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Hallstatt steigt auf die Notbremse: Zahl der Touristenbusse wird limitiert

Von Edmund Brandner, 29. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Hallstatt steigt auf die Notbremse: Zahl der Touristenbusse wird limitiert
Hallstatt hat 758 Einwohner und jährlich mittlerweile rund eine Million Besucher. Bild: Hörmandinger

HALLSTATT. Erstmals in der Geschichte des österreichischen Tourismus wehrt ein Ort Besucher ab.

Eigentlich war es nur das "Verkehrskonzept Hallstatt 2018", das die Marktgemeinde der Bevölkerung dieser Tage im örtlichen Kulturhaus präsentierte.

Doch das Papier hat es in sich: Der vom Massentourismus geplagte Ort ringt sich erstmals dazu durch, Bustouristen auszusperren. "Die werden am störendsten empfunden, weil sie in großen Gruppen nur durch den Ort spazieren und gleich wieder weiterfahren", sagt Bürgermeister Alexander Scheutz (SP).

OÖN-TV: Lokalaugenschein in Hallstatt

Im Vorjahr kamen 19.344 Busse

Die Zahl der Reisebusse wird bereits heuer deutlich reduziert. Auf welche Zahl, ist noch offen. Busunternehmen müssen künftig Slots kaufen, bevor sie in den Ort fahren dürfen. Die Slots sind nur in limitierter Zahl vorhanden und gelten nur innerhalb eines bestimmten Zeitfensters.

Vorbild ist dabei die Stadt Salzburg, in der Slots 2018 mit Erfolg eingeführt wurden. Allerdings nicht, um die Zahl der Reisebusse zu begrenzen, sondern um diese besser über das Stadtgebiet zu verteilen.

Die 758-Seelen-Gemeinde Hallstatt wehrt Busse dagegen regelrecht ab. 2010 wurden noch 3440 Reisebusse gezählt. Im Vorjahr waren es bereits 19.344. Die Zahl der Jahresbesucher liegt mittlerweile bei rund einer Million, an manchen Tagen drängen sich bis zu 10.000 Gäste durch den engen Ort zwischen Felswand und See.

Bevor die Hallstätter die Notbremse zogen, rangen sie lange mit sich, denn der Tourismus ist für die strukturschwache Gemeinde lebenswichtig. Bürgermeister Scheutz wird nicht müde, auf seine positiven Effekte hinzuweisen: Die Tagesbesucher generieren hohe Umsätze in der Gastronomie und im örtlichen Handel. Auch seine funktionierende Nahversorgung verdankt der kleine Ort den vielen Gästen. Sogar der traditionsreiche Salzbergbau profitiert. "Die vielen Touristen in den Salzwelten sind von großer Bedeutung für uns", sagt Peter Untersperger, Vorstandsvorsitzender der Salinen Austria AG.

Doch die Frustgrenze ist erreicht. Viele Hallstätter haben inzwischen das Gefühl, als Statisten in einem Freilichtmuseum zu leben. Touristen dringen in ihre Privatgärten ein und lassen zum Filmen Drohnen über ihre Häuser steigen. Als bei der Gemeinderatswahl 2015 die Bürgerliste Hallstatt aus dem Stand 28 Prozent der Stimmen bekam, war der Kampf gegen den Massentourismus eines ihrer zentralen Anliegen.

Mit Hilfe eines Bürgerbeteiligungsprozesses ließ Bürgermeister Scheutz das nun vorliegende Maßnahmenbündel erarbeiten. Es sieht auch strengere Kontrollen und Zufahrtssperren vor. Zur besseren Besucherlenkung im Ort soll eine mehrsprachige "Hallstatt-App" entwickelt werden.

Wohin mit den vielen Autos?

Offen ist noch, wie der touristische Pkw-Verkehr gezügelt werden kann. Es gibt zwar ein elektronisches Anzeigesystem, das Autofahrer schon außerhalb vor Hallstatt darüber informiert, ob Parkplätze frei sind. "Aber viele Gäste ignorieren die Anzeige und parken irgendwo am Straßenrand", sagt Bürgermeister Scheutz.

