Geschönte Deutschtests: Prüflinge wegen Bestechung verurteilt
LINZ. Nachdem im April eine Prüferin, die 68 Sprachtests von Zuwanderern gegen Bezahlung geschönt haben soll, vom Linzer Landesgericht nicht rechtskräftig verurteilt worden war, haben am Mittwoch zwei ihrer Prüflinge wegen Bestechung je vier Monate bedingte Haft erhalten.
Der Prozess gegen das türkische Ehepaar war Auftakt einer Verhandlungsserie gegen mehrere Testkandidaten.
Der 51-jährige Angeklagte und seine 47-jährige Frau hatten noch zu Beginn der Verhandlung abgestritten, 500 Euro für das Bestehen ihrer Deutschprüfungen gezahlt zu haben. Als Gegenleistung wurden offensichtlich mit Bleistift angekreuzte falsche Antworten im Multiple-Choice-Teil korrigiert. Im Test der Frau wurden 27 Radierungen gezählt, in jenem vom Mann 21. Erst als die Richterin erklärte, dass die Prüferin in ihrem Verfahren bereits zugegeben hatte, sowohl ausgebessert als auch von dem Paar Geld genommen zu haben, schwenkten die Eheleute um. "Wir wissen, dass wir einen Fehler gemacht haben, es tut uns sehr leid", erklärte der Mann daraufhin.
Wegen des, wenn auch erst "nach gutem Zureden" erfolgten, Geständnisses sowie der Unbescholtenheit der Besitzer einer Pizzeria in Oberösterreich, ließ die Richterin Milde walten: Je vier Monate bedingte Haft wegen Bestechung und Urkundenunterdrückung fassten die Eheleute aus. Das Urteil ist rechtskräftig.
In mindestens 68 Fällen soll die nunmehrige Ex-Prüferin, die von 2011 bis 2016 fallweise für den Österreichischen Integrationsfonds die Tests abnahm, 400 Euro und mehr für ein positives Ergebnis von Kandidaten verlangt haben. Einem Großteil jener Prüflinge wird in den kommenden Wochen in Linz der Prozess gemacht.
In diesem Fall - der geschönten Deutschtests - ist bewiesen, dass der Balkan bereits in Passau und entlang des Inn beginnt.
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Da wundert man sich, dass am Südbalkan manche Grenzpolizisten einen Migranten ohne Papiere aber gegen ein Geldgeschenk über die Grenze lassen.
Also, nur so zum Verständnis. Die beiden Leutchen haben eine Angebot angenommen, durch das sie sich sozusagen einen Vorteil (Staatsbürgerschaft) erschlichen haben. Das wurde denen angeboten, sie haben es angenommen. Weil unbescholten, kommen sie mit 4 Monaten bedingt davon. Die "Dame", auf deren Mist die Sache gewachsen ist, und der man ja durchaus kriminelle Energie unterstellen kann, immerhin hat sie das ja nicht nur einmal sondern sehr viel öfter gemacht, kommt mit 12 Monaten bedingt und einer geradezu lächerlichen Geldstrafe davon. Hoffentlich, ja hoffentlich, komme ich nie in die Mühlen der österreichischen Justiz. Weil eine Verhältnismäßigkeit kann ich nicht erkennen.
Da kann man nur hoffen, daß es nach der Wahl im Herbst noch so ist. Darum trotzdem fpoe wählen. Den der restliche Teil dieser Partei kann nichts dafür. Und die Linken können sich nicht mehr ins faeustchen lachen. Alle fpoeler können sie nicht aus dem Weg räumen.
Eine Stimme für die FPÖ ist eine Stimme für die Oppositionsbank.
Oder denken Sie ernsthaft, dass jemand mit der FPÖ koaliert?
Wer eine Stimme für eine Regierungspartei abgeben will, um damit selber zu gestalten, der muss die FPÖ von der Auswahlliste streichen.
Ich wähle auch die einzige Österreich Partei FPÖ
Witziges Wort welches auf der Tafel konjugiert wird.
immer diese Fremdwörter.
68 Einzelfälle oder die Spitze eines Eisbergs?
Es ist gut und richtig, dass die Flüchtlingsbetreuung mit all ihren Facetten wieder in die Hände des Staates zurückkehrt.