Gestaffelter Unterrichtsbeginn gegen überfüllte Schulbusse?
LINZ / STEINBACH. Neuer Vorschlag von Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP), Bildungsdirektion Oberösterreich reagiert reserviert
In der Debatte um überfüllte Schulbusse schlägt Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP) nun einen zeitlich gestaffelten Unterrichtsbeginn "zumindest für Oberstufenschüler" vor. "Ohne Mithilfe der Schulen und Ausbildungszentren ist es nicht möglich, die Entflechtung der Hauptverkehrszeiten zu organisieren", sagt Steinkellner den OÖN. Nur mit zeitlich flexibleren Schulbeginnzeiten könnten die zur Verfügung stehenden Busse besser genutzt und die morgendlichen Spitzen geglättet werden. Allerdings sei das eine Frage der Schulautonomie, sagt Steinkellner.
"Während Schuljahr schwierig"
Gestern Vormittag kontaktierte das Verkehrsressort die Bildungsdirektion Oberösterreich (BD OÖ) mit dem Vorschlag. Dort reagiert man reserviert. "Eine Änderung der Stundenpläne im laufenden Schuljahr wäre für die Schulen ein massiver Eingriff mit einem hohen Organisationsaufwand, der große Änderungen für tausende Lehrer sowie abertausende Schüler und Familien nach sich ziehen würde", sagte Melanie Öttl, Leiterin des Präsidialbereichs in der BD OÖ, den OÖNachrichten.
Eine rechtliche Grundlage, dass Bildungsdirektion oder -ministerium einen gestaffelten Unterrichtsbeginn zentral anordnen können, gebe es derzeit nicht. Deshalb prüft die BD gerade, ob die Schulen im Rahmen ihrer Autonomie einen späteren Schulbeginn in einem laufenden Schuljahr überhaupt beschließen dürfen. "Seit Juni arbeiten wir an Coronamaßnahmen. Es ist schade, dass uns der Verkehrsverbund nicht über den Sommer mit diesem Thema kontaktiert hat", sagte Öttl. Verkehrslandesrat Steinkellner sagte, er habe bereits im Mai mit der für Bildung zuständigen LH-Stv. Christine Haberlander (VP) über die Schulbusproblematik gesprochen und neue Bundesvorgaben gefordert. "Wir bemühen uns um Verstärkerfahrten, wo es nur möglich ist. Aber uns sind die Hände gebunden, wir können keinen Rechtsbruch begehen", sagte Steinkellner.
Die Klagen von Eltern über die untragbare Situation in den Schulbussen nehmen kein Ende. Gestern meldete sich eine Mutter von zwei Schulkindern aus Steinbach am Attersee: "Um 6.39 Uhr fährt der einzige Bus von Steinbach nach Vöcklabruck, der ist schon in Weyregg voll", sagte Edith Daxner. Der Sicherheitsabstand lasse sich nicht einhalten, "und viele tragen auch keine Maske". Wer den einzigen Bus versäume oder gar nicht mitgenommen werde, stehe eine Stunde an der Haltestelle. "Beim Verkehrsverbund heißt es, die Kinder sollen halt den Bus um 6.15 Uhr nehmen." Niemand verstehe, "warum man keine kleineren Zusatzbusse einschieben kann".
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Am Beispiel Schülertransport wird sichtbar, wie wenig der Politik die Gesundheit unserer Kinder wert ist. Ich denke sie nehmen die Pandemie selbst nicht ernst und
die Auftritte unserer "Plexiglaskönige" bei den PKs dient nur zur Selbstdarstellung.
Die Verkehrslandesräte der Bundesländer haben auch fest geschlafen.
Mit seinem neuen innovativen Vorschlag bzgl eines zeitlich gestaffelten Unterrichtsbeginnes "zumindest für Oberstufenschüler" bezieht sich Herr Verkehrslandesrat Günther Steinkellner vermutlich auf das nächste Schuljahr 2021/2022, da dies bei der Stundenplangestaltung zu berücksichtigen ist. Die Stundenpläne für dieses Schuljahr 2020/2021 sind aber nun schon fixiert.
