurzzeit ist, müsste man den Sebastian Kurz fragen.
Der wird es aber am wenigsten sagen können.
In einem anderen Forum habe ich mich mal als Shorty Länglich angemeldet, aber diesem user war auch kein Glück beschieden.
Ich würde die Kurzzeit etwas strecken, und zwar auf ein halbes Jahr. Wenn die verzweifelten Stufe 4-6 Alten bzw ihre noch verzweifelteren Angehörigen anfragen, wie lang sie noch warten müssen, sagen wir ihnen "nur mehr kurze Zeit".

Ein weiterer Humanitätsaspekt könnte darin bestehen, dass nach der 1.Kurzzeitpflege eine kurze Pause folgt, und dann folgt - was folgt? Die 2.Kurzpflege!
Und so weiter.
Wie bei Persephone, die ungefähr die Hälfte des Jahres bei Hades, ihrem Göttergatten, und dann wieder eine Kurzzeiterholung in der sonnigen Oberwelt verbringen durfte.
Dass Hades die Proserpina einst entführt und ich glaub auch vorehelich vergewaltigt hatte, hat sie ihm verziehen. Das war damals so üblich.

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( Kommentare)
am 14.08.2019 18:31

Ich habe es den beiden gewünscht, dass sie wieder zusammen kommen.
Zumindest für eine kurze Zeit!
Glückwunsch den Kindern des Paares, dass sie für ihre Eltern keine Zeit haben und sie abschieben. Glückwunsch für die Medien das sie es unterstützt haben. Das doch vieles so einfach geht hätte ich nicht gedacht, muss ich auch mal probieren und massiv Druck ausüben.
Ein Beigeschmack bleibt, dass jetzt sehr viele ältere Menschen die getrennt sind das auch wollen und ich kenne auch ein älteres Pärchen wo die Situation ähnlich ist und sie haben keine Kind mehr!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 12.08.2019 19:14

Die lächerlichen Kommentare wieder..........

Nein, es wird niemandem ein Platz genommen, da die Frau zu ihrem Mann ins Zimmer zieht.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein anderer Patient zu ihm ins Zimmer gelegt würde, ist bei 0.

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amha (11.322 Kommentare)
am 12.08.2019 19:19

Lächerlich sind einzig hetzende Karnickel.

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apfelsaft (56 Kommentare)
am 12.08.2019 19:36

bevor man selber lächerliche kommentare abgibt, sollte mans lassen.

die frau bekommt laut artikel einen kurzzeitpflegeplatz. normalerweise ist der für menschen vorgesehen, die aus verschiedensten gründen vorübergehend ins heim müssen, kostet ~100 euro pro tag.

da der mann ein einzelzimmer hat, kann ich mir aus platzgründen nicht vorstellen, dass die frau zu ihm ins zimmer kommt - zumindest würde ich da als pflegeperson nicht mitspielen. er hat pflegestufe 5, ich nehme an er ist nachts zu positionieren, ist vermutlich auf den rollstuhl angewiesen, ev. teilweise im bett zu waschen. ich möchte sehen wie sie da gscheid arbeiten können, wenn in so einem kleinen zimmer noch ein zweites bett steht.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 12.08.2019 21:38

Aha, das sind alles Annahmen von Ihnen! Wie oft er "positioniert" werden muss und ob er im Rollstuhl sitzt oder was auch immer, beruht auf Ihren eigenen Fantasien und muss nicht der Realität entsprechen.

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apfelsaft (56 Kommentare)
am 12.08.2019 21:59

es gibt gewisse kriterien, die man erfüllen muss, um pflegestufe 5 zu erhalten. die habe ich mir nicht ausgedacht.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 13.08.2019 12:49

@APFELSAFT: Du solltest dich informieren, bevor du Blödsinn schreibst!
Bist du es dem betagten Ehepaar neidig, dass sie zusammen sein dürfen wie bisher?

Pflegestufe 5:
Der Pflegebedarf beträgt mehr als 180 Stunden im Monat und zusätzlich besteht ein außergewöhnlicher Pflegeaufwand. Die Pflege ist wiederum koordinierbar. Ein außergewöhnlicher Pflegeaufwand liegt vor, wenn die dauernde Bereitschaft – jedoch nicht Anwesenheit – einer Pflegeperson erforderlich ist. Weiter, wenn die regelmäßige Nachschau in kurzen Abständen notwendig ist, davon zumindest einmal in der Nacht oder wenn mehr als 5 Pflegeeinheiten notwendig sind, davon eine in der Nacht. Die Nachtstunden werden zwischen 22 Uhr und 6 Uhr Früh berücksichtigt.