 

Warum Asiaten an dem kleinen Ort im Salzkammergut einen Narren gefressen haben
Hallstatt im Winter Bild: OÖ Tourismus

Warum Asiaten an dem kleinen Ort im Salzkammergut einen Narren gefressen haben

 

in Berg, ein Alpensee und dazwischen eingeklemmt ein pittoreskes Dorf, dessen Geschichte bis in die Keltenzeit zurückreicht. Aus asiatischer Sicht verdichtet sich in Hallstatt die ganze Faszination Österreichs.
Dazu kam 2006 die südkoreanische TV-Serie „Spring Waltz“, eine Seifenoper, die zu Teilen in Salzburg und Hallstatt gedreht wurde. Die Schmonzette ist einer der Gründe, warum viele asiatische Paare ihre Hochzeitsfotos in Hallstatt schießen lassen.

Und dann ist da noch die Stadt Luoyangzhen im Distrikt Boluo in der südchinesischen Provinz Guangdong. Dort wurde 2012 ein Nachbau Hallstatts eröffnet. Er ist zwar teilweise spiegelverkehrt, hat den Ruhm der Dachsteingemeinde in Asien aber noch mehr befeuert.

Asiaten lieben Pauschalreisen. Ihr klassisches Österreich-Programm sieht vier Orte vor, die sie im Rahmen einer Busrundfahrt ansteuern (und fotografieren): Innsbruck, Salzburg, Hallstatt und Schönbrunn (Wien). Die Aufenthalte dabei sind kurz gehalten. In Hallstatt reicht die Zeit gerade, um entlang der Seestraße zum Ende des Ortskerns und wieder zurück zu laufen.

 

 

3 Fragen an ...
Bild: ebra

3 Fragen an Alexander Scheutz

Bürgermeister von Hallstatt (SP)

Alexander Scheutz will den Besucherzustrom bremsen, bekennt sich aber zum Tagestourismus.

Bis zu einer Million Tagesgäste besuchen pro Jahr Hallstatt. Wie viele verträgt der Ort?

Aus meiner Sicht sollten es 25 bis 30 Prozent weniger sein. Wobei ich davor warne, Tagesbesucher pauschal zu verteufeln. Viele Menschen in Hallstatt profitieren von Bustouristen. In unserer Gemeinde gibt es kein Wirtesterben wie sonst überall in Oberösterreich. Bei uns kaufen die Wirte Immobilien auf.

Wäre es nicht am besten, von Tagesgästen in Hallstatt Eintritt zu verlangen?

Von diesem Vorschlag halte ich wenig. Wir wollen nicht in einem Freilichtmuseum leben. Ich möchte auch nicht, dass alle Hallstätter und alle HTL-Schüler jeden Tag durch Drehkreuze gehen müssen. Außerdem habe ich als Sozialdemokrat ein Problem damit, dass es eine Frage des Geldes sein soll, wer zu uns kommt und wer nicht.

Wann beginnt die Umsetzung des neuen Verkehrskonzeptes?

Die ersten Beschlüsse fallen bereits im Februar im Gemeinderat. Ich möchte, dass wir noch heuer beginnen, die Busankünfte zu beschränken. Wir müssen jetzt Erfahrungen sammeln und Schritt für Schritt vorgehen.

 

Einen Leitartikel zu diesem Thema lesen Sie hier.

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner
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63  Kommentare
63  Kommentare
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chris001 (887 Kommentare)
am 31.01.2019 23:59

. wäre sehr neugierig, wenn keiner mehr käme ..

da wäre der Aufschrei um ein vielfaches mehr .. da müsste der Rest von Österreich wieder Spenden .. die armen Wirte und Stand-Besitzer wieder stützen ..

ganz im Gegenteil, denen gehört eine Sondersteuer für die benachteiligten Wirte .. Standler und anderes gesurks aufgebrummt ..

sie haben das .. was sie wollten

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Gmundnerer (1.131 Kommentare)
am 29.01.2019 23:26

Was Hallstatt dringend braucht !!

Baut doch eine Straßenbahn wie in Gmunden
dann sind alle Leute weg, das Problem wäre gelöst.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 29.01.2019 19:45

Was für ein tapferes kleines Dorf. Und es soll von diesem Ruhm auch was haben. Gab es da nicht vor kurzem die Idee, TouristInnen per Schiff (hoffentlich mit E- oder Wasserstoffantrieb) am Ort vorbei zu bugsieren? Was sich auch für diese gebirgige Gegend anbieten würde, sind Ballon- -und v.a. Luftschifffahrten.