Wenn er schon dieses Schuljahr gemeint hätte, hätte er den Vorschlag schon in den Sommerferien eingebracht.
FPÖ-Bildungssprecher Brückl: "Schüler ... brauchen keine ‚neue Normalität an den Schulen, sondern die gewohnte Normalität.“ (Quelle: https://www.fpoe.at/artikel/es-gibt-ein-absolutes-chaos-an-unseren-schulen/)
Somit handelt Herr Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (ebenfalls FPÖ) ganz im Sinne seiner Partei. Die überfüllten Öffis sind doch die gewohnte Normalität.
das ist wirklich Irrsinn.
RobertReason
als ich Anfang Juli eine Vorbereitung für den Schulbeginn im Herbst gefordert habe und auch konkrete Vorschläge gemacht habe, hatten Sich mich als Jammerer bezeichnet. Man möge gefälligst auf die hervorragende Arbeit der Bundesregierung vertrauen.
Jetzt sehen wir, was Ihre vielgepriesenen Entscheidungsträger zusammen gebracht haben.
Eine Paradebeispiel für "Kopf in den Sand stecken". Die Schüler sind ja regelrecht vom Himmel gefallen, konnte ja keiner ahnen dass soviele Schüler im Herbst mit Bussen fahren....
Man muss ja dazu auch noch erwähnen dass viele Berufspendler dank Corona auf das Auto umgestiegen sind, also es ist auf manchen Linien derzeit mehr Platz als noch vor Corona, aber immer noch voll.
Wieviele Reisebusunternehmer suchen derzeit verweifelt Arbeit? Könnte man leicht beschäftigen.
Und gestaffelter Arbeitsbeginn für die Eltern
Steinkellner will keine Reisebusse einsetzen, weil dies ein Rechtsbruch wäre.
Herr Steinkellner Gesetze sind keine Naturgesetze - der OÖ Landtag kann dies sofort ändern bzw. hätte dies schon lange machen sollen.
Viele Reisebusunternehmer würden sich freuen und viele Busfahrer hätten wieder einen Job - das wäre der Nebeneffekt.
Ziemlich simples Beispiel:
Bei bestimmten Bustour fahren normalerweise 45 Schüler mit, davon gehen 7 in die Erste, 3 in die Zweite, 4 in die Dritte und 5 in die Vierte Klasse Volksschule. Von den restlichen 23 Schüler gehen 18 in verschiedene Klassen der NMS und der Rest ins Gymnasium oder HTL. Von den jüngsten Schülern werden einige von älteren Geschwistern aus höheren Klassen oder anderen Schulen begleitet oder einige Schüler müssen noch auf die Bahn oder einem anderen Bus umsteigen.
Viel Spaß beim Erstellen eines gestaffelten Fahrplanes um die Passagierzahl im Bus sinnvoll zu senken.
Dobisam,
ein sehr gutes Beispiel aus dem echten Leben.
Zusätzliche Probleme:
In die Schulen kommen Schüler mit mehreren verschiedenen Buslinien oder individuell, also wird der Stundenplan wirklich interessant, sowie die Busfahrer bzw. ihre Arbeitgeber müssen sich an die Arbeitszeitenregelung halten.
Wenn ein Transportunternehmer Tiere so transportieren würde, dann würden alle von der hohen Politik bis zu den Medien über ihn herfallen.
Bei Schülern ist das kein Problem.
Ohne Corona wäre es auch kein Problem.
Sudern ist leichter, als sich am Lösungsprozess zu beteiligen.
Donmartin,
seit Anfang Juli - als es den Stelzerschen Schullockdown für 100.000 Schüler gab - schlage ich ständig vor, man möge doch die räumlichen Ressourcen für Schulen und bei den Öffis den neuen Gegebenheiten anpassen.
Was hat die Politik getan?
Nichts.
Nun wissen wir, dass meine Vorschläge von damals richtig und wichtig waren.
Und mir werfen Sie deswegen "sudern" vor?
tztz
Nach den Aussagen seitens der Lehrerschaft und der Bildungsdirektion bleibt dem LH nur eines übrig: schnellstens die Bildungsdirektion abberufen und geeignete Personen dort einsetzen!