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apfelsaft (56 Kommentare)
am 13.08.2019 13:40

ich glaube ich bin informiert genug, ich arbeite seit über 10 jahren im pflegeheim, und sie?
überlegen sie mal, wie die 180h pflegebedarf zusammen kommen - sicher nicht, indem der mensch alleine aus dem bett hüpft und mit dem rollator herumläuft.
mir ist noch kein mensch mit ps5 untergekommen, der nicht zumindest zeitweise im rollstuhl sitzt und nicht zumindest den unterleib im bett gewaschen bekommt, weil er dazu nicht ausreichend lange am waschbecken stehen kann. und realistischerweise wird die mindestens eine nächtliche pflegehandlung die positionierung und/oder wechsel der inkontinenzversorgung sein.

mit anderen worten: das bett einer person mit ps5 muss von beiden seiten ausreichend zugänglich sein, um gscheid arbeiten zu können.

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apfelsaft (56 Kommentare)
am 13.08.2019 13:48

dem betagten ehepaar bin ich rein gar nichts neidig. ich finde es toll, dass die tochter so für die beiden kämpft.

als pflegekraft bin ich froh um jeden mit niedriger pflegestufe, denn das bedeutet, dass ich mir bei dem zeit spare und für jemand anderen mehr zeit habe, der aufwändiger zu pflegen ist.

ABER: die liste der menschen, die betreuungstechnisch in der luft hängen, ist lang. täglich melden sich welche, die händeringend einen kurz- oder langzeitpflegeplatz suchen und wir müssen sie vertrösten.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 14.08.2019 20:52

apfel, ich bin im wesentlichen auf deiner Seite ... ich kann aus eigener leidvoller Erfahrung allerhand sagen, was in die Richtung deiner Ausführungen geht.
Aber ... die Welt ist schlecht und ungerecht.
Manche Fünfstufer sind so elend beinander, dass die Stufe 6 völig gerechtfertigt scheint, und dann gibts wieder Fünfer, die wurden durch Launen des Schicksal und/oder der Expertin (des Experten) hochgehoben ... das Wort "simulieren" kenne ich aber nur von Computersimulationen. Auch gibt es Stufenbegutachter, die sehen aha 90 und angesichts dieses Alters tu ma uns nix an.
Inkontinenz wird wohlweislich unterbewertet, dafür das Füttern über. Also ich tät lieber eine ganze Seniorenschulklasse füttern als einen einzigen Hosenputzen, wenn er/sie gründlich angegackt ist --- Es ist für jeden Wissenden eine Watschen, dass für eine einigraunzte Zweier-Stufe echte Pflegefälle im Vakuum hängen

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Wels007 (26 Kommentare)
am 12.08.2019 20:11

Nicht alles was ein Versuch ist, die Angelegenheit sachlich zu betrachten ist lächerlich.
In den Beiträgen war die Rede davon, dass der Herr ein "kleines Zimmer" im ersten Stock bewohne und nunmehr seine Frau auf einem Kurzzeitpflegeplatz im Heim sei. Das klingt nicht nach einem gemeinsamen Zimmer.

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amha (11.322 Kommentare)
am 12.08.2019 21:07

s Karnickel lügt halt ziemlich unverschämt!

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sznabucco (1.864 Kommentare)
am 12.08.2019 23:49

AMHA, sie sind einfach nur peinlich.
Ein deftigeres Feedback an sie verbietet mir meine Erziehung.

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amha (11.322 Kommentare)
am 13.08.2019 13:20

gebe Gleiches zurück! 😜😂🤪

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 12.08.2019 21:35

Was genau daran ist missverständlich ?

"Karoline Winter darf ab 1. September im Pflegeheim in Timelkam bei ihrem Ehemann Felix Winter einziehen."

Bei ihrem Ehemann einziehen bedeutet für mich, im gleichen Zimmer!

Ansonsten müsste es heißen : ins gleiche Heim oder bekommt ein Zimmer im gleichen Heim.

Wenn ich bei einer Freundin einziehe, dann bedeutet das ja auch, in die gleiche Wohnung und nicht ins gleiche Haus.