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santabag (5.939 Kommentare)
am 30.01.2019 08:19

Ja genau, und eine große Windmaschine, damit man die Ballons und Luftschiffe jederzeit in die richtige Richtung lenken kann ...

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 29.01.2019 11:53

Ob das der ansässige Großgastronom und Spezi durchgehen lässt ?

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observer (22.208 Kommentare)
am 29.01.2019 11:28

Ich verstehe, dass es hier Lenkungsmassnahmen braucht. Ganz besonders eben wegen der Busse. Das gewählte Modell ist viel vernünftiger als ein genereller Eintritt, der hätte nur zweifelhaften Lenkungseffekt und würde sehr nach purer Abkassiererei aussehen. Ich war vor einigen Jahren dort - mit den ÖBB und dem Schiff - da hat es mir trotz vieler Besucher gut gefallen, aber es ist ein Unterschied, ob man dort wohnt oder nur vorbeischaut. Wobei ich die ansässige Gastronomie an einem Mittagessen verdienen liess. Aber einmal Hallstatt, da reicht mir und in der Umgebung gibt es andere Orte, die auch einen Besuch lohnen und nicht gar so überrannt sind.

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Fensterputzer (5.142 Kommentare)
am 29.01.2019 15:40

Aber einmal Hallstatt, da reicht mir . . .

Den meisten Touristen doch auch.

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santabag (5.939 Kommentare)
am 29.01.2019 18:22

Wahrscheinlich ist davon auszugehen, dass die asiatischen Gäste auch nur einmal in ihrem Leben nach Hallstatt kommen werden ...

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lindenmayr.horst (111 Kommentare)
am 29.01.2019 10:58

Die Leute in diesen Ort sind schon ein bisschen Arm denn wenn man nicht einmal die Ruhe hat im eigenen Garten oder bei Hochzeiten oder sogar bei Trauerfeiern da muss irgendwie ein Strich gezogen werden.
Wenn Hallstatt eine Gebühr einführen würde von 10 Euro und das sei sicherlich angemessen den ein Museum kostet Geld.
Haben sicherlich nichts zu verschenken.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 29.01.2019 10:24

Gut so.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.952 Kommentare)
am 29.01.2019 10:12

Hallstatt hat ein großes Glück,mit ihren menschenfreundlichen, charakterlich einwandfreien Bürgermeister Alexander Scheutz und er sorgt für die Ausgewogenheit und ist in der glücklichen Lage aus der Menge reduzieren zu können.Früher waren wir im inneren Salzkammergut eine Armenregion.Wichtig ist auch,die Nachbarorte partizipieren vom Erfolg von Hallstatt mit und mit Bahn und Schiff kann Hallstatt auch erreicht werden. Die Gosaumühle mit Hotel könnte in das Konzept eingebunden werden und mit einer Schiffstation die Erreichbarkeit geplant werden,dieses Hotel hätte dann den Tourismus und im Winter die Gosaunähe,da ergeben sich noch wunderbare Möglichkeiten, denn das Gasthaus Gosaumühle war früher ein Ausflugsziel wie das "Weiße Rössel" und tauchte dann in einen Dornrösschenschlaf, der jetzt wieder geweckt werden könnte!Wichtig, die Almwiese muss bleiben. Wenn die Gäste und die Welt Hallstatt so lieben,dann ist das eine große Freude!Hallstatt ist Weltkulturerbe und eine Perle der Welt!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 29.01.2019 10:31

Jedoch wollen die Hallstätter keinen Tourismus und
deine Freunde dort.

Günter versteht wieder mal nicht was im
Artikel drinnen steht.

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santabag (5.939 Kommentare)
am 29.01.2019 11:28

Nein! Sie haben den Artikel nicht verstanden! Und zwar ganz und gar nicht! Die Hallstätter wollen sehr wohl den Tourismus. Die Hallstätter wollen aber nicht die Schattenseiten eines ausufernden Massentourismus ausbaden.
Wenn jährlich 20.000 Busse ankommen, die Leute aus dem Bus rauslaufen, beim nächsten Haus ungefragt im Wohnzimmer stehen und alles fotografieren, anschließend die Küche heimsuchen und alles essbare vom Küchentisch mitnehmen, weil sie glauben, das ist im Pauschalreisenpreis inbegriffen, und anschließend ihre Notdurft im Garten verrichten, dann ist es eigentlich ein Wunder, dass die Hallstätter das alles jahrelang erduldet haben und erst jetzt Maßnahmen gegen diese Unsitten ergreifen. Auch die Einwohner in Venedig, Barcelona, Dubrovnik oder Zermatt mussten auf die negativen Auswirkungen des Massentourismus reagieren.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 29.01.2019 10:01