Was haben diese in den letzten 6 Monaten getan und nachgedacht?
Was haben denn die Herren Steinkellner, Haberlander, Stelzer und Co. in den letzten Monaten getan?
Waren die Schülerzahlen für den Herbst 2020 nicht absehbar?
Was hat die herrschaften daran gehindert, griffige Maßnahmen zu erstellen und auch umzusetzen?
Wozu glaubst du denn, dass es Schuldirektoren und die Bildungsdirektion gibt?
Diese werden bis in die Pension bestens bezahlt und sollen Lösungen bringen und nicht ständig von Problemen reden!
Donmartin,
die Politik hört auf Schuldirektoren?
Nehmen wir ein aktuelles Beispiel vom gestrigen Tag - lesen Sie was der Herr Schuldirektor aus Dachsberg sagt:
https://www.krone.at/2235368
Was konkret kann der Schuldirektor von Dachsberg an der katastrophalen Schulbussituation ändern?
Donmartin, und auch wenn sie keine Lösungen bringen, werden sie immer noch bestens bezahlt! Kannst du das bitte ändern! Oder willst du nur sudern hier?
Was ich mich frage: "Ist das ein Problem der Erwachsenen oder der Schüler?" Die wenigsten Schüler regen sich darüber auf und die Erwachsenen machen ein Riesenthema daraus.
Verabschiedet euch einfach von dem Gedanken, dass sich hier was ändern wird. Nicht in Krisenzeiten, wo jeder Unternehmer sparen muss. Wer kann sich hier zusätzliche Kosten leisten? Dankt der Regierung für den Sinnlos-Lockdown und entspannt euch.
Ich hatte selbst einen Schulweg mit dem damals POSTBUS. 55 km ohne Sitzplatz und dicht an dicht. Und es gab VIREN zu dieser Zeit, nur Maskiert war keiner.
HURRA ich lebe noch. Lasst euch doch nicht ständig durch irgendwelche Hetzartikel in den Wahnsinn treiben!
Hör auf, diese Zustände für normal hinzustellen. Früher sind auch viele Kinder zu Krüppeln geworden, weil man nicht auf ihre Gesundheit geachtet hat, oder durch Kinderlähmung etc.
Willst du von Volksschulkindern ernsthaft verlangen, dass sie sich selber um ihre Rechte stark machen? Na ja, und die etwas älteren Schüler wollen sicher im Austausch, dass man hier so mit ihnen umgeht, dann auch mit uns so umgehen können, wenn es z. B. um Rechte in ihrer Freizeit geht.
Es wird nur die Suderei hier nichts helfen. Ich glaub kein Mensch der hier seine glorreichen Ideen kund tut hat irgendwo Einfluss um diese Zustände zu ändern und es wird auch niemand, der es ändern könnte diese Kommentare lesen und zur Erkenntnis kommen, Mensch die haben alle recht.
Mit dieser Regierung und dieser angstmachenden Hetzerei wird das nix.
An diesem Kommentar des zuständigen Landesrates kann man wohl erkennen, dass er keine Ahnung vom Funktionieren der Schulen hat. Er soll doch einmal einen Stundenplan für 1.000 Schüler und 80 Lehrer erstellen.
Dazu fahren viele Schüler nicht nur mit 1 Verkehrsmittel, sondern mit einer Kombi aus Bahn und Bus. Einerseits will man den Individualverkehr einbremsen und andererseits macht man es den SchülerInnen sehr schwer, mit Öffis in die Schule zu kommen. Und dann gilt nicht einmal die Corona Gesetzgebung. Und alles nur wegen dem Geld. Das braucht man um bestimmte Prestigeprojekte durchzuführen. Es wird uns aber sehr teuer kommen.
Der Schülertransport ist für viele Verkehrsunternehmen wie eine Cash Cows und je mehr im Bus sitzen, desto höher die "Entlohnung". Viele Busunternehmen sind damit groß geworden. Jetzt führt es alles was mit Schüler und Covid zu tun hat ad absurdum. Man wusste wohl nun wochenlang wie viele Schüler kommen. Planung? Ein Fremdwort!
