Granitpilgern: "Das hat landschaftlich seinen Reiz"
HELFENBERG. Unter den Teilnehmern wird ein dreitägiger Wanderurlaub verlost.
Auf in die Natur, in das malerische Hügelland des Oberen Mühlviertels, um beim Wandern zu entschleunigen und Land und Leute kennenzulernen: Rund 80 Landsleute aus ganz Oberösterreich haben sich auf den insgesamt vier Etappen dem Granitpilgern angeschlossen.
Sportliche 56 Kilometer umfasste die ganze Tour, die an vier Samstagen zu Orten führte, die die Wanderer Kraft tanken ließ und Einblicke in die Geschichte der Region bot. Etwa die Ölmühle in Haslach, das Schloss Helfenberg, die St. Anna Kirche in Steinbruch. Die Begeisterung unter den Pilgern ist groß. "Das war echt spitze, wir werden sicher wieder herfahren", sagt ein Teilnehmer aus Bad Hall. "Das Mühlviertel hat landschaftlich schon seinen Reiz", sagt der Wanderer. Der Marsch bergauf und bergab durch die Wälder habe tatsächlich etwas Besinnliches gehabt: "Man kommt dort schon auf einmal zum Nachdenken." Nach jeder Wanderung galt es, sich zu stärken. Kulinarisch hat das Hügelland einiges zu bieten: Die Mühlviertler Speckknödel sind legendär, auch das Granitschnitzel und Leinölerdäpfel sind eine Empfehlung wert.
Als Dankeschön fürs Mitpilgern verlost der Helfenberger Gastwirt Peter Haudum unter den Teilnehmern zwei Genusspilger-Packages für Wanderlustige im Wert von je 295 Euro. Das Paket umfasst drei Nächte mit Frühstück, drei Wanderjausen, eine Speckverkostung sowie einen Shuttleservice. Die beiden Gewinner werden kommende Woche verständigt.
Ja genau, mit 80 anderen auf ausgetretenen Pfaden! Da kann ich mich ja gleich dem jährlichen Massenauflauf des Ober-Oberbankers anschließen.