Recht haben sie 👍🏻

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 29.01.2019 09:30

... bin überzeugt, dass man einen Weg finden wird - so wie in Salzburg, einfach mehr Schmiergeld - ups, das heißt Einfahrtsgebühr wie im Mittelalter - zahlen, dann passt's wieder ...

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 29.01.2019 10:19

Ich hoffe wirklich, dass das eben in Hallstatt nicht geschieht. Zumindest macht mir der Bgm nach seinen sehr vernünftigen Äußerungen hier nicht den Eindruck. Wenngleich ihn vielleicht der eine oder andere (Wirt) oder Profiteur der Invasion da hinterlaufen könnte.

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LouisCyphre (283 Kommentare)
am 29.01.2019 09:26

Erfolg auf der ganzen Linie. Ohne groß die Finger zu rühren. Ich versteh die Welt nicht mehr. Wenn es an der Organisation fehlt, fehlt es wo anders auch noch. Dann sucht euch bitte einen TOP Manager der das ganze für euch aufbaut liebe Hallstätter. Und bezahlen tut ihr den Mann mit dem Geld der Touristen!!!

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vinzenz2015 (46.216 Kommentare)
am 29.01.2019 09:54

Warum denn soooo agressiv?

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LouisCyphre (283 Kommentare)
am 29.01.2019 10:42

naja, dieses Jammern auf hohem Niveau, was soll das denn? Und noch dazu in der Öffentlichkeit breit treten...

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santabag (5.939 Kommentare)
am 29.01.2019 11:03

Es werden auch alle schwarzen, blauen, grünen und sonstigen Bürgermeister mit unserem Steuergeld bezahlt. Also, was soll Ihr sinnloses Geschreibsel?

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LouisCyphre (283 Kommentare)
am 29.01.2019 19:32

man sieht das sie den Sinn meines Kommentares nicht verstanden haben. Noch einmal einfach: Ein unorganisierter Haufen.

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grenzwall (715 Kommentare)
am 29.01.2019 08:41

Die Touristen kommen, weil sie schön bemalte Totenköpfe sehen wollen.
Und sich im Ortsteil einen Burger
bei einem der sagen wir 10 oder mehr Fast Food Ketten kaufen möchten.
😊😂🤣👍

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santabag (5.939 Kommentare)
am 29.01.2019 11:14

Ja, in Hallstatt gibt es voll viele dieser Fast-Food-Ketten. Erst kürzlich war ich dort und bin direkt vom McDonalds zum Burgerking, dann zum Kentucky-Fried-Chicken und im Anschluss zum Subway und dann auch noch zur Nordsee gegangen. Nicht zu vergessen Pizza Hut, Dunkin Donuts, Wendy's und Taco Bell sowie Starbucks.

Da Sie keinerlei Ahnung von irgendwas haben, wäre es wahrscheinlich besser, sich erst zu informieren, dann nachzudenken, und dann drauf zu kommen, dass Sie sich Ihre Kommentare sparen können!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 29.01.2019 08:25

Oberösterreich und seine Menschen Feindlichkeit.

Ein lange Geschichte die nie aufgearbeitet wurde.
Als Österreicher fühlst dich bei so einer aszoialen
Gesellschaft fremd.

Oberösterreicher und seine Bewohner zeigen ihr wahres Gesicht.

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mape (8.848 Kommentare)
am 29.01.2019 08:41

Sie wohnen nicht in Oberösterreich?
Leben Sie nicht recht gut von den Oberösterreichern?

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Hoegli (215 Kommentare)
am 29.01.2019 08:50

Das hat doch nichts mit Menschenfeindlichkeit zu tun.
Möchten Sie in einem kleinen Ort leben, der täglich von Touristenmassen überschwemmt wird? Das ist doch ein Albtraum!!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 29.01.2019 10:37

Ja - in so einem Ort lebe ich gerne.