"Stundenplan für 1.000 Schüler und 80 Lehrer"
Den Stundenplan gibt es längst.
Nur einen Stundenplan "linear" um 15/30/45/60 Minuten zu verschieben, das ist wahrlich keine besondere Aufgabe, für die man viel Zeit oder Ausbildung benötigen würde.
Es ist eine Verzahnung von zu unterrichtenden Klassen/Einheiten und unterrichtenden Lehrkräften.
So einfach kann man einen Teil nicht verschieben.
Stundenplanerstellung geht nicht auf Knopfdruck, da wird schon lange in den Ferien daran getüftelt.
"Es ist eine Verzahnung von zu unterrichtenden Klassen/Einheiten und unterrichtenden Lehrkräften."
Linear verschieben und die Verzahnung funktioniert weiter. Glaube es mir...
klettermaxe
ach so - die ganze Schule soll um 30 min später beginnen.
Das entzerrt den Verkehr im jeweiligen Grätzel wie?
"ach so - die ganze Schule soll um 30 min später beginnen."
Ja, so dürfte es gedacht sein.
Offensichtlich verstehen es nur wenige.
Kann aber auch gerne 60 Minuten sein.
Wo liegt das Problem?
DonMartin,
was wird dann in diesem Grätzel / diesem Ort verkehrsmässig entzerrt?
In langjährigem, mühsamen Prozess haben sich Verkehrsunternehmen und Schulen soweit angenähert, dass um zB. 7:50 Schulbeginn die Schüler rechtzeitig angekarrt werden.
Also ist es meist (zumindest außerhalb dichtem Großstadtverkehr - der ohnedies Kapazitätsengpässe hat) nicht getan, einfach mal eine halbe oder ganze Stunde den Unterricht zu verschieben.
Da fährt dann nix, oder zur falschen Zeilt!
So milchmädchenhaft ist deine Überlegung nicht .... Stundenpläne greifen oftmals über mehrere Schulen ineinander, es gibt Lehrer*innen, die nicht nur an einer Schule unterrichten, lineares Verschieben funktioniert nicht so einfach wie du denkst
Der Gesetzgeber versagt weil er keine Ausnahmeregelung für Verstärkerbusse (Barrierefreiheit) zulässt.
Den Behörden und Organisationen sind die Hände gebunden, weil sie für nicht konforme Verstärkerbusse keine Bezahlungen freigeben dürfen.
Die Herren Gesundheitsminister und Bundeskanzler sind auf Tauchstation.
Offenbar gehen ihnen tausende E-Mails zu diesem Thema am A... vorbei.
Und dann wundern sich Anschober (Grüne) und Kurz (ÖVP), dass ihr Maßnahmengeschwafel nicht mehr ernst genommen wird?
Reissts euch endlich zsamm!
"keine Ausnahmeregelung für Verstärkerbusse"
Du meinst wohl Verpflichtung für Verstärkerbusse.
Muss dann jede Schule ein oder zwei Busse zur Verstärkung in deren Garage stehen haben oder wie stellt man sich das vor?
Dank Corona stehen tausende Busse in den Garagen und die Fahrer sind entweder beim AMS oder in Kurzarbeit.
Material ist also genug vorhanden, allein es fehlt der politische Wille es auch einzusetzen und den Einsatz zu bezahlen.
Der Gesetzgeber ist in diesem Fall der Oberösterreichische Landtag!
Das Versagen liegt also bei Schwarz/Blau in OÖ. Ansonsten gebe ich Ihnen zu 100% recht!
Vielleicht hätte die Politik der AUA einige Millionen weniger in den Ar... schieben sollen, dafür dieses Problem der überfüllten Verkehrsmittel, welches noch zu einem großen Gesundheitsproblem werden wird, lösen sollen.
Leider haben halt Kinder keine Lobby, so wie es große Konzerne haben.
Als voriges Monat die Westbahnstrecke zwischen Wels und Lambach
erneuert wurde, sind Busse des OÖVFV und privater Busunternehmer mitunter
stundenlang, teilweise bei laufenden Motoren in Warteposition vor den Bahnhöfen gestanden, um einen Schienenersatzverkehr zu bedienen.