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Wels007 (26 Kommentare)
am 12.08.2019 22:07

Vieles!
Laut Bericht zieht die Dame als "Kurzzeitpflegepatientin" ein, ist aber gar nicht pflegebedürftig? Missverständlich genug.
Der Gatte bedarf durchschnittlich 6 Stunden fremder Hilfe pro Tag, also das kann eng werden im "kleinen Zimmer" zu dritt.
Aber dessen ungeachtet: Es bedarf genereller Lösungen und nicht Einzelfallgefälligkeiten aufgrund von Interventionen oder Medienberichten!
Selbst dort wo vom Gesetz her Ermessensspielraum bestehen würde, kommen aktuell sehr restriktive Vorgaben an die Spzialhilfeverbände als Heimträger aus dem hause Gerstorfer, weshalb es unerträglich ist, wenn dann die zuständige Landesrätin medienwirksam Ausnahmen fordert!

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Wels007 (26 Kommentare)
am 12.08.2019 18:41

Ich denke, die OÖN weiß nicht, worüber sie hier so groß jubelt:
Ein Kurzzeit-Pflegeplatz ist voll zu zahlen, die Abschaffung des Pflegeregresses hilft hier nichts.
Es ist nichts anderes als eine Übergangslösung.
Es blockiert einen Platz, der eigentlich dafür geschaffen ist, dass pflegende Angehörige selbst einmal Urlaub machen können und für diese Zeit ihren pflegebedürftigen Angehörigen gut versorgt auf einen Kurzzeitpflegeplatz ins Heim geben können.
Aber auch für Personen, die überraschend so pflegebedürftig wurden, dass sie vom Krankenhaus nicht mehr nach Hause zurückkönnen, für die ein fixer freier Heimplatz gesucht werden muss, sind eigentlich diese Kurzzeit-Pflegeplätze geschaffen worden.
So sehr es dem Ehepaar im Einzelfall zu wünschen ist, gelöst wurde gar nix, so hart es klingt, wer laut schreit wird denen gegenüber bevorzugt, die sich den strengen Richtlinien - die teils selbst aus dem Hause Gerstorfer stammen - fügt bzw fügen muss.
Eine Lösung ist dies nicht!

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wertzu (797 Kommentare)
am 12.08.2019 18:45

vollkommen richtig geschrieben !!

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 12.08.2019 18:19

Und vor den ganzen Neidhammeln da kann einem nur grausen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 12.08.2019 17:22

Danke ÖVP

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 13.08.2019 13:06

@ISTEHWURST: Unbürokratische Lösung für zwei betagte Bürger!!!

Danke, Herr Bürgermeister Johann Kirchberger (SPÖ).
Danke, Frau Landesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ)

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.08.2019 16:24

von GROJOH (96 Kommentare)
vor 5 Stunden
Das Thema wird immer dringlicher.

Das Thema ist seit mehr als 20 jahren dringlichst !
aber wie wir die Aktionen oder besser gesagt RE-Aktionen der Politik kennen ,wird es noch eine Weile dauern bis sie die DRINGLICHKEIT erkannt haben .
dabei wäre die Einführung einer Pflegeversicherung auf Basis der soziale Krankenversicherung für ALLE ganz leicht zu handhaben , vom Lohnzettel abziehen.

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mape (8.848 Kommentare)
am 12.08.2019 14:27

Super !
Jemand, der einen Pflegeplatz braucht, bekommt jetzt keinen !
Freundschaft, Genossen, nehmt euch, was euch zusteht, ohne Rücksicht !

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 12.08.2019 18:18

und wenn zwei einen brauchen?

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 12.08.2019 11:42

Ich wünsche dem Ehepaar alles Gute und noch viele glückliche, gemeinsame Stunden.

Den Töchtern herzliche Gratulation zur gelungenen Aktion. Wie man sieht, wenn man die Medien einschaltet, Facebook & Co, dann geht alles.
Nachmachen !!!

Bedanken können wir uns alle für die Aufhebung des Pflegeregresses vor ein paar Jahren. Wahlzuckerl IMHO war das.
Da wurden die Heime plötzlich förmlich erstürmt, sodass nun nur noch Leute mit Pflegestufe IV mehr oder minder problemlos aufgenommen werden (können).
Zu wenig Personal - und dadurch in manchen Heimen leer stehende Zimmer, obwohl es genug Personen gäbe, die Heimpflege dringend nötig hätten.

