Gottfried Hirz: "Einsätze funktionieren nur, wenn sie strukturiert sind"
LINZ. Vergangenen Samstag wurde Gottfried Hirz zum Präsidenten des Roten Kreuzes Oberösterreich gewählt. Der 66-Jährige war Mitgründer der oberösterreichischen Grünen, Landtagsabgeordneter, Klubobmann. Mit dem Roten Kreuz verbindet ihn eine noch längere Geschichte, die mit dem Zivildienst vor 44 Jahren begonnen hat.
OÖNachrichten: Der plötzliche Tod von Ihrem Vorgänger Walter Aichinger und die notwendig gewordene Neuwahl mit drei Kandidaten hat einige Unruhe im Roten Kreuz ausgelöst. Wie ist die Stimmung jetzt?
Gottfried Hirz: Der Tod von Walter Eichinger im August war ein großer Verlust für das Rote Kreuz. Ich selbst habe 20 Jahre eng mit ihm zusammenarbeiten dürfen, sowohl auf politischer Ebene, als auch im Roten Kreuz. Ich habe diese Zusammenarbeit immer sehr geschätzt und möchte die gut aufgestellte