Passagiere waren teil an einer Hand abzählbar.
Aber für Schüler sind keine Busse frei, da muss man gestaffelten Unterrichtsbeginn einführen?!?
Verstehe einer die Welt.
OÖVV
Alles eine Frage der Tageszeit und ob regional oder Fernverkehr.
Railjet fahren immer noch mit halber Kraft und sind oft extrem voll.
Wohlstandsverdummung im Sozialstaat.
Anstatt mit Hirn eine fast kostenlose Lösung zu erreichen, fordert die Mehrheit eine Kostenlawine, um ein momentanes Problem zu lösen. "Die da oben sind schuld", "Ich will so weiter machen, wie vorher".
die von Ihnen geforderte Lösung (Staffelung der Unterrichtszeiten) ist Kosmetik.
Der viele Aufwand (sämtliche Stundenpläne müssen geändert werden weil Lehrer nicht gleichzeitig in 2 Klassen sein können) wird am Gesamtproblem nur marginale Auswirkungen haben.
Ihr Vorschlag ist genauso tragfähig wie jener vom Herrn Unterrichtsminister - möglichst viel Unterricht soll im Freien stattfinden.
Im Herbst und im Winter.
Einfach mal nachdenken:
1. Neue Stundenpläne schreiben und kommunizieren ist billiger.
2. Die zeitliche Verschiebung betrifft die gesamte Schule, also können die Lehrer ohne Problem einfach nur zeitlich verschoben ohne Nachteile unterrichten
3. Lehrer, die an mehreren Schulen unterrichten, sind die Ausnahme und haben in der Regel keinen so vollen Stundenplan, dass sich etwas wegen 15 oder 30 Minuten nicht ausgehen sollte. Notfalls kann man denen auch ein Taxi bezahlen.
Das typische "wollen wir nicht, geht nicht" zeugt von der schlechten Arbeitsmoral in gewissen beamteten Bereichen.
Die Auswirkungen auf arbeitende Eltern und Geschwister in anderen Schulen hast du nicht mitberechnet. Außerdem, wer sagt, dass die Zeitverschiebung eine Erleichterung bringt und nicht nur Wartezeiten, die die Kinder dann gemeinsam ohne Abstand verbringen. Die Busfahrpläne und sind doch nicht an eine Zeitverschiebung angepasst. Und auch nicht die der ÖBB. So kann nur einer argumentieren, der noch nie ein logistisches Problem innerhalb einer Familie hat, wie Beruf und Kinder und Schule etc. unter einen Hut zu bringen sind. Da geht's nicht nur um Stundenpläne!
Privatauto wäre auch eine Option.
Helikopter ist besser.
Gerade vor Schulen tut sich eh nie was ..
Gestaffelter Schulbeginn soll das Problem lösen?
Das zeigt wieder einmal, dass die gesamte Politikerclique keine Ahnung vom echten Leben hat.
Die Schulbusse sind deswegen so voll, weil für ein bestimmtes Einzugsgebiet viel zu wenig Ressourcen zur Verfügung gestellt werden.
Was hilft eine Staffelung von 30 min, wenn die Bus-/Zugtaktung 1 Stunde oder 2 Stunden ist?
Darüberhinaus soll der Herr Steinkellner erklären, wie Lehrer es schaffen sollen, in 2 Klassen gleichzeitig zu sein.
Auf den letzten Meilen (Bus/Straßenbahn) hilft es jedenfalls, ohne Kosten zu verursachen.
Bei der Bahn muss man sich zusätzliche Gedanken machen, aber auch da hilft es, wenn nicht jeder zur selben Zeit fährt. Auch die Arbeitnehmer sind gefordert, sofern sie flexibel sein können.
Das ist alles Kosmetik.
letztendlich helfen nur mehr Ressourcen.
Es ist keine Kosmetik,
das lässt sich einfach rechnerisch beweisen.
Einige Schulen in Linz beginnen schon seit 30 Jahren zu alternativen Zeiten, aber leider in die falsche Richtung, sodass sich der Verkehr in der Innenstadt addiert!