Nicht jeder hat / hätte die Möglichkeit, dass er daheim gepflegt wird durch eine 24-Std.-Kraft, wobei es weniger am Geld, sondern viel mehr am Platz für die Pflegerin mangelt.

Falls nun jemand auf die vielen Arbeitslosen, Unausgebildeten hinweisen sollte, die doch den Pflegeberuf erlernen sollten - nicht jeder ist physisch und psychisch geeignet dafür

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Wels007 (26 Kommentare)
am 12.08.2019 18:32

Die gesetzliche Regelung, dass erst ab Pflegegeldstufe 4 grundsätzlich ein Heimplatz gewährt wird, erfolgte unabhängig von der Abschaffung des Pflegeregresses und trat bereits vor diesem Wahlzuckerl in Kraft.

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( Kommentare)
am 12.08.2019 11:05

na geht doch,wo ein wille ist auch ein weg.man muss nur die Politiker ab und zu ein bisschen anschubsen.

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pprader (1.661 Kommentare)
am 12.08.2019 10:48

Klar freue ich mich für das Ehepaar.

Ein paar Fragen zur ganzen Angelegenheit habe ich schon noch:

Warum gibt es die Ausnahmeregelung (die ja angeblich auch ohne Intervention möglich gewesen wäre) erst nach einem oder zwei Zeitungsartikeln?
Wie wird in anderen Fällen dann entschieden, wenn keine Zeitung involviert werden kann?
Wie wird das "Ganze" finanziert?

Und die wichtigste Frage:
Wird die Pflege und Betreuung, bzw. die Ausbildung von Fachkräften und deren Finanzierung für irgendwann mal von seriösen Menschen für die Zukunft geplant?

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soling (7.432 Kommentare)
am 12.08.2019 10:54

Aber aber - die Pflege in OÖ wird doch von der Frau Gerstorfer super gemanagt. Die hat doch alles im Griff und agiert immer zukunftsorientiert.

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 12.08.2019 11:52

Wenn jedes Mal, wenn die Medien berichten, eine Ausnahme gemacht wird, bekommen jene einen Platz, welche die größte öffentliche Aufmerksamkeit erhalten. Und plötzlich gibt es nur mehr Ausnahmen und die Heime können gar niemanden mehr nach objektiven Kriterien aufnehmen. Dann schreiben die Medien von mehr Gerechtigkeit und Objektivität und die Politik wird Arbeitskreise und Ausschüsse bilden und hunderte Seiten dicke Richtlinienkataloge erstellen lassen. Die Kosten werden ins Unermessliche steigen und die Aufnahmeverfahren werden so lange dauern, dass die meisten Betroffenen die Heimaufnahme nicht mehr erleben werden.

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grojoh (145 Kommentare)
am 12.08.2019 10:36

Es freut mich sehr, dass es letztlich in diesem konkreten Fall zu einer guten Lösung für den Bürokratiehürdenlauf gekommen ist. Generell zeigt der Fall aber gut, dass wir durch die fortschreitende Veränderung der Gesellschaftsstruktur auch neue Lösungen und Angebote für Senioren brauchen. Dass alte Ehepaare auseinandergerissen werden, wenn einer von beiden pflegebedürftig wird, darf in einer wohlhabenden Gesellschaft wie der unseren nicht passieren. Das Thema wird immer dringlicher.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 12.08.2019 10:16

erbärmlich wie unsere Gesellschaft mit den "Alten" umgeht!

das Gratispflegeheim ist ein Zeichen der moralischen Verkommenheit dieser Gesellschaft!

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 12.08.2019 09:56

Wenn die Frau so fit ist,
dass sie keinen regulären Anspruch hätte,
wird sie fit genug sein, um selbst wenig Pflege zu brauchen
und ihren Mann auch noch ein wenig zu pflegen.

Und vor den ganzen Neidhammeln da kann einem nur grausen.

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 12.08.2019 09:25

Eine eigenartige Lösung des Problems....

