Gesundheitskasse zahlt für Gehbehinderte den Transport zur Impfung
LINZ. Wellen schlug ein OÖN-Bericht über einen über 80-jährigen krebskranken Hochrisikopatienten, der zu 100 Prozent gehbehindert ist, aber – anders als für die Fahrt zur Chemotherapie – keinen Krankentransport bekam, um zu seinem Impftermin zu kommen, ohne sich einem Ansteckungsrisiko auszusetzen.
Das Problem: Bisher hat die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) Impfungen nicht als Heilbehandlungen eingestuft, weshalb gehbehinderte Menschen keinen Krankentransport bekommen haben. Oberösterreichs Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander (VP) setzte sich dafür ein, dass auch gehbehinderte Risikopatienten einen Krankentransport erhalten. "Wir übernehmen ab sofort die Kosten für den Krankentransport zur Impfstelle, sofern eine Gehunfähigkeit vorliegt", sagte gestern eine ÖGK-Sprecherin den OÖN.
Transportangebot der Stadt Linz
Über 80-Jährigen, die keine andere Möglichkeit haben, zur Impfung zu kommen, bietet die Stadt Linz gemeinsam mit dem Arbeiter-Samariterbund einen Transport an (Anmeldung unter 0732 - 2127) . Die Stadt bittet aber darum, diesen Service nur in Anspruch zu nehmen, wenn tatsächlich keine andere Möglichkeit besteht. (staro)
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