Ausser ich bin ein Menschenfeind,
der nur seine Ruhe haben will
und Menschen am Arsch vorbeigehen
um diese abzuzocken.

Ausgrenzen im Tourismus als froh zu sein,
wenn Touristen kommen.
Ist eben FPÖ Kultur.

Und es gibt sicher auch in Venedig, Barcelona
solche rechten Gesinnungsgenossen.

Werden ja in Europa immer mehr Menschenfeindlich.

Als froh zu sein, wenn sich noch was tut.
Und wer zu Besuch kommt.

Natürlich als frustrierter einsamer Österreicher,
siehst die Touristen als Bedrohung als als Chance.

Gsd. werde ich nie so sein, wie Ihr.

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( Kommentare)
am 29.01.2019 11:15

WELS. Psychisch kranker Obdachloser lieferte sich mit Leihwagen Verfolgungsjagd mit der Polizei.

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santabag (5.939 Kommentare)
am 29.01.2019 12:16

In Ihrem Leben ist immer alles schief gegangen. Sie haben keinerlei persönliche Erfolge zu verbuchen. Sie stehen im Dauerstreit mit all jenen, die Sie kennen. Ihr ganzes Leben ist ein Misserfolg.

Warum glauben Sie dann eigentlich, andere Leute belehren zu müssen?

Falls Sie jemals den Durchblick haben sollten, können Sie sich ja wieder melden. (So, jetzt dürfte für die nächsten 25 Jahre Ruhe von Ihnen in diesem Forum sein).

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mape (8.848 Kommentare)
am 29.01.2019 21:21

Glauben Sie? Der Herr ist tatsachenresistent!

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fai1 (6.009 Kommentare)
am 29.01.2019 12:28

herzeigbar, möchtn's ihna nit in a psychologische Betreuung begeben?

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( Kommentare)
am 29.01.2019 13:17

@fai1 Lesens meinen Kommentar von 11:15 h oder googeln Sie Werner Rauscher

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fai1 (6.009 Kommentare)
am 29.01.2019 14:08

@Hausruckviertler
sorry - ich dachte das ist Ironie oder ein Scherz.

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( Kommentare)
am 29.01.2019 17:14

Nein Leider Realität.Insofern wäre Ihr Vorschlag nicht schlecht.Aber auch das hilft nix mehr.Glaube ich.

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Fjara (131 Kommentare)
am 29.01.2019 12:45

@herzeigbar: Du hast offenbar null Ahnung, deshalb wäre es besser du würdest dich da raus halten.
Ich habs selbst erlebt bei meinem Freund, der in Hallstatt aufgewachsen ist. Früher hatte das Wohnen dort wirklich Qualität, mittlerweile ist es nicht mehr auszuhalten. Menschenfeindlich findest du es, wenn die Leute ihre Schnauze voll haben? Dann bin ich wohl auch ein Menschenfeind, denn ich sehe es nicht ein, dass man nichtmal in seinen eigenen 4 Wänden oder seinem Garten Ruhe hat. Es wird zum Fenster reinfotografiert, am Balkon fliegen die Drohnen herum, im Garten machen die Leute einfach Picknick oder erleichtern sich. Wenn man kurz den Müll raus bringt und 1 Minute später zurück im Haus ist, sitzt plötzlich ein fremder Mann am WC. Am Friedhof wird lustig auf den Gräbern rumgetrampelt, Hauptsache schnell viele Fotos machen... Alles schon erlebt. Kein Wunder, dass man dann irgendwann genug davon hat.

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fai1 (6.009 Kommentare)
am 29.01.2019 09:10

@herzeigbar
den Bewohnern von Venedig werden die Touristen zu viel, ebnso in Barcelona. In Florenz werden die Busankünfte reduziert.

Alles Menschenfeinde?
Habem die alle die Geschichte nicht aufgearbeitet? Sind die alle jetzt in deinen Auge asozial.

Ich schätze eher, der einzige asoziale zu diesem Thema ist der herzeigbar.

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( Kommentare)
am 29.01.2019 10:40

Werner verschonen Sie uns mit Ihren dummen Kommentaren und bringen Ihr Leben in Ordnung. Gehens hackel´n

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santabag (5.939 Kommentare)
am 29.01.2019 12:19

Die Hallstätter wohnen ohnehin nicht in Oberösterreich, sondern im Salzkammergut!