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 12.08.2019 10:40

Jedenfalls eine Lösung

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Infoplus (1.148 Kommentare)
am 12.08.2019 09:13

Wer zahlt es ? Hauptsache das Haus geht an die Erben

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soling (7.432 Kommentare)
am 12.08.2019 10:46

Und Sie meinen, Sie haben jetzt einen Euro weniger?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.08.2019 09:02

Ich freue mich für das alte Ehepaar und wünsche ihnen für ihre noch verbleibende Zeit alles Gute!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 12.08.2019 10:39

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 12.08.2019 08:56

Es ist ja ein nettes Resultat eines emotionalen Nachrichten-Artikels wenn die betagte Dame zumindest kurzzeitig zu ihrem Mann ins Pflegeheim kommen darf.

ABER: Dieser Einzelfall-(Kurzzeit?-)Erfolg löst keinesfalls das generelle Problem, dass in O.Ö. viele pflegebedürftige Bürger nicht jenen Pflegeplatz erhalten, den sie gerne hätten!

Werden die O.Ö. Nachrichten sich jetzt damit begnügen, eine rührselige Story über einen Einzelfall durchdekliniert zu haben, oder werden sie über das generelle Problem und die hunderten oder tausenden betroffenen Personen, die Pflege bräuchten aber nicht bekommen und die vielen Pfleger, die schon lange an der Grenze ihrer Kräfte arbeiten müssen, ernsthaft und seriös und umfassend berichten?

Wenn die O.Ö. Nachrichten seriös sein wollen und nicht nur Boulevard-Gefühls-Berichterstattung betreiben wollen, werden sie sich wohl oder übel zum umfassenden Berichten entschließen müssen. Alles andere ist nur Gefühls-Aktionismus!

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 12.08.2019 08:05

Sind das die verbesserten Arbeitsbedingungen fürs Pflegepersonal, wenn auf Zuruf der roten Landesrätin ein zusätzliches Platzerl geschaffen wird?

Oder verwehrt man anderen anspruchsberechtigten schweren Pflegefällen auf der Warteliste einen Platz?

Diese Geschichte riecht ziemlich nach Populismus im Wahlkampf, was der Redakteur ganz geschickt für seine Schützlinge zu nutzen wusste. Für ihn und alle gelernten Österreicher ist es ein "Happy End", Gratulation!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.329 Kommentare)
am 12.08.2019 07:53

Kurzzeit-Pflege ist keine Dauerlösung - auch finanziell nicht.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 12.08.2019 08:06

Speziell im Wahlkampf ist Steuergeld immer nur Nebensache.

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( Kommentare)
am 12.08.2019 11:09

donmartin.fuer die linken ist das Steuergeld das ganze jahr Nebensache.die verschleudern es auch ohne Wahlkampf.als ob das Geld auf den bäumen wachsen würde.und zu alle anderen neidhammeln.die frau kann sicher zu ihren mann ins zimmer ziehen,also nimmt sie keinen zusätzlichen platz weg.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 12.08.2019 20:09

Nein, als Pflegefall kann man nicht einfach so in ein Zimmer einziehen, das für ein Bett und eine Person ausgelegt ist.

Ansonsten könnte man die Plätze gleich alle verdoppeln, wenn das so einfach wäre. Und den Mehraufwand für das Pflegepersonal sollte man auch nicht vergessen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 13.08.2019 13:19

@NALA2: Wie schaut es da mit der Steuergeldverschwendung der Rechten aus???

Kurz gab an nur einem Tag 26.610 Euro für Facebook-Werbung aus
ÖVP setzt massiv auf das soziale Netzwerk – In den vergangen sieben Tagen wurden über 54.000 Euro ausgegeben.
Der Wahlkampf hat begonnen. Und schon jetzt spielt Facebook eine zentrale Rolle. Besonders die ÖVP setzt auf das soziale Netzwerk, wie dessen Transparenzdatenbank dokumentiert. So gab die Partei des Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz alleine am 28. Mai 26.610 Euro für Anzeigen auf Facebook aus. Eine beachtliche Summe. Hauptsächlich wurden kurze Videos ("Das Volk wird entscheiden") und Fotos von Sebastian Kurz verbreitet. In den vergangen sieben Tagen wurden über 54.000 Euro von der ÖVP ausgegeben.

https://derstandard.at/2000104084140/OeVP-gibt26-610-Euro-fuer-Anzeigen-auf-Facebook-aus

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kpader (11.506 Kommentare)
am 12.08.2019 08:40

Stimmt!

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 12.08.2019 06:57

na gott sei dank!

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