Hans Krankl muss sich noch einmal der Polizei erklären
LINZ. Auf Beamte losgefahren? Gegen den Ex-Teamchef wird wegen des Verdachts des versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt ermittelt.
70 Tage voller Emotionen hatte Hans Krankl im Frühjahr 2009 in Linz verbracht. Zumindest sahen das die LASK-Fans so, die ihren Feuerwehrmann auf der Trainerbank nach einem 1:3 in Mattersburg mit versöhnlichen Worten verabschiedeten: "Vielleicht sieht man sich in besseren Zeiten wieder".
Für den schwarz-weißen Anhang traf das vergangenen Sonntag beim Wiedersehen mit dem ehemaligen Trainer, der aktuell als Fernsehexperte tätig ist, zu: Nach zehn Spielen ohne Sieg gegen Rapid gab es in Pasching ein überzeugendes 2:1. Hans Krankl selbst hat aber mit Sicherheit bereits bessere Zeiten erlebt.
Wie berichtet, wurde Österreichs Fußball-Ikone vorübergehend von der Polizei festgenommen. Er soll nach dem Spiel mit seinem Auto auf einen Beamten losgefahren sein, was der ehemalige ÖFB-Teamchef vehement bestreitet. Laut Polizeiangaben stoppte der 69-jährige Wiener sein Fahrzeug erst, als es bereits zu einem leichten Körperkontakt zwischen dem Beamten und der Stoßstange des Pkw gekommen war. "Anschließend rollte er mit dem Fahrzeug auf zwei weitere Polizisten zu und stoppte auch dort erst nach einem neuerlichen Kontakt", hieß es in dem Polizeibericht.
Als Krankl danach von sechs Polizisten zurück zum VIP-Gelände begleitet wurde, gingen Augenzeugen zunächst von einer Sicherheitsmaßnahme aus: "Ich dachte zuerst an Polizeischutz wegen des Hochrisikospiels, bis ich dann gelesen habe, worum es wirklich ging", sagt einer von ihnen. Wie die Polizei gegenüber den OÖN am Dienstag bestätigte, wird gegen Krankl wegen Verdachts des versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt ermittelt.
Demnach soll er noch einmal zu den Vorkommnissen befragt werden. Auch die Aussage von Krankls Cousin, der mit ihm im Auto gesessen hatte, ist noch ausständig. Hans Krankl wird aber ohnehin noch in dieser Woche nach Oberösterreich zurückkehren: Am kommenden Samstag, 20. August, tritt er als "Hansi K." mit der Coverband "Monti Beton" auf Burg Clam auf. Krankl singt dort im Vorprogramm von "Seiler und Speer".
"Umstrittene Verhaftung"
Dass Hans Krankl mit seinen Fußballschuhen nicht nur in Österreich Spuren hinterlassen hat, zeigen die teilweise heftigen Reaktionen der spanischen Presse. Die Zeitung „Mundo Deportivo“ schreibt vom „legendären Barcelona-Stürmer Krankl“, der nach einer Verhaftung durch die Polizei seine Unschuld beteuere. Die „Marca“ berichtet von einer „umstrittenen kriminellen Verhaftung“ des ehemaligen Barcelona-Torjägers in Linz.
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Das bewegt Österreich: Unser Hansee wurde von der Polizei beleidigt!
Hurch zua Inschbekter, auf dera Strossn is jetzt eh überhaupt nix los und i wüll jetzt foahrn. Ollas aundere is primär.
Die Antwort des Polizisten.."I wer Narrisch"...oder war es doch Edi Finger ?
Das Verhalten des Herrn Krankl war schlicht gesagt einfach nur dumm! Wo kämen wir hin, wenn die Verkehrsteilnehmer sich nicht an die Weisungen der Polizei halten. Die Polizei muss dafür sorgen, dass nach einer Veranstaltung die Heimfahrt der Autos und Busse reibungslos verläuft. Aber es ist meist ein männliches Problem. Sobald so mancher Mann das Lenkrad in der Hand hat, schaltet sich sein Hirn aus - Kurzschluss!!
Passiert meist den Präpotenten!
Fr Supergescheid war scheinbar dabei,
ein weibliches Problem ist das was ausschaltet wenns einen Knochen in die Hand bekommen
Ganz egal ob die Strasse frei ist, wenn man von einem Exekutivorgan zum Anhalten aufgefordert wird, hat man dem Folge zu leisten. Die Sponsoren des Hrn. Krankl sollten sich ebenfalls Gedanken, ob eine solche abgehobene Person noch Werbeträger ihres Produkts sein kann.
Sorry, das Machen habe ich vergessen.
„Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!
Möglicherweise hat Hansi Krankl in Wien noch immer diverse Privilegien und kann jederzeit aus dem VIP-Parkplatz ausfahren -wie es ihm als Porsche-Fahrer beliebt.
Normale Bürger müssen sich an Polizeivorgaben halten - in OÖ auch ein Herr Krankl.
Hansi ... Loch nochmal ein ... und zeigt denen wo der Bartl den Most holt. So schauts aus!
"Eine wissenschaftliche Untersuchung erhärtet den Verdacht, dass regelmäßige Kopfbälle im Fußball Hirnschäden verursachen könnten"
@ZENSUR,
das beste Beispiel dürften sie selbst sein.
Hirnverbrannter geht es ja nicht mehr
Solche wissenschafatlilche Untersuchungen und deren Ergebnisse sind aber Tatsache. Deshalb ist Kopfballspiel in einigen Ländern im Nachwuchsfussball schon verboten.