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ossi42 (283 Kommentare)
am 29.01.2019 13:11

Sie sind sicher ein WIENER

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neptun (4.140 Kommentare)
am 29.01.2019 14:15

Nein, er ist ein EX-Welser Videothekenbesitzer der jetzt in Wartberg wohnt.

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( Kommentare)
am 29.01.2019 17:25

Ahh so in Wartberg wohnt er jetzt ? Dann können die Welser ja aufatmen.
Wie ist er den dort hingekommen ? Mit einem Renault Kangoo vom E-Werk

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santabag (5.939 Kommentare)
am 30.01.2019 08:23

Ohgott, der Trottel wohnt jetzt in meiner Nachbarschaft? Ich werde meinen Kindern in Zukunft verbieten müssen, mit psychopathischen Obdachlosen zu sprechen ...

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utarefson (178 Kommentare)
am 29.01.2019 08:13

Endlich ist es geschafft. Die sakzkammergütliche Gästefeindlichkeit kulminiert. Wos woin denn de Schlitzaugen. Soin daham bleim!
Des ganze Joa kommans daher und woin Schaub.
Mia hom e gnua. Za was brauch ma des? Früa woas vü schena. Da homa unsa Ruah ghobt. Jez miass ma mit de Touristen was oabeitn und a Göd vadiena .

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LouisCyphre (283 Kommentare)
am 29.01.2019 08:12

Ha ha ha. Als Sozialdemokrat ist es natürlich keine Frage des Geldes... Das traut sich der jetzt auch noch sagen. Gott sei dank ist das eine absaufende Ära. Sein Gehalt wird mit unserem Steuergeld bezahlt, und wenn die Hallstätter nicht das Glück des Touristenmagneten hätten, würden sie mit der Einstellung ihres Bürgermeisters, ohne jeglichen Bezug zu Geld, tief in seinen roten Zahlen stecken.

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Insi (472 Kommentare)
am 29.01.2019 09:29

Da gehst doch nicht um Parteipolitik. Ich kann nur mehr den Kopf schütteln. Der Bürgermeister ist seinen Bürgern Rechenschaft schuldig. Ich möchte sie sehen wenn plötzlich, Tag für Tag, in ihren ureigenen Refigium Massen von Menschen auftauchen, sie angrinsen und wieder verschwinden. Irgendwann reicht es.
Man muss die Notbremse ziehen.

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metschertom (8.060 Kommentare)
am 29.01.2019 07:29

Man sollte für Touristen Drehkreuze am Ortseingang aufstellen. Nach Zahlung einer saftigen Summe öffnet sich der Eingang zum "Freilichtmuseum" Hallstatt. Dann dürfte schnell Ruhe einkehren.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 29.01.2019 07:11

"Warum Asiaten an dem kleinen Ort im Salzkammergut einen Narren gefressen haben"

weil es alle klischees entspricht.

als ich in wels verwandten aus ungarn empfing, waren die sehr enttäuscht. wo sind die berge, die schöne häuser mit weisse wände und geranien im fenster??

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 29.01.2019 07:54

Wegen der Hallstattzeit die hier ihren geschichtlichen Ursprung hat?
Asiaten wissen oft mehr!

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 29.01.2019 09:44

https://www.kofferpacken.at/oesterreich/asiaten-in-hallstatt/

eine frage:
"Aus der Zeit um 12 000 v. Chr. stammt ein künstlich durchbohrter Höhlenbärenknochen aus der Dachstein- Rieseneishöhle, der als ältester Beweis für menschliche Anwesenheit in der Gegend um Hallstatt gilt."

haben die chinesen auch der dachstein- und rieseneishöhle samt höhlenbärenknochen nachgebaut?

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meinunghat (56 Kommentare)
am 29.01.2019 07:08

Kann mich noch an die Medienberichterstattung der letzten Vorwahlzeit erinnern als die Bürgerliste in Hallstatt eine Kontingentierung für Besucher gefordert hat. Wurden damals vom derzeit amtierenden Bürgermeister als Gefahr für die Entwicklung von Hallstatt hingestellt die die Zukunft des Ortes mir ihren Forderungen gefährden.
Wie sich doch die Zeiten ändern. Und das innerhalb von nur vier Jahren. Mich würde interessieren was der Bürgermeister heute zu seinen damaligen Aussagen mitzuteilen hat.

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